Zu dieser rustikalen, nicht gerade sterneverdächtigen Beilage gab es bei uns ein Schweinekotelett natur gebraten und gebratene, halbierte Chicoreekolben.
Wir hätten uns in die Stampfkartoffeln hineinlegen können, so gut haben sie uns geschmeckt, aber auch das Kotelett und die gebratenen Chicoreekolben waren ausgesprochen lecker. Überhaupt, so zubereitet schmeckt uns Chicoree eigentlich am besten.
Wer jetzt auch Lust auf diese Stampfkartoffeln mit Röstzwiebeln bekommen hat, hier ist das Rezept dafür:
========== | REZKONV-Rezept – RezkonvSuite v1.4 |
Titel: | KARTOFFELSTAMPF MIT RÖSTZWIEBELN |
Kategorien: | Grundrezept, Kartoffeln |
Menge: | 6 Portionen |
Zutaten
1,2 | kg | Kartoffeln, vorw. festkochende Sorte | |
Salz | |||
500 | Gramm | Zwiebeln | |
4 | Essl. | Öl | |
3 | Essl. | Butter | |
5 | Essl. | Schlagsahne oder Milch |
Quelle
ARD.de – Tim Mälzer kocht, 19.12.2009 |
Erfasst *RK* 19.12.2009 von | |
Ulli Fetzer |
Zubereitung
Kartoffeln waschen, schälen und in grobe Stücke schneiden. In Salzwasser 20 Minuten garen, abgießen und abtropfen lassen.
Die Zwiebeln pellen, halbieren und in Streifen schneiden. In einer heißen Pfanne mit dem Öl bei mittlerer Hitze unter gelegentlichem Rühren ca. 30 Minuten goldbraun braten. Leicht salzen.
Butter in einem Topf schmelzen. Kartoffeln zugeben und mit einem Kartoffelstampfer grob zerstampfen. Zwiebeln und Sahne bzw. Milch zugeben und unterrühren. Mit Salz abschmecken.
Zubereitungszeit: 40 Minuten
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das schmeckt mir auch, mit viel Roestzwiebeln. Ich mache immer nur Chicoreesalat, muss mich an’s Gemuese wagen.
Wenn es Kartoffelmus gibt, dann braucht Fräulein K. nichts anderes und die Röstzwiebeln dazu sind bestimmt sehr lecker. Das wird bestimmt bald nachgekocht. Ich wünsche euch ein schönes Weihnachtsfest und ein gutes neues Jahr.
Spontan hat ja die Birnensauce zuerst die Aufmerksamkeit auf sich gezogen, aber der stattdessen nachvollzogene delikate „Rest“ macht sich auch 🙂
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Meine Mutter, die niiieeee neue Gerichte ausprobiert, erzählte zu Weihnachten folgende Begebenheit: Sie hat zufällig die Sendung mit Tim Mälzer gesehen, ist danach sofort in die Küche geeilt und hat das Rezept nachgekocht. Mein Vater, eher der bodenständige Typ mit Hang zu gutem Benehmen, hat eine riesige Portion von den Kartoffeln verspeist, meiner Mutter tief in die Augen geblickt und im Übeschwang der Gefühle gesagt: „Inge, das war nicht nur lecker, das war ar***lecker!“
Wir Kinder haben uns nicht mehr eingekriegt vor Lachen, als wir die Geschichte gehört haben, denn solche Ausdrücke sind wir von unserem Vater nicht gewöhnt. Das Rezept scheint wirklich betörend zu sein!
Nun gibt es für mich kein Halten mehr, heute koche ich Frikadellen und Porreegemüse und statt der Salzkartoffeln werde ich die Stampfkartoffeln ausprobieren.