Rezepte für Rote Bete und sonstige fast vergessene Gemüse sind gerade sehr stark im Kommen, dieses schien mir vielversprechend und ich habe mich nicht getäuscht, es hat herrlich geschmeckt!
========== | REZKONV-Rezept – RezkonvSuite v1.4 |
Titel: | GEBACKENE ROTE BETE |
Kategorien: | Gemüse, Gefüllt |
Menge: | 4 Portionen |
Zutaten
8 | klein. | Rote Beten | |
2 | Knoblauchzehen | ||
8 | Essl. | Nussöl | |
150 | Gramm | Ricotta | |
100 | Gramm | Geriebener würziger Bergkäse | |
1 | Bund | Frisch gehackte glatte Petersilie | |
1 | Scheibe | Toastbrot | |
2 | Essl. | Gemahlener Mohn | |
100 | ml | Heißes Wasser | |
4 | Essl. | Frisch gepresster Orangensaft | |
1 | Essl. | Orangenkonfitüre | |
1 | Teel. | Frisch geriebener Meerrettich | |
Salz und Pfeffer aus der Mühle | |||
Olivenöl für die Form |
Quelle
Faszination Alpenküche, LINGEN-Verlag |
Erfasst *RK* 31.01.2008 von | |
Ilka Spiess |
Zubereitung
Die Rote Beten in kochendem Salzwasser ca. 30 Minuten garen, bis sie weich sind. Danach abgießen, abschrecken und schälen. Von den Oberseiten der Knollen flache Deckel abschneiden und die Unterseiten begradigen.
Die einzelnen Rote-Bete-Knollen vorsichtig mit einem kleinen Löffel oder einem Kugelausstecher aushöhlen. Das ausgehöhlte Gemüsefleisch fein hacken. Den Knoblauch schälen und fein hacken. 3 EL Nussöl erhitzen, Knoblauch und gehackte Rote Bete darin 4-6 Minuten anschwitzen.
Den Ricotta kurz aufrühren, 80 g Bergkäse, Petersilie und die gebratene Rote Bete unterheben und gut durchmischen. Mit Salz und Pfeffer würzen. Die Rlcottamasse in die Rote-Bete-Knollen füllen.
Das Toastbrot fein zerbröseln, mit dem restlichen Bergkäse, Mohn und 1 EL Öl zu einer Paste zerreiben und auf die gefüllten Rote-Bete-Knollen streichen. Eine mit Olivenöl ausgestrichene Auflaufform mit dem heißen Wasser füllen und die Rote-Bete-Knollen hineinsetzen.
Im auf 220 Grad vorgeheizten Backofen ca. 20 Minuten gratinieren. Das restliche Nussöl, Orangensaft, Konfitüre und Meerrettich mischen und mit dem Mixstab gut durchpürieren. Mit Salz und Pfeffer würzig abschmecken.
Die gebackenen Rote-Bete-Knollen portionsweise auf Tellern anrichten und mit dem Orangen-Dresslng dekorativ garniert servieren.
(is) In kleinen Mengen eine schöne Vorspeise, ich habe das halbe Rezept als Hauptmahlzeit gemacht, was völlig ausreichend war. Ein sehr schmackhaftes vegetarisches Gericht!
Weil auch im Gericht Mohn verwendet wird, habe ich ein Mohn-Baguette dazu gebacken, es hat prima gepasst.
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Genial!!
Ich liebe rote Beete und finde die Garweise im Ofen super! Von mir aus könnt Ihr weitermachen mit den vergessenen Gemüsesorten!!!!
Euer Alpenküche-Buch ist ja eine wahre Fundgrube für tolle Rezepte! Ich habe versucht, es im Internet und auch über die HP des Verlages zu finden, aber leider ohne Erfolg. Aber wenn Ihr weiterhin soviele leckere Sachen daraus macht…
Das Rote-Beete-Rezept ist wirklich super!
Rote Bete lohnt sich immer 🙂
Tolles Rezept, das kommt auf die Nachkochliste!
hum.. rote bete ist neben pastinaken eins der gemüsesorten, denen ich mich gerne mal mehr widmen möchte. rote bete kenne ich nur roh im salat, also nix spezielles. euer rezept macht aus den roten knollen was rafiniertes 😉 daher kommt das rezept auch auf die endlose nachkochliste. lg
Hallo zusammen – es freut mich, daß euch das Rezept gefällt. Es schmeckt umwerfend gut, ich war selber ganz überrascht. Man sollte aber unbedingt einen Bergkäse nehmen – bei mir war es ein Gruyère – der hat ganz besonders mit dem Gemüse harmoniert.
@ Dolce – das Buch hat Ulli bei ALDI entdeckt und gleich gekauft, als er sah was da alles drin steht. Ich dachte zunächst, was schleppt er denn da wieder an und traute meinen Augen kaum, die Rezepte sind zu 90% nachkochenswert, weshalb ich mich dann auch gleich an die Arbeit gemacht habe 😉 Dabei hat es nur 4,95 Euro gekostet.
Gefällt mir auch mit diesen Zutaten. Das Backen im Ofen scheint ihnen gut zu bekommen. Hab kürzlich auch mal ein Rezept gesehen bei dem die Knollen in einer Salzkruste gebacken wurden.
Vegetarier aus Überzeugung! 😉
Mit solch leckeren Gerichten fällt es halt leicht, Gemüse zu essen, weil es einfach super schmeckt. Ich finde es schön, dass sich inzwischen Gemüserezepte jenseits der zerkochten Sättigungsbeilagen von früher immer mehr durchsetzen.