Archiv für den Tag: 6. März 2007

Bienenstich mit ganz viel Füllung, mjam…

Bienenstich

Bienenstich

========== REZKONV-Rezept – RezkonvSuite v1.4
Titel: BIENENSTICH – #2
Kategorien: Backen, Kuchen, Hefeteig
Menge: 1 Rezept

Zutaten

H FÜR DEN HEFETEIG
300 Gramm   Mehl
50 Gramm   Butter (weich)
50 Gramm   Zucker
1     Ei
20 Gramm   Hefe
125 ml   Milch
1 Prise   Salz
H FÜR DEN BELAG
40 Gramm   Butter
50 Gramm   Honig
50 Gramm   Zucker
50 Gramm   Sahne
100 Gramm   Gehobelte Mandeln
H FÜR DIE FÜLLUNG
250 ml   Milch
50 Gramm   Zucker
20 Gramm   Vanillepuddingpulver
1     Vanilleschote
400 Gramm   Sahne, geschlagen
5 Blätter   Gelatine

Quelle

  SWR Sonntagskuchen
  Erfasst *RK* 05.01.2001 von
  Ilka Spiess

Zubereitung

Für den Teig die Hefe in der lauwarmen Milch auflösen. Mehl, Butter, Zucker, Ei, Salz in eine Schüssel geben. Darüber die Milch mit der aufgelösten Hefe geben und alles solange intensiv kneten, bis ein glatter Teig entsteht, der sich gut vom Schüsselrand löst. Den Teig an einem warmen Ort gehen lassen, bis er um die Hälfte seines Volumens zugenommen hat.

Dann den Teig -zusammenschlagen-, noch einmal kurz ruhen lassen und dann so ausrollen, dass er in einen Ring (oder Springform) mit 26 cm Durchmesser passt.

Für den Belag Butter, Honig, Zucker und Sahne auf ca. 108 Grad erhitzen, so dass Zuckerfäden entstehen. Mit der sog. Fingerprobe die Stärke des Fadens überprüfen. Dazu mit einem Holzlöffel etwas von der gekochten Masse herausnehmen. Mit Daumen- und Zeigefinger etwas Masse wegnehmen (die Finger zuvor in kaltes Wasser tauchen, damit sie nicht verbrennen). Durch Auf- und Abspreizen der Finger versucht man einen Zuckerfaden zu bilden. Ergibt der Test zwischen den Fingern einen zusammenhängenden Faden hat die Masse die richtige Konsistenz.

Unter die gekochte Masse dann die Mandeln rühren. Diese noch warm auf dem ausgerollten Hefeteig verteilen. Den Teig dann weitere 20 Minuten gehen lassen und anschließend, im auf 190 Grad vorgeheizten Ofen, ca. 20 Minuten backen.

Für die Füllung Milch, Zucker, Vanillemark und ausgekratzte Vanilleschote aufkochen. Die Schote heraus nehmen und das Puddingpulver in die kochende Milch geben. Zu einer glatten Creme rühren, diese auskühlen lassen und durch ein feines Sieb streichen. Die Gelatine in kaltem Wasser einweichen und die Sahne schlagen. Gelatine mit Sahne und Creme vermischen und zu einer glatten Füllung verarbeiten.

Den ausgekühlten Boden halbieren, den Mandeldeckel in 12 Stücke einteilen und vorschneiden. Auf dem unteren Boden die Füllung verteilen, darauf den Deckel geben und den Kuchen mindestens 2 Stunden in den Kühlschrank stellen.

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Broetchen frei nach Lea Linster….

Ich backe schon seit vielen Jahren mit kurzer Unterbrechung mein Brot und meine Brötchen selbst. Was die Brötchen anging, war ich nie so ganz zufrieden mit dem Ergebnis, bis ich eines Tages in der Brigitte auf das Rezept von Lea Linster stieß. Das mußte ich natürlich ausprobieren.

Nachdem ich einige Versuche erfolgreich hinter mich gebracht hatte, wollte ich natürlich auch ein bißchen an der Optik der Brötchen arbeiten. Mit meinen verschiedenen Brötchendrückern, habe ich ihnen dann ein neues Outfit verpasst – ich denke das Ergebnis kann sich sehen lassen.

Brötchen frei nach Lea Linster

Brötchen frei nach Lea Linster

========== REZKONV-Rezept – RezkonvSuite v1.4
Titel: BRÖTCHEN LEA LINSTER
Kategorien: Backen, Brot, Brötchen
Menge: 1 Rezept

Zutaten

H ANSATZ 1. TAG
250 Gramm   Mehl Type 550
300 Gramm   Wasser (einfaches kaltes
      — Wasser aus der Leitung)
10 Gramm   Hefe
H 2. TAG
750 Gramm   Mehl Type 550
300 Gramm   Wasser
8 Gramm   Hefe
2 Teel.   Salz; ca.

Quelle

  Lea Linster in Brigitte
  Erfasst *RK* 05.10.2002 von
  Ilka Spiess

Zubereitung

Unsere Lieblingsköchin erzählt, warum man Gäste einfach mal auf knusprige Brötchen einladen kann – und verrät das perfekte Rezept.

Zuerst mache ich einen Ansatz aus Mehl, Wasser und Hefe (einfaches kaltes Wasser aus der Leitung). Dieser Ansatz muss über Nacht bei Zimmertemperatur schön gären.

Am nächsten Morgen gebe ich dann 750 Gramm Mehl, 300 Gramm Wasser und acht Gramm Hefe dazu und verarbeite diesen Teig acht Minuten lang mit den Knethaken der Küchenmaschine.

Dann erst kommt das Salz hinein, etwa zwei Teelöffel, alles wird weitere vier Minuten geknetet. Den Teig gebe ich dann aus der Knetschüssel auf die Arbeitsplatte, knete ihn mit den Händen durch und mache eine große Kugel daraus. Ich bedecke die Teigkugel mit einem feuchten Tuch und lasse sie ungefähr zwei Stunden aufgehen.

Dann forme ich den Teig zu dicken Würsten und schneide sie in etwa 35 Gramm schwere Scheibchen. Diese Teigstücke forme ich mit den Händen zu schönen kleinen Brötchen, es kommen 40 Stück dabei heraus. Ich mache sie gerne klein und an beiden Enden sehr zugespitzt – das ist mein Markenzeichen.

Aber egal, wichtig ist, dass der Teig auf ein Backblech kommt und noch einmal luftgeschützt bei Zimmertemperatur etwa eine Stunde aufgeht. Ich mehle meine Brötchen vor dem Aufgehen, das gibt ihnen einen rustikalen Touch.

Bevor sie nun in den 250 Grad heißen Ofen kommen (Umluft 230 Grad, Gas Stufe 5-6), werden sie über die ganze Länge mit einer Klinge eingeschnitten.

Beim Backen benötigen sie etwas Dampf, also eine kleine Tasse Wasser auf den Boden des Backofens schütten (Vorsicht bei Gas, die Flamme darf nicht ausgehen) und die Tür schnell wieder schließen. Etwa zwölf Minuten müssen die Brötchen backen, sie sollen prall werden, appetitlich braun und natürlich schön knusprig. Herausholen, zum Ausdünsten auf Gitterroste tun und mit dem Reinbeißen wenigstens warten, bis sie lauwarm sind…

Bon appetit!

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Brötchenpanoroma

Brötchenpanoroma