Roastbeef

Für die Feiertage haben wir uns ein schönes Stück Roastbeef besorgt, das gleich zu 2 verschiedenen Gerichten verwendet wurde und so nicht viel Stress bereitet hat.

Nach dem Garen (siehe untenstehendes Rezept) wurde es warm in ca. 5-6 mm dicke Scheiben aufgeschnitten mit einem Kartoffelgratin und einem Dip verspeist:

Roastbeef mit Kartoffelgratin und Dip

Roastbeef mit Kartoffelgratin und Dip

Für den Dip wurde ca. 100 ml Crème Fraîche und 100 ml Frischkäse glattgerührt, mit etwas Dijonsenf, Salz, Pfeffer und einer Prise Zucker gewürzt und etwas frischer Meerrettich dazugeraspelt.

Garniert wurde mit etwas Romanosalat und Spänen vom frischen Meerettich.

Am anderen Tag wurde der Rest in ca. 2-3 mm dünne Scheiben aufgeschnitten und auf Fladenbrot mit Sesam angerichtet kalt gegessen.

Roastbeef im Fladenbrot

Roastbeef im Fladenbrot

Das Fladenbrot wurde zunächst angetoastet, in 2 Hälften geschnitten, mit dem vom Vortag übriggebliebenen Dip bestrichen, zunächst etwas Romano, dann die Roastbeefscheiben aufgelegt, darauf ein paar Meerrettichspäne und leicht angebratene Zwiebelspalten, zusammengeklappt und genossen.

Beide Gerichte waren hervorragend und sind sehr zu empfehlen.

========== REZKONV-Rezept – RezkonvSuite v1.4
Titel: ROASTBEEF GAREN
Kategorien: Grundrezept, Fleisch, Rind
Menge: 1 Rezept

Zutaten

1 kg   Roastbeef
      Salz und Pfeffer
      Olivenöl
      Rosmarin
      Thymian
2 Zehen   Knoblauch

Quelle

  Alfons Schuhbecks Vorgehensweise
  Erfasst *RK* 26.12.2009 von
  Ulli Fetzer

Zubereitung

Den Ofen auf 100°C Heißluft vorheizen. Wer keine Heißluft hat, nimmt Ober-/Unterhitze und lässt die Ofentür während des Garvorgangs einen Spalt offen (einen Holzlöffel in die Tür stecken), damit das Rostbeef mit trockener Luft gegart wird.

Das Fleisch in Olivenöl von allen Seiten gut anbraten. Dabei einen Rosmarinzweig und einige Thymianzweige sowie 2 Knoblauchzehen mit Schale zum Aromatisieren des Fleisches mitbraten.

Das Roastbeef direkt auf den Backofenrost setzen (Fettpfanne darunter nicht vergessen) und 1 1/2 Stunden sich selbst überlassen. Danach Backofen ausschalten, Fleisch herausnehmen, in Alufolie wickeln und nochmals 1/2 Stunde in den (ausgeschalteten) Backofen geben, damit sich das Fleisch entspannen kann.

Das Ergebnis ist ein zartes, durch und durch rosafarbenes Fleisch.

Herausnehmen, in Scheiben schneiden und genießen.

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15 Gedanken zu „Roastbeef

    1. Ulli Beitragsautor

      Es war wie ich finde perfekt und wenn man dann noch den geringen Aufwand berücksichtigt, was will man mehr. Schuhbeck hat, was Fleisch betrifft, unbedingt etwas drauf. Seit er allerdings von TV-Studio zu TV-Studio wandert und permanent über Gewürze doziert, kommt das leider nicht mehr so rüber. Heute hätte er wahrscheinlich noch eine Vanilleschote mitgebraten 😉
      LG

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      1. Jutta

        Verkauft er denn auch Vanilleschoten? Ich finde es wirklich schade, wie diese Kunst des Kochens immer mehr zu einer permanenten Werbeshow verkommt. Ich kann es nicht mehr hören und wenn mich der Lafer von überall anspringt, dann kriege ich die Krise. Dabei sind die beiden doch so tolle Köche. Aber ich bin es wirklich leid, dieses Gefasel und die permanente Präsenz auch. Aber das Roastbeef ist schon super….

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        1. Ulli Beitragsautor

          Er hat doch einen Gewürzladen am Platzl. Jetzt braucht er dort nur noch das Hofbräuhaus und das Hard Rock Café zu kaufen, dann gehört ihm praktisch das ganze Platzl 😉
          Noch schlimmer finde ich allerdings die Omnipräsenz von Johann Lafer, er grinst einen auch noch in jedem Haushaltswarengeschäft bzw. -Abteilung an.
          LG

          Antworten
  1. Jutta

    Kommt mir irgendwie bekannt vor – wir hatten asiatisches Roastbeef mit Dipp als Vorspeise. Und Kartoffelgratin gab es auch, aber später. Nach eurer Methode habe ich Roastbeef schon ausprobiert und es hat prima geklappt. Diesmal habe ich es anders gegart (im Combi-Dampfgarer mit Fleischthermometer), war auch prima.

    Die Farbe des Roastbeefs ist echt toll, so ein schönes Sesamfladenbrot könnte ich jetzt verputzen. Aber ich würde schon mit meinem Mann teilen 🙂

    Einen guten Rutsch für euch – ich freue mich schon auf das nächste Jahr mit euch 🙂

    Antworten
    1. Ulli Beitragsautor

      Roastbeef scheint es doch bei manchen zu Weihnachten gegeben zu haben. Deine dieses Mal praktizierte Methode führt sicher auch zu einem hervorragenden Ergebnis. Was mich bei Schuhbecks Methode fasziniert hat, war, dass man den Garprozess überhaupt nicht überwachen oder kontrollieren muss – für eine Stunde bei 100°C in den Ofen und gut ist.

      Vielen Dank für Deine Wünsche. Wir wünschen Dir natürlich auch von hier aus alles Gute für das Neue und freuen uns schon auf viele Kochfreuden und -erlebnisse 🙂
      LG

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  2. Pingback: RezkonvSuite » Blog Archiv » Roastbeef mit Rotwein-Pflaumen-Sauce

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