Archiv für den Tag: 26. Januar 2008

Nachempfunden: Blutwurst mit Bratkartoffeln und Äpfeln

Nachdem ich auf Chili und Ciabatta das Kartoffel-Blutwurst-Geröstel sah, gab es für mich keinen Halt mehr. Allerdings gibt es bei uns in der Gegend keine dafür wirklich geeignete Blutwurstsorte, sondern nur entweder Schwarzwurst (geräuchert und abgehangen) oder die frischen Griebenwürtschen, wie man sie von der Schwäbischen Schlachtplatte kennt. Beide sind für das Geröstel ungeeignet, so mussten wir improvisieren und Rotwurst aus dem Glas nehmen. Diese haben wir in etwas Dunstmehl gewendet, in einen Servierring gefüllt und in der Pfanne von beiden Seiten etwas angeröstet.

Nebenher habe ich vom Parmaschinken eine abgeschnittene Speckschwarte ausgelassen, darin Zwiebelwürfelchen angehen lassen und noch gehackte Petersilie hinzugefügt.

Die Bratkartoffeln habe ich aus rohen Kartoffelscheiben gemacht. Dazu etwas Öl in die Pfanne gegeben und die Kartoffelscheiben bei geringer Hitze langsam gegart und von beiden Seiten geröstet.

Für die gedünsteten Äpfel habe ich Äpfel der Sorte Braeburn in Spalten geschnitten, in einer Pfanne Puderzucker karamellisieren lassen, die Apfelspalten darin kurz angedünstet, noch einen Stich Butter dazugegeben und die Apfelspalten darin geschwenkt.

Blutwurst mit Bratkartoffeln und Äpfeln

Auch wenn es keine optimale Blutwurst war, uns es hat es sehr, sehr gut geschmeckt. Der Aufwand war allerdings auch nicht ganz unbeträchtlich und vermutlich sind nur wirkliche Blutwurstfans dazu bereit.

Die Speise der Götter ;-)

Wer hat sie nicht als Kind gerne gegessen, die Götterspeise? Bei einem Besuch auf der Webseite von Dr. Oetker ist mir dieser Wackelpudding – wie wir ihn als Kinder nannten – aufgefallen. Da man ja mit zunehmendem Alter auch wieder etwas kindlicher wird, dachte ich mir, daß es höchste Zeit ist, wieder einmal Wackelpudding zu essen.

Zugegeben, es hat mich mehr gereizt, ihn zu fotografieren. Immerhin hat mir der Weihnachtsmann eine neue Kamera beschert, deren Möglichkeiten ich nicht einmal im Ansatz getestet habe. Der Wackelpudding schien mir ein geeignetes Objekt zu sein. Apropos, wir sollten doch mal zeigen wie es in unserem Kühlschrank aussieht, nun voilà – bei mir sieht es derzeit so aus, aber nicht mehr lange 😉

Götterspeise

Lecker, was!? 😉

========== REZKONV-Rezept – RezkonvSuite v1.4
Titel: GÖTTER-GESCHICHTEN MIT JOGHURT
Kategorien: Süßspeise
Menge: 8 Portionen

Zutaten

H ZITRONEN-GÖTTERSPEISE
1 Beutel   Götterspeise Zitronen-Geschmack
      — (aus 1 Päckchen)
500 ml   Kaltes Wasser
100 Gramm   Zucker
H WALDMEISTER-GÖTTERSPEISE
1 Beutel   Götterspeise Waldmeister-Geschmack
      — (aus 1 Päckchen)
500 ml   Kaltes Wasser
100 Gramm   Zucker
H AUSSERDEM
150 Gramm   Joghurt mild (3,5 % Fett)

Quelle

  Dr. Oetker
  Erfasst *RK* 24.06.2004 von
  Ilka Spiess

Zubereitung

Zitronen-Götterspeise: Inhalt EINES Beutels in einem kleinen Kochtopf mit 250 ml kaltem Wasser anrühren, 5 Minuten zum Quellen stehen lassen. 100 g Zucker zur Flüssigkeit geben und unter Rühren erhitzen, bis alles gelöst ist (ABER NICHT KOCHEN LASSEN!). Topf von der Kochstelle nehmen und jetzt 250 ml kaltes Wasser einrühren. Flüssigkeit in eine Schüssel gießen und im Kühlschrank fest werden lassen.

Waldmeister-Götterspeise: Inhalt EINES Beutels Götterspeise wie Zitronen-Götterspeise zubereiten und fest werden lassen. Von der erstarrten Waldmeister-Götterspeise 125 g abnehmen, bei milder Hitze im Topf wieder auflösen (ABER NICHT KOCHEN LASSEN!) und mit Joghurt verrühren.

Anrichten: Zitronen- und übrige Waldmeister-Götterspeise mit einem Esslöffel abwechselnd in hohe Gläser schichten, jeweils etwas Waldmeister- Joghurtcreme darüber geben und nochmals mindestens 1 Stunde in den Kühlschrank stellen.

TIPP: Wenn möglich, die Götterspeise über Nacht im Kühlschrank fest werden lassen.

=====