Am Nachmittag des Ostersonntag haben wir bei herrlichem Wetter einen kleinen (nostalgischen) Ausflug in das werktags vollkommen verschlafene, mittelalterliche Städtchen Vellberg im Hohenloher Land gemacht. Nostalgisch deswegen, weil ich dort vor Jahren einige Tage in Seminaren und Englischkursen meiner Firma verbracht habe.
Gerne erinnere ich mich an das Historische Gasthaus ‚Zum Ochsen‘, in dem wir an den Abenden manches Bier getrunken haben (der Englischlehrer war Ire đ und den Geschichten des damals schon schätzungsweise 80 Jahre alten Wirts zugehört.
Am 1. Juliwochenende jedes Jahres findet in Vellberg das Weinbrunnenfest statt. Dann fließt aus diesem Brunnen Wein und 2000-3000 Besucher ergötzen sich am ihm. Ich kann mir gar nicht vorstellen, dass das ‚Städtle‘ überhaupt soviele Gäste aufnehmen kann.
An Ostern war er als Osterbrunnen geschmückt, eine Tradition, die man hier relativ häufig antrifft.
schöner Brunnen, da braucht kein Wein zu fliessen.
Finde ich auch. Solche Menschenaufläufe wegen eines solchen Gags mag ich sowieso nicht.
Grüßle
Vellberg – schön. Da habt Ihr bei dem tollen Wetter ja einen schönen Ausflug gemacht.
Ich wusste gar nicht, dass es dort schon los geht mit den Osterbrunnen. Hier in meiner neuen Heimat hat jedes Dorf einen.
Kennst Du Vellberg?
So verwunderlich ist es dann eigentlich nicht, dass es dort wie in Deiner neuen Heimat auch Osterbrunnen gibt. Hohenlohe gehört schließlich auch zu Franken, auch wenn es politisch in Baden-Württemberg liegt. Die Osterbrunnen sind uns neulich auch schon im Heilbronner Raum aufgefallen.
LG
Viel wichtiger, ob Wein im Brunnen heraus zu fließen pflegt, ist doch die Frage, wer die vielen Eier ausblasen muss ;D
So ein schöner Ausflug und so ein blauer Himmel. Herrlich, gell?