Archiv des Autors: Ulli

RezkonvSuite Version 1.4 vor dem Release

Die kommende Version 1.4 der Rezeptverwaltung RezkonvSuite beinhaltet im Wesentlichen einen neuen, direkt re-importierbaren und konfigurierbaren Modus für den HTML-Export, der insbesonders für die Betreiber von Webseiten und die wachsende Zahl von Bloggern interessant sein dürfte.

Als Veröffentlichungstermin ist derzeit der 18.03.2007 geplant.

Rosette

Diese Brötchen stehen bei mir ganz oben auf der Beliebtheitsscala…
Im italienischen Original sind die Blasen in der Mitte wohl noch größer, nachdem ich aber verschiedentlich gelesen habe, daß es einigen Hobbybäckerinnen bisher versagt geblieben ist, überhaupt Blasen in die Brötchen zu bekommen, kann ich mit dem Ergebnis ganz zufrieden sein.

Ich wandle die Zubereitung etwas ab. Zunächst schlage ich den Vorteig, mindestens einmal während der Ruhezeit zusammen, nicht kneten einfach sanft zusammendrücken, bei meinen ersten Versuchen hatte er eine ziemlich feste Oberfläche gebildet, das war behoben nachdem ich dem Teig noch einmal die Luft heraus gelassen hatte.

Im Originalrezept werden die Brötchen nach nur 10 Minuten Teigruhe sofort ausgeformt und mit Olivenöl bepinselt, das mache ich nicht, ich lasse den Teig auf das Doppelte aufgehen und forme die Brötchen dann, das Fetten mit Öl, lasse ich komplett weg.

========== REZKONV-Rezept – RezkonvSuite v1.4
Titel: ROSETTE (ITALIENISCHE BRÖTCHEN)
Kategorien: Brot, Brötchen
Menge: 12 Stück

Zutaten

H BIGA
500 Gramm   Weizenmehl Type 550
225 Gramm   Wasser
5 Gramm   Frischhefe
H ENDGÜLTIGER TEIG
730 Gramm   Biga (gesamte Menge)
100 Gramm   Weizenmehl Type 550
10 Gramm   Backmalz
4 Gramm   Frischhefe
87 Gramm   Wasser
12 Gramm   Salz
20 Gramm   Fester Sauerteig* (Glezer; s. Rezept)

Quelle

  modifiziert nach einem Rezept (10fache Menge)
  von Maestro Fausto Rivolain einer Mail von
  Francine in Digest bread-bakers .v106.n010
  Erfasst *RK* 20.03.2006 von
  Petra Holzapfel

Zubereitung

Am Vorabend den Biga zubereiten:

Alle Zutaten mischen und 10-12 Minuten kneten (Petra: Der Teig ist sehr fest! Ich habe noch wenig Wasser dazugegeben, um überhaupt alles Mehl einarbeiten zu können). Teigtemperatur 20°C. Den Teig in eine große leicht geölte Schüssel füllen und abgedeckt bei 18-20°C 20 Stunden gehen lassen.

Den endgültigen Teig zubereiten:

Alle Zutaten außer dem Salz in die Schüssel der Küchenmaschine geben. 5 Minute auf Stufe 1 und 6 Minuten auf Stufe 2 kneten, dabei das Salz einrieseln lassen. Teigtemperatur 25°C.

Den Teig auf dem Tisch abgedeckt 10 Minuten ruhen lassen. Den Teig in 12 Stücke a 80 g teilen, rundwirken und mit Olivenöl benetzen. Die Teiglinge mit dem Rosette-Stempel eindrücken und mit dem Eindruck nach unten auf ein bemehltes Tuch legen. Abgedeckt bei 30°C 60-70 Minuten gehen lassen (Petra: 80 Minuten Zimmertemperatur). Die Brötchen umdrehen und auf ein mit Backpapier belegtes Blech legen. Im auf 240°C vorgeheizten Backofen mit reichlich Dampf 22-25 Minuten backen. 5 Minuten vor Ende die Türe kurz öffnen, um den Dampf abziehen zu lassen.

Anmerkung Petra: Ausgezeichnet schmeckende Brötchen mit kräftig knuspriger Kruste. Sie haben zwar nicht die große Luftblase wie Micchette oder "Rosette soffiate" (aufgeblasene Rosette), schmecken aber vergleichbar.

Laut Maggie Glezer (MESSAGE bread-bakers.v106.n011.6) ist es für den Heimbäcker fast unmöglich, den typischen Hohlraum in den Brötchen zu erzeugen: "While we can make wonderful crusty rolls, making consistently hollow rolls is almost impossible. You need a really powerful mixer, which I still haven’t found for the home baker, and I think I have tried them all, a moist proofing environment that can maintain 86F, a special stamp to make the pattern, and a hearth oven with great steam."

Für den endgültigen Teig werden im Original 100 g Farina w360 (Manitoba?), 6 g Coadiuvante naturale (Brötchenbackmittel/Levit?), 3 g Malz, 4 g Hefe, 87 g Wasser und 9 g Salz.

Ich habe anstelle des Brötchenbackmittels etwas mehr Backmalz und zusätzlich (da gerade bei der Hand) etwas festen Sauerteig eingesetzt.

Im Original wird der Teig (10fache Menge) mit der Brötchenpresse bearbeitet.

Originalrezept unter
:http://www.ppservice.it/ricette/ricetta_rivola.htm

(is) Schöne ital. Seite mit Bildern der Herstellung: http://www. pianetapane.it/ricette-virtuali/ricetta_4.htm#infornamento

=====

(is) Um beim Gehen die notwendige Gärtemeperatur zu halten, bringe ich in der Mikrowelle einen großen Becher Wasser zum Kochen und lasse diesen dann bei meinem Teig in der Mikrowelle stehen.

Nachdem ich einige Backsteine mein eigen nenne und nie so recht zufrieden war, habe ich mir im Baumarkt eine Granitfliese für kleines Geld gekauft – höchstens 5 Euro – sie erhitzt sich ebenfalls und verwandelt meine Mikrowelle, mit dem Wasser zusammen, zu einem ausgezeichneten Gärschrank.

Die Befürchtung, daß die Fliese brechen könnte ist unbegründet, immerhin backe ich zweimal wöchentlich mit teilweise Temperaturen von 230 Grad und manchmal auch höher, und das seit nunmehr zweieinhalb Jahren mit dieser Fliese, sie sieht nicht mehr sehr schön aus – hat etwas Gebrauchsspuren – aber das muß sie auch nicht.

Rosenkohltarte

Eine Tarte ist ein feine Möglichkeit Gemüse an den Mann bzw. die Frau und ans Kind zu bringen. Statt Rosenkohl kann man auch Lauch oder ein sonstiges Gemüse nach Wahl verwenden.

Rosenkohltarte

Rosenkohltarte

========== REZKONV-Rezept – RezkonvSuite v1.4
Titel: ROSENKOHLTARTE – ESSEN & TRINKEN
Kategorien: Backen, Pikant, Gemüse
Menge: 2 Stück oder 4 Portionen

Zutaten

50 Gramm   Butter
50 Gramm   Bergkäse
150 Gramm   Mehl
1 Teel.   Backpulver
40 ml   Milch
75 Gramm   Magerquark
1     Eigelb (Kl. M)
      Mehl zum Bearbeiten
      Fett für die Form
500 Gramm   Rosenkohl
2     Schalotten
40 Gramm   Sonnengetrocknete Tomaten (in Öl)
3 Stiele   Thymian
50 Gramm   Durchwachsener Speck
1     Ei (Klasse M)
150 Gramm   Saure Sahne
      Salz und Pfeffer aus der Mühle

Quelle

  essen & trinken Februar 2007
  Erfasst *RK* 19.01.2007 von
  Ilka Spiess

Zubereitung

1. Für den Teig Butter zerlassen und etwas abkühlen lassen. Den Käse reiben. Mehl, Backpulver, 1 Prise Salz und 30 g Käse in eine Schüssel geben. Milch, Quark, Eigelb und Butter glatt rühren und mit der Mehlmischung zu einem glatten Teig verkneten.

2. Den Teig in 2 Stücke teilen und auf einer bemehlten Arbeitsfläche zu 2 Kreisen von je 24 cm 0 ausrollen. 2 Tarteformen (à 20 cm 0) ausfetten und die Teigkreise hineindrücken. Die Böden mehrmals mit einer Gabel einstechen und im vorgeheizten Backofen bei 180 Grad (Gas 2-3, Umluft 160 Grad) auf der untersten Schiene 15 Minuten vorbacken.

Auf einem Gitter abkühlen lassen.

3. Inzwischen den Rosenkohl putzen und halbieren. In kochendem Salzwasser 6 Minuten vorgaren. Abgießen, abschrecken und abtropfen lassen. Schalotten halbieren und in Spalten schneiden.Tomaten abtropfen lassen und in Streifen schneiden. Vom Thymian die feinen Blättchen abzupfen und grob hacken. Speck erst in Scheiben, dann in Streifen schneiden. Den Speck in einer Pfanne auslassen. Schalotten zufügen und glasig dünsten. Tomaten und Rosenkohl in die Pfanne geben und ca. 3 Minuten braten. Mit Salz, Pfeffer und Thymian würzen.

4. Ei und saure Sahne mischen, mit Salz und Pfeffer würzen und auf die vorgebackenen Böden gießen. Die Rosenkohlmischung darauf verteilen, mit dem restlichen Käse bestreuen und im vorgeheizten Backofen bei 180 Grad (Gas 2-3, Umluft 160 Grad) auf der 2. Schiene von unten ca. 15 Minuten backen. Lauwarm servieren.

: Zubereitungszeit 1 Stunde
: Pro Portion 19 g E, 26 g F, 33 g KH = 455 kcal (1907 kJ)

=====

Altstadtbrötchen – Das ideale Frühstücksbrötchen…

Altstadtbrötchen

Altstadtbrötchen

========== REZKONV-Rezept – RezkonvSuite v1.4
Titel: ALTSTADTBRÖTCHEN
Kategorien: Backen, Brot, Brötchen
Menge: 12 Brötchen

Zutaten

500 Gramm   Mehl 550
10 Gramm   Backmalz
25 Gramm   Butter
10 Gramm   Salz
15 Gramm   Hefe
290 Gramm   Wasser
H FÜR DIE DEKO
      Sesamkörner

Quelle

  Eigenes Rezept
  angelehnt an eine Vorlage von Jung Zeelandia
  Erfasst *RK* 27.02.2007 von
  Ilka Spiess

Zubereitung

Ansatz am Vorabend:

200 g Mehl, 5 g Hefe, 145 g Wasser aus der Leitung, grob vermischen und über Nacht bei Zimmertemperatur stehen lassen.

Am nächsten Tag:

300 g Mehl, 10 g Backmalz in die Rührschüssel geben, den Ansatz vom Vorabend hinzugeben und 145 ml Wasser mit 10 g Hefe vermischt unter Rühren einlaufen lassen.

3 Minuten auf Stufe 1 (Kenwood) kneten, dann die Butter und das Salz zugeben und weitere 6 Minuten auf Stufe 2 weiter kneten. Der Teig sollte eine Temperatur von 26°C haben.

Dann in einer geölten Schüssel ca. 30 Minuten aufgehen lassen, oder so lange bis der Teig sein Volumen verdoppelt hat.

Danach in 12 Stücke teilen zu runden Brötchen wirken, die glatte Seite anfeuchten und in Sesamsamen drücken. Danach mit einem Brotdrücker oder Messer kreuzweise einschneiden und mit der Schnittstelle nach unten auf ein bemehltes Tuch legen. Noch einmal ca. 30 Minuten aufgehen lassen, mit der eingeschnittenen Seite nach oben auf einen Schieber geben und in dem auf 230°C (Heissluft) aufgeheizten Backofen in ca. 18 Minuten mit Dampf abbacken.

Für den Dampf eine Tasse kaltes Wasser in den Backofen schütten. Ich habe eine Eisenpfanne im Ofen, die ich mit aufheize und in die ich dann das Wasser schütte.

Ein ganz unkompliziertes Rezept, für jeden einfach nachzubacken. Beim nächsten Versuch werde ich die Hefemenge noch etwas reduzieren.

=====

Ein leckeres Süppchen, ganz schnell gemacht….

Linsensuppe

Linsensuppe

========== REZKONV-Rezept – RezkonvSuite v1.4
Titel: LINSENCREMESUPPE MIT CURRY
Kategorien: Suppe, Creme, Linsen, Curry
Menge: 4 Portionen

Zutaten

1     Zwiebel
200 Gramm   Gelbe oder rote Linsen
1 Essl.   Öl
1 Essl.   Currypulver
800 ml   Gemüsefond aus dem Glas
150 Gramm   Sahnejoghurt
200 ml   Schlagsahne
      Salz und Pfeffer
1 Teel.   Weißweinessig
150 Gramm   Nordseekrabben
1 Bund   Glatte Petersilie

Quelle

  Die besten Suppen und Eintöpfe aus e&t
  Erfasst *RK* 23.03.2000 von
  Ulli Fetzer

Zubereitung

1. Die Zwiebel pellen und fein würfeln, mit den Linsen im Öl kurz andünsten. Curry unterrühren, mit Fond auffüllen und 5 Minuten bei milder Hitze kochen.

2. Die Hälfte der Linsen herausnehmen. Joghurt und Sahne in die Brühe geben, nochmals 5 Minuten schwach kochen. Die Suppe pürieren, durch ein Sieb geben und mit Salz und Pfeffer und Essig würzen. Die restlichen Linsen und die Krabben kurz in der Suppe erwärmen. Mit grob gehackter Petersilie bestreuen und sofort servieren.

: Zubereitungszeit 20 Minuten
: Pro Portion 22 g E, 23 g F, 29 g KH – 410 kcal (1332 kJ)

Statt 1 EL Curry nehme ich 1 TL Currypaste, statt Sahnejoghurt und Schlagsahne 1 Becher Joghurt und statt Nordseekrabben passen auch Saitenwürstchen (Wiener) ganz gut. Das "Durch ein Sieb geben" erspare ich mir.

=====