Dazu habe ich Kartoffel- und Zwiebelscheiben sowie eine fein geschnittene Knoblauchzehe mit Salz und Kümmel bestreut und gut mit etwas Olivenöl vermischt.
Eine große Glasschale mit Olivenöl einfetten, ein Lorbeerblatt hineinlegen und das Gemüse in der Glasschale verteilen. Nochmals mit etwas Olivenöl beträufeln und für ca. 30-40 Min. auf der mittleren Schiene des auf 180°C vorgeheizten Ofens backen. Etwa 15 Minuten vor Ende der Backzeit eine in Ringe geschnittene Lauchstange hinzugeben und mit dem Gemüse vermischen.
Das gebratene Gemüse in den Mixer geben und mit warmer Gemüsebrühe auffüllen. Mixen. Alles in einen Topf geben, event. weitere Gemüsebrühe hinzugeben. Etwas Schmand einrühren, kurz leicht aufkochen lassen, mit Salz, Pfeffer, Chiliflocken und Muskat abschmecken. Kurz vor dem Servieren etwas fein geschnittene Petersilie einrühren.
Anrichten mit Croûtons aus selbstgebackenem Weißbrot sowie in Ringe geschnittenen Zwiebelschluppen (oder Frühlingszwiebelgün).
Resumée: Da ich auch bei meiner normalen Vorgehensweise Zwiebel und Kartoffelwürfel zunächst etwas anröste, war der geschmackliche Unterschied zu der heute praktizierten Methode nicht sehr groß. Ich hatte etwas mehr Bratkartoffelaroma erwartet. Insofern hat sich der Aufwand des Vorbackens nicht unbedingt gelohnt.
Ich bin ja auch ein großer Fan dieser gerösteten Gemüse (auch Tomatensuppe aus gerösteten Tomaten lohnt!). Man könnte vielleicht mal probieren, von richtigen Bratkartoffeln auszugehen?
Das wäre eine Möglichkeit, den Bratkartoffelgeschmack besser in die Suppe zu bekommen. Demnächst …
LG