Entenbrust mit Kirschsauce gehört bei uns zu den großen Favoriten, dazu gab es endlich mal wieder selbstgeschabte Spätzle, die ich etwas größer gehalten habe, so knuspern sie sehr schön auf, wenn man sie in der Pfanne in Butterschmalz anschwenkt.
Es lohnt sich übrigens, für Spätzle nach doppelgriffigem Mehl oder Weizendunst Aussschau zu halten (es ist ein 405er Mehl, welches lediglich etwas grober ausgemahlen ist), der Unterschied zu Spätzle, die mit normalem 405er Mehl hergestellt werden, ist bemerkenswert.
========== | REZKONV-Rezept – RezkonvSuite v1.4 |
Titel: | ENTENBRUST MIT KIRSCHSAUCE |
Kategorien: | Geflügel, Ente |
Menge: | 1 Rezept |
Zutaten
4 | Entenbrustfilets (à 300 g) | ||
Salz und Pfeffer aus der Mühle | |||
1 | Prise | Gemahlener Koriander | |
Olivenöl | |||
300 | Gramm | Schalotten | |
200 | Gramm | Sauerkirschen | |
6 | Essl. | Thymianblättchen | |
300 | ml | Roter Portwein (ersatzweise Rotwein) | |
500 | ml | Geflügelfond |
Quelle
Tim Mälzer – VOX – Schmeckt nicht gibt’s nicht |
Erfasst *RK* 30.07.2004 von | |
Ilka Spiess |
Zubereitung
Die Brüste in eine feuerfeste Form setzen und im vorgeheizten Ofen bei 200°C 10 Minuten garen (Umluft 180°C). Schalotten fein würfeln. Ein wenig Öl in der Pfanne behalten, Rest abgießen. Schalotten andünsten. Die entsteinten Kirschen hinzugeben und mit Salz, Pfeffer und frischem Thymian würzen. Mit dem Portwein ablöschen und bis auf 1/3 einkochen lassen.
Den Geflügelfond hinzugeben und offen weitere 5 Minuten einkochen lassen. Falls die Sauce zu flüssig ist, eventuell mit etwas Saucenbinder andicken und nochmals abschmecken. Entenbrüste kurz ruhen lassen und anschließend mit der Sauce servieren.
Tipps:
- Man brät die Entenbrüste zuerst scharf auf der Hautseite an, so dass das Fett ausbraten kann und die Haut knusprig wird.
- Wer mag, kann die Ente auch mit etwas gemahlener Nelke würzen.
=====
Schön, dass es Dir wieder besser geht. Die Entenbrust sieht lecker aus. Im Urlaub habe ich im Edeka „Spätle-Mehl, Typ 405“ gekauft. Meinst Du so etwas?
Hallo Ilka, das freut mich aber, dass du – wenn auch anscheinend nur kurz – aber immerhin schon wieder am heimischen Herd ‚wirbeln‘ kannst, dann scheint es doch – zumindest in kleinen Schritten – aufwärts zu gehen 🙂 Weiterhin gute Besserung und lass alles langsam angehen!! LG Eva
schön, wieder von Dir zu lesen, das Kochen am Herd ist vielleicht weniger schädlich als das Sitzen am PC, aber was geht und was nicht, wirst Du selbst am besten wissen. Gute Besserung. lg. Robert
also, wenn das hier ein schnelles „Schmankerl'“ ist, wie wird es dann, wenn Du wieder voll kochst?…
Ein Klassiker übrigens! UNd weiterhin gute Besserung!
@ Sivie – Genau, das Spätzle Mehl ist genau richtig – leider gibt es dafür keinen einheitlichen Begriff in Deutschland.
@ Eva – Wirbeln wäre stark übertrieben, aber ich bin immerhin wieder etwas motiviert, bis zum Wirbeln ist es noch ein langer Weg, aber wer ihn nicht angeht kommt niemals an.
@ Robert- Die Sitzungen am PC sind in der Tat noch nicht so der Bringer, kochen mit Stöcken ist auch sehr gewöhnungsbedürftig, aber mit Geduld und Training werde ich es schon schaffen, wieder auf eigenen Füßen zu stehen. Unkraut vergeht ja bekanntlich nicht 😉
Ich danke Euch für die guten Wünsche, liebe Grüße!
Ihr habt es ja mal wieder in die internationale Presse (hier c’t-Schwesterzeitschrift iX 12/08) geschafft.
http://rurl.org/166w
Glückwunsch! 🙂
@Ilka: so war das mit dem Wirbeln nicht gemeint – ich hoffe, du hast verstanden, wie ich es gemeint habe?! 🙂
Ilka, wie schön, dass du wieder da bist! Und dazu gleich mit solch einem Highlight 🙂 Ein wahrhaft köstliches Sonntagsessen, das gleich in den Ausprobieren-Ordner kommt.
Ich wünsche Dir, dass es möglichst schnell wieder aufwärts geht. Liebe Grüße!
Sehr lecker. Ist zum Nachkochen vorgemerkt. Entenbrust mit Kirschsauce wollte ich schon lange einmal machen.
Die Kirschvariante klingt wirklich sehr lecker; die Reihenfolge des Anbratvorganges halten wir aber für nicht so wichtig und zahlreiche zeitgleich vorgenommene Varianten haben keinen wesentlichen Unterschied erschmeckbar gemacht 😉
@ Carsten – Das hätten wir mal wieder nicht mitbekommen, danke für den Hinweis Carsten!
@ Eva – Klar weiß ich wie du es gemeint hast, dennoch hätte ich nichts dagegen wenn ich endlich wieder wirbeln könnte 😉
@ Petra – Das wird deinen Lieben ganz bestimmt schmecken und zu aufwändig ist es auch nicht, solche Rezepte kann man mitunter nicht genug haben – schönes Wochenende nach Bayern 🙂
@ mipi – Nur ran an den Speck, es schmeckt wunderbar!
@ kulinaria katastrophalia – Da bin ich ganz bei dir ich habe auch schon das ganze Fett weg gemacht, extra ausgebraten und die Krusteln auf das fertige Gericht gegeben – wenn ich es schaffe sie aufzubewahren – meistens gibt es viel Schwund, die Krusteln sind sehr begehrt 😉
Ilka, wie schön dass du wieder da bist! Und wieder hinter dem Herd wird die Genesung ganz schnell fortschreiten. Zuhause ist einfach zuhause. Weiterhin gute Besserung und gib dir noch ein wenig Zeit!
liebe Grüsse
Schön, dass Du wieder da bist und kochen kannst! Das Rezept klingt gut – ist vorgemerkt, das würde uns nämlich auch gut schmecken. Spätzlemehl ist im Hause.
Dir ganz liebe Grüße und weiter beste Genesungswünsche. 🙂
Pingback: Platzhalterle — unumwunden | kulinaria katastrophalia
Pingback: Zusammenfassung vom Fremdkochen Ente