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Zwiebelbrot

Lange ist es her, seit ich das letzte Zwiebelbrot gegessen habe, dabei mag ich das sehr gerne, mit einer französischen Salami belegt, oder nur mit Butter bestrichen, reicht das für einen kleinen Imibss.

Ich habe von meinem Sauerteigbrot-Rezept ein Drittel des Teiges abgenommen und 3 Esslöffel Röstzwiebeln untergeknetet, der Duft des Brotes als es aus dem Ofen kam, war überwältigend.

Als Grundrezept dient mir das Französische Brot aus Petras Brotkasten welches sich bei mir längst verselbstständigt hat.

Ich wandle es nach Lust und Laune ab, mal kommt Weizenschrot mit hinein, mal Roggenschrot mal etwas Olivenöl, oder Milch. Da ich von meiner Mühle sehr backstarke Mehle beziehe, verzichte ich auf die Beigabe von Gluten.

Ein sehr schönes Rezept, welches sich immer wieder abwandeln läßt. Diesmal waren die Röstzwiebeln an der Reihe.

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========== REZKONV-Rezept – RezkonvSuite v1.4
Titel: MEIN FRANZÖSISCHES BROT (BANNETON), REINER SAUERTEIG
Kategorien: Brot, Frankreich
Menge: 1 Brot

Zutaten

H VORTEIG
1/2 Tasse   Weizenmehl Type 550
1/2 Teel.   Gerstenmalz-Extrakt; Sirup oder Backmalz
3 Essl.   Wasser
4 Essl.   Milch
1 Tasse   Sauerteigstarter
H TEIG
425 Gramm   Weizenmehl Type 550
200 ml   Wasser, Menge anpassen
1 1/2 Essl.   Weizenkleber (Gluten)
2 Teel.   Salz

Quelle

  Rezept von Petra Holzapfel
  Erfasst *RK* 04.12.2001 von
  Petra Holzapfel

Zubereitung

Die Zutaten für den Vorteig in den Backautomaten geben, das Teigprogramm so lange laufen lassen, bis der Vorteig etwa 5 Minuten vermischt wurde (bei meiner Panasonic "Pizza Teig", 45 Minuten verwenden). Über Nacht oder mindestens 8 Stunden stehen lassen. Es resultiert ein schaumiger Vorteig.

Dann die übrigen Zutaten zugeben (Mehl-und Wasserzugabe so abstimmen, dass ein sehr weicher Teig entsteht) und das Teigprogramm erneut durchlaufen lassen (45 Minuten). Den Teig im Behälter noch 1 weitere Stunde aufgehen lassen, das Volumen soll sich verdreifacht haben (der Teig ist bis fast zum Rand des Behälters aufgegangen).

Den Teig auf eine bemehlte Arbeitsfläche stürzen, mit nassen Händen sanft zusammendrücken und einen runden Laib formen, diesen in einen gut bemehlten Brotkasten geben – ich verwende einen Schlagkessel, der mit einem bemehlten Küchentuch ausgelegt ist. Den Teig abgedeckt nochmal etwa 1 Stunde gehen lassen, bis sich sein Volumen verdoppelt hat und ein Fingerabdruck nicht sofort wieder verschwindet (hier: 1 1/2 – 2 Stunden).

30 Minuten vor Ende der Gehzeit den Backofen mit einem Backstein auf mittlerer Schiene auf 230°C vorheizen.

Den Brotschieber mit Maismehl bestreuen und den Teig schnell, aber vorsichtig daraufstürzen (Teig ist sehr weich) und sofort in den Ofen einschießen. Innerhalb der ersten 5 Minuten 3 mal mit Wasser besprühen.

Backzeit 35 Minuten.

Resultat: 3.3.02
Sehr knusprig, absolut lockere, grobporige Krume.

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Frühlingsanfang

Einen schöneren Frühlingsanfang kann man sich kaum wünschen, die Sonne verwöhnt uns vom Morgen bis zum Abend und erhellt jeden Winkel und mir wird klar, weshalb vor Ostern früher tagelang geputzt wurde, kleine Nachlässigkeiten des Winters werden gnadenlos ausgeleuchtet 😉

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Backen für Ostern, die Generalprobe…

Gestern war Backtag. Nachdem ich letzten Freitag Martina und Moritz bei ihrer Osterbäckerei gesehen habe, war klar, daß ich unbedingt das essbare Osternest nachbacken muß.

Ich habe mich genau an das Rezept gehalten, lediglich etwas mehr Zucker genommen, als im Rezept angegeben.

Ein Drittel des Rezeptes habe ich für die Nest-Probe abgezweigt, zwei Drittel wurden zu einem Zopf verarbeitet.

Zunächst habe ich eine Suppenschüssel mit Antihaft Back-Alufolie ummantelt, für solche Zwecke ein hervorragendes Hilfsmittel, und diese dann mit Backspray eingefettet, sicher ist sicher 😉 Danach wurde das Geflecht aufgebracht, es ist ein bißchen Geduld notwendig, aber es hat funktioniert.

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Dann ab damit in den Backofen, wo sich das Nest doch ganz schön heraus gemacht hat.
Eigentlich sollte es etwas kleiner werden für den ersten Versuch, aber ich bin auch so ganz zufrieden.

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Es ist zwar noch nicht Ostern, aber so ein leeres Nest ist ja auch nicht das Wahre, also ein paar Eier rein und schon sieht es ganz passabel aus und aufessen kann man es – zur Not – auch 😉

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Dann kam der Osterzopf an die Reihe, ich habe einen mit fünf Strängen gewählt.
Die einzelnen Stränge habe ich zuerst zu einem Rechteck ausgerollt, mit Butter bestrichen, lose mit getrockneten Cranberrys (hier mag niemand Rosinen im Kuchen) und gehackten Mandeln bestreut und danach fest aufgerollt. Danach geflochten und nochmals eine halbe Stunde aufgehen lassen.

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Und das ist das Ergebnis…

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Somit wäre der Testlauf für’s Erste abgeschlossen, demnächst kommen dann die Hefehasen dran 😉

Fehlt nur noch das Rezept …

========== REZKONV-Rezept – RezkonvSuite v1.4
Titel: OSTERKORB
Kategorien: Backen, Kuchen
Menge: 1 bis 2 Osterkörbe (groß – klein)

Zutaten

750 Gramm   Mehl
1 Würfel   Hefe
140 ml   Milch
75 Gramm   Zucker
75 Gramm   Weiche Butter
3     Eier
1 Prise   Salz
      Abgeriebene Zitronenschale
H AUSSERDEM ZUM BEPINSELN
1     Eigelb
100 ml   Milch

Quelle

  Servicezeit Essen und Trinken, 09.03.2007
  Backen zu Ostern
  Von Martina Meuth und Bernd Neuner-Duttenhofer
  Erfasst *RK* 09.03.2007 von
  Ulli Fetzer

Zubereitung

Ein schöner, geflochtener Korb aus Hefeteig, mit bunten Ostereiern gefüllt, ein hübscher Anblick auf dem Frühstückstisch. Und die Freude, wenn er am Ende zum Verzehr freigegeben wird …

Mehl in die Küchenmaschine füllen. Die Hefe in der Hälfte der lauwarmen Milch auflösen, zum Mehl gießen, dabei einige Zuckerkörnchen darüber streuen. Zugedeckt zehn Minuten gehen lassen. Danach restlichen Zucker, die weiche Butter sowie Eier, Salz und Zitronenschale hinzufügen. Die Maschine auf mittlerer Geschwindigkeit laufen lassen und zugleich langsam die restliche Milch hinzugießen. Aber nur so viel, wie nötig ist, dass sich ein weicher, aber dennoch formbarer Teig bildet, der sich glatt vom Schüsselrand löst. Aus der Rührschüssel der Küchenmaschine nehmen, kurz durchwalken und dann in eine mit Mehl ausgestreute Schüssel betten. Zugedeckt eine Stunde gehen lassen.

Für einen großen Korb den Teig dann in Portionen teilen, jede zu einer langen Rolle formen. Eine umgestülpte Schüssel mit halbrundem Boden mit Butter einstreichen – noch besser: ein Drahtsieb mit Backpapier bedecken.

Darauf die Teigrollen zu einem Geflecht anordnen. Darauf achten, dass vor allem ein geschlossener Rand den Korb am Ende zusammenhält.

Die Oberfläche mit Eigelb, das mit Milch verquirlt ist, einpinseln. Bei 180 Grad Celsius (Ober- und Unterhitze) circa 30 Minuten backen, bis der Korb goldbraun ist. Behutsam von der Schüssel lösen und auf einem Gitter schließlich auskühlen lassen.

Für kleine Körbchen die Teigrollen schmaler halten.

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Geburtstagstorte

Für eine ganz liebe Freundin zum 93. Geburtstag.

========== REZKONV-Rezept – RezkonvSuite v1.4
Titel: ÄNNCHENS GEBURTSTAGSTORTE
Kategorien: Backen, Kuchen, Torte
Menge: 1 Torte

Zutaten

H FÜR DEN MÜRBETEIG
150 Gramm   Mehl
100 Gramm   Butter
50 Gramm   Puderzucker
2 Essl.   Milch
H FÜR DEN BISKUIT
4     Eiweiß
4     Eigelb
4 Essl.   Wasser
200 Gramm   Zucker
1 Pack.   Vanillezucker
100 Gramm   Mondamin
100 Gramm   Mehl
2 Teel.   Backpulver
1 Prise   Salz
H MASCARPONECREME
4     Eier
375 Gramm   Mascarpone (zimmerwarm)
70 Gramm   Zucker (aufgeteilt in 30 g und 40 g)
1 Essl.   Kirschwasser (optional)
4 Blätter   Gelatine
H KIRSCHFÜLLUNG
400 Gramm   Sauerkirschen, entsteint, oder TK-Beerenmischung
300 ml   Kirschsaft
75 Gramm   Zucker
2 Essl.   Speisestärke
4-5 Essl.   Kirschwasser
      Melisseblättchen zum Garnieren
H SCHOKOGUSS
200 Gramm   Kuvertüre
100 Gramm   Sahne

Quelle

  Eigenes Rezept – Deko nach Michel Richard
  Erfasst *RK* 09.03.2007 von
  Ilka Spiess

Zubereitung

Mürbeteig:

Die Zutaten schnell zu einem Teig verarbeiten, in Frischhaltefolie einschlagen und zwei Stunden im Kühlschrank ruhen lassen. Teig ausrollen, mit einem Tortenring ausstechen und auf Backtrennpapier umsetzen.

Im vorgeheizten Ofen bei 180°C ca. 10 Minuten backen. Auskühlen lassen.

Biskuit:

Eine hitzebeständige Schüssel mit 2 Liter Inhalt gut ausfetten.

Eiweiß mit Wasser und einer Prise Salz steifschlagen, den Zucker langsam einrieseln lassen, dann Eigelb zugeben.

Nun Maschine abstellen, Mondamin und Mehl mit dem Kochlöffel leicht unterheben.

Den Teig in die gut gefettete Schüssel geben und bei 220°C ca. 25 Minuten backen, aus dem Backofen nehmen, 10 Minuten auskühlen lassen, dann aus der Form stürzen nehmen und gut auskühlen lassen, danach zweimal durchschneiden.

Mascarponecreme:

Zwei ganze Eier, zwei Eigelb und 30 g Zucker auf einem warmen Wasserbad zur Rose aufschlagen (d.h. die Masse so lange aufschlagen, bis sie eine cremige Konsistenz ergibt. Vom Wasserbad nehmen und etwas abkühlen lassen. Die Gelatine in kaltem Wasser einweichen, anschließend ausdrücken und im erhitzten Kirschwasser auflösen. Die aufgelöste Gelatine zusammen mit der Mascarpone mit einem Schneebesen in die Eiermasse einrühren. Die restlichen 2 Eiweiß mit 40 g Zucker zu Eischnee schlagen und unter die Mascarpone-Creme heben.

Für das Kompott die Kirschen entsteinen, falls nicht schon geschehen. Saft mit Vanilleschoten und Zucker aufkochen. Stärke mit Kirschwasser glatt rühren, Saft damit binden. Kirschen zugeben, einmal aufkochen.

Aufbau:

Die Schüssel mit Klarsichfolie auskleiden und den kleinsten Boden in die Schüssel geben, mit Orangensaft tränken und mit etwas Mascarponefüllung bestreichen, darauf die Kirschen geben.

Den nächsten Boden auflegen, wieder mit O-Saft tränken und die Hälfte der übrigen Mascarponecreme einfüllen.

Den letzten Boden auflegen, nochmals mit O-Saft tränken, die übrige Creme aufstreichen und den Mürbeteigboden auflegen. Klarsichtfolie darüber schlagen und mit leichtem Druck fest drücken.

Im KÜhlschrank gut durchkühlen lassen.

Für den Guss Sahne erhitzen vom Feuer nehmen, die Kuvertüre zugeben und schmelzen lassen. Gut durchrühren. Nun die Torte aus dem Kühlschrank nehmen und mit Hilfe der Folie aus der Schüssel heben und auf eine Tortenplatte stürzen die mit zwei Bogen Backpapier belegt ist (hilft hinterher den Kuchen sauber auf die Platte zu bekommen).

Den Guss gleichmäßig über die Torte fließen lassen, Platte ein wenig kippen, damit er sich gleichmäßig verteilt und kühl stellen. Wenn die Schoklade fest geworden ist, überflüssigen Guss behutsam wegschneiden und das Backpaier vorsichtig nach außen wegziehen.

Danach Deko anbringen – nach Wunsch Schokoladenblätter, die man in etwas vom Guss taucht und dann auf die Torte aufbringt.

Fertig.

IS:
Ich habe den Mürbeteig auf einem Backpapier rechteckig ausgerollt und dann mit dem Tortenring ausgestochen, aber noch nicht gelöst sondern die Ränder mitgebacken, gibt ein schönes Knabbergebäck.

Der Boden ist wunderbar zart und mürbe – unbedingt Puderzucker verwenden!

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Putengulasch mit Süßkartoffeln

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========== REZKONV-Rezept – RezkonvSuite v1.4
Titel: PUTEN-GULASCH MIT SÜSSKARTOFFELN
Kategorien: Geflügel, Pute, Gemüse
Menge: 4 Personen

Zutaten

500 Gramm   Süßkartoffeln (1 mittelgroße)
      Salz und Pfeffer aus der Mühle
750 Gramm   Putenbrust
3     Rote Paprikaschoten
2 mittl.   Zucchini
250 Gramm   Kirschtomaten
1 klein.   Gemüsezwiebel
1 Essl.   Butterschmalz
1/4 Ltr.   Weisswein
2 Essl.   Grüne Currypaste
1 Dose   Kokosmilch

Quelle

  Eigenes Rezept
  Erfasst *RK* 23.02.2007 von
  Ilka Spiess

Zubereitung

1. Süßkartoffel schälen, und in Zentmitergroße Stücke schneiden. In Salzwasser ca. 15 Minuten kochen. Abgießen und gut ausdampfen lassen

2. Inzwischen Fleisch waschen, trockentupfen und in grobe Würfel schneiden. Gemüse putzen, waschen und in Stücke schneiden. Zwiebel schälen und würfeln.

3. Butterschmalz in einem Topf erhitzen. Fleischwürfel darin portionsweise anbraten und aus der Pfanne nehmen. Zwiebelwürfel in die Pfanne geben und glasig aschwitzen, Gemüse zugeben, salzen pfeffern und ebenfalls kurz anschwitzen.

Currypaste mit in die Pfanne geben, kurz mitbraten und mit dem Weisswein ablöschen. So lange köcheln bis der Wein verdampft ist und dann mit der Kokosmilch ablöschen.

Aufkochen und zugedeckt ca. 30 Minuten schmoren.

4. Süßkartoffeln zum Gulasch geben, untermischen und darin kurz erwärmen. Gulasch nochmals mit Salz und Pfeffer abschmecken.

Zubereitungszeit ca. 1 Std.

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Zitronenhuhn

Zitronenhuhn

========== REZKONV-Rezept – RezkonvSuite v1.4
Titel: GRIECHISCHES ZITRONENHUHN
Kategorien: Geflügel, Huhn, Einfach
Menge: 4 Portionen

Zutaten

1,2 kg   Fest kochende Kartoffeln
7 Essl.   Olivenöl
6     Junge Knoblauchzehen
1     Rote Pfefferschote
1/2     Unbehandelte Zitrone
1 Teel.   Fenchelsaat
      Salz und Pfeffer aus der Mühle
4     Hähnchenkeulen (im Gelenk halbiert)
1/2 Bund   Glatte Petersilie
1-2 Essl.   Schwarze Oliven
2 Essl.   Zitronensaft

Quelle

  schöner essen September 2005
  20 jähriges Jubiläum
  Erfasst *RK* 07.09.2005 von
  Ilka Spiess

Zubereitung

Die Kartoffeln grob würfeln und mit 5 El Öl mischen. Die ganzen Knoblauchzehen zugeben. Die Pfefferschote längs halbieren, entkernen, fein hacken und zugeben. Die Zitrone in Würfel schneiden und mit der Fenchelsaat unterheben. Mit Salz und Pfeffer würzen und in eine flache Auflaufform geben.

Die Hähnchenkeulen mit Salz und Pfeffer würzen und in einer beschichteten Pfanne in 2 El heißem Öl rundherum goldbraun anbraten. Dann die Keulen auf die Kartoffeln setzen. Im vorgeheizten Backofen bei 210 Grad (Gas 3-4, Umluft nicht empfehlenswert) auf der 2. Schiene von oben 45 Min. garen.

Das Zitronenhuhn mit gehackter Petersilie und schwarzen Oliven bestreuen. Mit Zitronensaft beträufeln und sofort servieren.

: Pro Portion 665 kcal, 40 g E, 41 g F, 30 g KH
: Zubereitung 1:20 Stunden

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Oktopussalat

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========== REZKONV-Rezept – RezkonvSuite v1.4
Titel: BUNTER OKTOPUSSALAT
Kategorien: Salat, Fisch, Meeresfrüchte
Menge: 4 bis 6 Personen

Zutaten

1     Oktopus von circa 500 g
2     Lorbeerblätter
      Salz
1 Teel.   Pfefferkörner
1     Rote Paprikaschote
3     Frühlingszwiebeln
2-3 Stängel   Bleichsellerie
2-3     Gekochte Kartoffeln
1-2 Tassen   Gekochte Bohnenkerne
1 Bund   Glatte Petersilie
3     Knoblauchzehen
      Pfeffer
1     Zitrone
3-4 Essl.   Olivenöl
1 klein.   Chilischote
      Salatblätter zum Anrichten

Quelle

  Servicezeit Essen 6 Trinken 19.05.2006
  Frutti di Mare – Vorgeschmack auf die Ferien
  Von Martina Meuth und Bernd Neuner-Duttenhofer
  Erfasst *RK* 19.05.2006 von
  Ulli Fetzer

Zubereitung

Der gekochte Oktopus ist Basis für die vielfältigsten Salate, und in jeder Region Italiens liebt man ihn mit anderen Zutaten. In Ligurien mit Kartoffeln und grünen Bohnen. In der Toskana mit weißen Bohnenkernen. In Sizilien mit bunten Paprika. Wir machen daraus eine "panitalienische Variation" …

Einen Topf mit Wasser aufsetzen, der den Oktopus gerade eben bequem aufnehmen kann. Lorbeerblätter und Pfefferkörner hinzufügen. Kräftig salzen (pro Liter 30 Gramm Salz, das entspricht Meerwasserkonzentration).

Sobald es kocht, den sorgfältig gereinigten Oktopus hineingeben. Erneut zum Kochen bringen, dann die Hitze reduzieren – der Oktopus darf nur leise ziehen, auf keinen Fall sprudelnd kochen, sonst wird er zäh. Nach zehn Minuten den Herd ganz ausschalten, den Oktopus in der nachlassenden Hitze langsam gar ziehen lassen. Das dauert seine Zeit, deshalb sollte man das ruhig bereits am Morgen oder sogar Vortag tun.

Bis zum Servieren den Oktopus im Sud aufbewahren, so bleibt er im Kühlschrank einige Tage lang frisch. Bevor er zum Salat weiterverarbeitet wird, kann er im Sud nochmals lauwarm gemacht werden.

Den Tintenfisch in 0,5 bis 1 Zentimeter breite Streifen schneiden. Der Mund ist nicht genießbar und wird zusammen mit den Augen vorsichtig herausgeschnitten.

Die übrigen Salatzutaten putzen, waschen und herrichten: Paprika in Streifen, Frühlingszwiebeln in nicht zu feine Ringe schneiden, Bleichsellerie in Scheibchen. Die Kartoffeln würfeln, Chilischote in Streifen und alles, auch die Bohnen und einige abgezupfte Petersilienblätter, mit dem klein geschnittenen Tintenfisch mischen.

Für die Marinade Knoblauch in eine Schüssel pressen, fein geschnittene Petersilie, Salz, Pfeffer, Zitronensaft sowie abgeriebene Zitronenschale und das Öl unterrühren und cremig aufschlagen. Zunächst den Oktopus hinzufügen, damit er möglichst viel von der Marinade aufsaugt. Dann die Zutaten hinzugeben und alles behutsam untereinander heben. Eine Platte mit Salatblättern auslegen, den Salat darauf anrichten.

Beilage: Ciabatta oder Bauernbrot.

Getränk: ein frischer Weißwein, ein Pinot grigio etwa aus dem Friaul. Gut eignet sich auch ein Vermentino oder ein Grecchetto, vielleicht aus Ligurien.

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Bienenstich mit ganz viel Füllung, mjam…

Bienenstich

Bienenstich

========== REZKONV-Rezept – RezkonvSuite v1.4
Titel: BIENENSTICH – #2
Kategorien: Backen, Kuchen, Hefeteig
Menge: 1 Rezept

Zutaten

H FÜR DEN HEFETEIG
300 Gramm   Mehl
50 Gramm   Butter (weich)
50 Gramm   Zucker
1     Ei
20 Gramm   Hefe
125 ml   Milch
1 Prise   Salz
H FÜR DEN BELAG
40 Gramm   Butter
50 Gramm   Honig
50 Gramm   Zucker
50 Gramm   Sahne
100 Gramm   Gehobelte Mandeln
H FÜR DIE FÜLLUNG
250 ml   Milch
50 Gramm   Zucker
20 Gramm   Vanillepuddingpulver
1     Vanilleschote
400 Gramm   Sahne, geschlagen
5 Blätter   Gelatine

Quelle

  SWR Sonntagskuchen
  Erfasst *RK* 05.01.2001 von
  Ilka Spiess

Zubereitung

Für den Teig die Hefe in der lauwarmen Milch auflösen. Mehl, Butter, Zucker, Ei, Salz in eine Schüssel geben. Darüber die Milch mit der aufgelösten Hefe geben und alles solange intensiv kneten, bis ein glatter Teig entsteht, der sich gut vom Schüsselrand löst. Den Teig an einem warmen Ort gehen lassen, bis er um die Hälfte seines Volumens zugenommen hat.

Dann den Teig -zusammenschlagen-, noch einmal kurz ruhen lassen und dann so ausrollen, dass er in einen Ring (oder Springform) mit 26 cm Durchmesser passt.

Für den Belag Butter, Honig, Zucker und Sahne auf ca. 108 Grad erhitzen, so dass Zuckerfäden entstehen. Mit der sog. Fingerprobe die Stärke des Fadens überprüfen. Dazu mit einem Holzlöffel etwas von der gekochten Masse herausnehmen. Mit Daumen- und Zeigefinger etwas Masse wegnehmen (die Finger zuvor in kaltes Wasser tauchen, damit sie nicht verbrennen). Durch Auf- und Abspreizen der Finger versucht man einen Zuckerfaden zu bilden. Ergibt der Test zwischen den Fingern einen zusammenhängenden Faden hat die Masse die richtige Konsistenz.

Unter die gekochte Masse dann die Mandeln rühren. Diese noch warm auf dem ausgerollten Hefeteig verteilen. Den Teig dann weitere 20 Minuten gehen lassen und anschließend, im auf 190 Grad vorgeheizten Ofen, ca. 20 Minuten backen.

Für die Füllung Milch, Zucker, Vanillemark und ausgekratzte Vanilleschote aufkochen. Die Schote heraus nehmen und das Puddingpulver in die kochende Milch geben. Zu einer glatten Creme rühren, diese auskühlen lassen und durch ein feines Sieb streichen. Die Gelatine in kaltem Wasser einweichen und die Sahne schlagen. Gelatine mit Sahne und Creme vermischen und zu einer glatten Füllung verarbeiten.

Den ausgekühlten Boden halbieren, den Mandeldeckel in 12 Stücke einteilen und vorschneiden. Auf dem unteren Boden die Füllung verteilen, darauf den Deckel geben und den Kuchen mindestens 2 Stunden in den Kühlschrank stellen.

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Broetchen frei nach Lea Linster….

Ich backe schon seit vielen Jahren mit kurzer Unterbrechung mein Brot und meine Brötchen selbst. Was die Brötchen anging, war ich nie so ganz zufrieden mit dem Ergebnis, bis ich eines Tages in der Brigitte auf das Rezept von Lea Linster stieß. Das mußte ich natürlich ausprobieren.

Nachdem ich einige Versuche erfolgreich hinter mich gebracht hatte, wollte ich natürlich auch ein bißchen an der Optik der Brötchen arbeiten. Mit meinen verschiedenen Brötchendrückern, habe ich ihnen dann ein neues Outfit verpasst – ich denke das Ergebnis kann sich sehen lassen.

Brötchen frei nach Lea Linster

Brötchen frei nach Lea Linster

========== REZKONV-Rezept – RezkonvSuite v1.4
Titel: BRÖTCHEN LEA LINSTER
Kategorien: Backen, Brot, Brötchen
Menge: 1 Rezept

Zutaten

H ANSATZ 1. TAG
250 Gramm   Mehl Type 550
300 Gramm   Wasser (einfaches kaltes
      — Wasser aus der Leitung)
10 Gramm   Hefe
H 2. TAG
750 Gramm   Mehl Type 550
300 Gramm   Wasser
8 Gramm   Hefe
2 Teel.   Salz; ca.

Quelle

  Lea Linster in Brigitte
  Erfasst *RK* 05.10.2002 von
  Ilka Spiess

Zubereitung

Unsere Lieblingsköchin erzählt, warum man Gäste einfach mal auf knusprige Brötchen einladen kann – und verrät das perfekte Rezept.

Zuerst mache ich einen Ansatz aus Mehl, Wasser und Hefe (einfaches kaltes Wasser aus der Leitung). Dieser Ansatz muss über Nacht bei Zimmertemperatur schön gären.

Am nächsten Morgen gebe ich dann 750 Gramm Mehl, 300 Gramm Wasser und acht Gramm Hefe dazu und verarbeite diesen Teig acht Minuten lang mit den Knethaken der Küchenmaschine.

Dann erst kommt das Salz hinein, etwa zwei Teelöffel, alles wird weitere vier Minuten geknetet. Den Teig gebe ich dann aus der Knetschüssel auf die Arbeitsplatte, knete ihn mit den Händen durch und mache eine große Kugel daraus. Ich bedecke die Teigkugel mit einem feuchten Tuch und lasse sie ungefähr zwei Stunden aufgehen.

Dann forme ich den Teig zu dicken Würsten und schneide sie in etwa 35 Gramm schwere Scheibchen. Diese Teigstücke forme ich mit den Händen zu schönen kleinen Brötchen, es kommen 40 Stück dabei heraus. Ich mache sie gerne klein und an beiden Enden sehr zugespitzt – das ist mein Markenzeichen.

Aber egal, wichtig ist, dass der Teig auf ein Backblech kommt und noch einmal luftgeschützt bei Zimmertemperatur etwa eine Stunde aufgeht. Ich mehle meine Brötchen vor dem Aufgehen, das gibt ihnen einen rustikalen Touch.

Bevor sie nun in den 250 Grad heißen Ofen kommen (Umluft 230 Grad, Gas Stufe 5-6), werden sie über die ganze Länge mit einer Klinge eingeschnitten.

Beim Backen benötigen sie etwas Dampf, also eine kleine Tasse Wasser auf den Boden des Backofens schütten (Vorsicht bei Gas, die Flamme darf nicht ausgehen) und die Tür schnell wieder schließen. Etwa zwölf Minuten müssen die Brötchen backen, sie sollen prall werden, appetitlich braun und natürlich schön knusprig. Herausholen, zum Ausdünsten auf Gitterroste tun und mit dem Reinbeißen wenigstens warten, bis sie lauwarm sind…

Bon appetit!

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Brötchenpanoroma

Brötchenpanoroma

Appetit auf Rösti

Heute waren wieder einmal Rösti angesagt wie ich sie vom Mövenpick in der Schweiz kenne. Leider hatte ich keinen Parma-Schinken mehr im Haus, der mir besser schmeckt als der gekochte. Tomaten hatte ich auch gerade keine an Lager, aber es hat trotzdem ganz passabel geschmeckt.

Senner-Rösti

Senner-Rösti

========== REZKONV-Rezept – RezkonvSuite v1.4
Titel: SENNER – RÖSTI
Kategorien: Gemüse, Kartoffeln, Ei
Menge: 1 Portion

Zutaten

3     Gekochte Schalenkartoffeln
      Salz
H GARNITUR
1     Ei
2 Scheiben   Gekochter Schinken
100 Gramm   Bergkäse
2 Essl.   Butter
2 Essl.   Butterschmalz
      Salz und Pfeffer aus der Mühle

Quelle

  Nach einem Röstimahl im Mövenpick Zürich
  Erfasst *RK* 08.11.2001 von
  Ilka Spiess

Zubereitung

Kartoffeln schälen und mit der Röstiraffel raffeln.

Butter erhitzen, Kartoffeln in die Pfanne geben, würzen und bei mittlerer Hitze braten. Wenn die untere Seite goldbraun ist, die Rösti mit Hilfe eines Tellers, Deckels o.Ä. wenden und auch die zweite Seite goldbraun braten.

Rösti auf einen Teller geben, den Schinken darüber legen und mit dem Bergkäse bedecken. Unter dem Salamander übergrillen bis der Käse geschmolzen ist.

In der Zwischenzeit, das Ei in Butterschmalz zu einem Spiegelei braten und auf den geschmolzenen Käse auflegen. Mit Tomate und Petersilie garnieren und sofort servieren.

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