Gebratene Schinkenwurstscheiben mit Bratkartoffeln

Da Allerheiligen in einigen Bundesländern, so auch in Baden-Württemberg, Feiertag ist (nicht neidisch werden!!), hat sich der heutige Freitag als Brückentag angeboten. Es gab und gibt noch einiges zu tun, so musste es mit dem heutigen Mittagessen schnell gehen.

Da ich gelegentlich neben einem gebratenen Fleischkäse (→ Fellbacher Rostbraten) auch mal ganz gerne gebratene Schwäbische Schinkenwurst esse, habe ich kurzerhand ein paar Scheiben in die Pfanne gehauen. Dazu gab es gebratene Kartoffelwürfelchen aus rohen Kartoffeln und ein paar Röstzwiebeln.

Gebratene Schinkenwurstscheiben mit gebratenen Kartoffelwürfelchen

Ich denke, ein Rezept erübrigt sich.

Beim nächsten Mal werde ich zur Abwechslung Bierschinkenscheiben nehmen und diese vor dem Braten wie ein Schnitzel panieren. Mir schmeckt das 😉

6 Gedanken zu „Gebratene Schinkenwurstscheiben mit Bratkartoffeln

  1. Foodfreak

    Erinnert mich dran, dass ich erst mal verdutzt dreinschaute, als mir Freunde aus Dresden berichteten, dass für sie ein Jägerschnitzel eine Scheibe panierte gebratene Jagdwurst ist… 😉

    @Foodfreak
    Ja, das mit dem Jägerschnitzel nach Art der neuen Bundesländer habe ich auch schon gehört, allerdings noch nie gegessen.

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  2. Sivie

    Gibt’s bei uns auch manchmal. Sieht dann aber nicht so dekorativ aus wie bei Euch.

    @Silvie
    Seit wir bloggen, bemühen wir uns, die Speisen ansprechend zu präsentieren. Mit den Bildern bin ich meist nicht so sehr zufrieden (meist liegt es an der suboptimalen Beleuchtung), aber ich arbeite daran. Nur muss es natürlich immer schnell gehen, denn man will es ja auch noch warm essen, dafür hat man es ja gekocht 😉

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  3. Barbara

    Hallo Ulli,
    ist das vielleicht ein klassisches Männer-Essen? Ich koche sowas nämlich nie (bin auch viel zu ungeduldig mit dem Anbraten), aber meine bessere Hälfte ist auch auf solche Gerichte abonniert – was praktisch ist, so darf etwas in der Art auch oft essen. 😉
    Tolles Foto wieder! 🙂
    Schönes Wochenende und viele Grüße,
    Barbara

    Hallo Barbara,
    wenn ich nur Dich und Ilka ins Kalkül ziehe, könntest Du mit dem Männer-Essen recht haben 😉

    Bist Du bei den Kartoffelwürfelchen oder bei den Wurstscheiben ungeduldig? Die Kartoffeln brate ich bei kleiner Hitze sehr langsam, dann kommt es auf ein paar Minuten überhaupt nicht an. Die Wurstscheiben brate ich auch bei ziemlich kleiner Hitze, trotzdem geht es recht schnell – und vor allem, die Gefahr, dass sie wie ein unsachgemäß gebratenes Steak zäh wie Leder werden, besteht nicht, die Wurst bleibt eigentlich immer schön saftig.

    Mit dem Bild bin ich wie immer nicht ganz zufrieden, das Besteck hat das falsche Licht abgekommen.

    Dir auch ein schönes Wochenende
    Ulli

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  4. Bolli

    Da werde ich ja neidisch, so leckre Würste gibt’s hier nicht! Sieht auch verlockend gut aus, Auge isst ja bekanntlich mit.
    Photos ist gelungen, auch wenn Ulli andrer Meinung ist!!!

    @Bolli
    Solche Würste sind mir in Frankreich noch nicht aufgefallen, allerdings gibt es in Frankreich ja beliebig andere feine Sachen, die es bei uns nicht gibt, zumindest nicht überall.

    Aber ist schon wahr, die Vielfalt an Wurstwaren gibt es in anderen Ländern meist nicht. Allerdings, wirklich gute Salami gibt es dafür in DE nicht.

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  5. Barbara

    Ich finde das Foto auch klasse, das Besteck kommt durch die Belichtung nicht so in den Vordergrund, Hauptsache soll ja das Essen sein – und das finde ich sehr gut gelungen!

    Ich habe ein Problem mit „kleiner Hitze“ und „sehr langsam“ – irgendwie kann ich das nicht. „Sehr heiß“ und „schnell-wirbelnd“ trifft eher meine Natur, deshalb koche ich auch so gerne mit dem Wok… 😉

    @Barbara
    In der Zeit, in der die Kartofffeln und Röstzwiebeln langsam braten, kannst iu – Multitaskingfähigkeit vorausgesetzt – etwas anderes tun. Allerdings darfst Du dabei nicht vergessen, dass eine Pfanne auf dem Herd steht 😉

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