Gestern war Backtag. Nachdem ich letzten Freitag Martina und Moritz bei ihrer Osterbäckerei gesehen habe, war klar, daß ich unbedingt das essbare Osternest nachbacken muß.
Ich habe mich genau an das Rezept gehalten, lediglich etwas mehr Zucker genommen, als im Rezept angegeben.
Ein Drittel des Rezeptes habe ich für die Nest-Probe abgezweigt, zwei Drittel wurden zu einem Zopf verarbeitet.
Zunächst habe ich eine Suppenschüssel mit Antihaft Back-Alufolie ummantelt, für solche Zwecke ein hervorragendes Hilfsmittel, und diese dann mit Backspray eingefettet, sicher ist sicher 😉 Danach wurde das Geflecht aufgebracht, es ist ein bißchen Geduld notwendig, aber es hat funktioniert.
Dann ab damit in den Backofen, wo sich das Nest doch ganz schön heraus gemacht hat.
Eigentlich sollte es etwas kleiner werden für den ersten Versuch, aber ich bin auch so ganz zufrieden.
Es ist zwar noch nicht Ostern, aber so ein leeres Nest ist ja auch nicht das Wahre, also ein paar Eier rein und schon sieht es ganz passabel aus und aufessen kann man es – zur Not – auch 😉
Dann kam der Osterzopf an die Reihe, ich habe einen mit fünf Strängen gewählt.
Die einzelnen Stränge habe ich zuerst zu einem Rechteck ausgerollt, mit Butter bestrichen, lose mit getrockneten Cranberrys (hier mag niemand Rosinen im Kuchen) und gehackten Mandeln bestreut und danach fest aufgerollt. Danach geflochten und nochmals eine halbe Stunde aufgehen lassen.
Und das ist das Ergebnis…
Somit wäre der Testlauf für’s Erste abgeschlossen, demnächst kommen dann die Hefehasen dran 😉
Fehlt nur noch das Rezept …
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REZKONV-Rezept – RezkonvSuite v1.4 |
Titel: |
OSTERKORB |
Kategorien: |
Backen, Kuchen |
Menge: |
1 bis 2 Osterkörbe (groß – klein) |
Zutaten
750 |
Gramm |
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Mehl |
1 |
Würfel |
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Hefe |
140 |
ml |
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Milch |
75 |
Gramm |
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Zucker |
75 |
Gramm |
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Weiche Butter |
3 |
|
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Eier |
1 |
Prise |
|
Salz |
|
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Abgeriebene Zitronenschale |
H |
AUSSERDEM ZUM BEPINSELN |
1 |
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Eigelb |
100 |
ml |
|
Milch |
Quelle
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Erfasst *RK* 09.03.2007 von |
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Ulli Fetzer |
Zubereitung
Ein schöner, geflochtener Korb aus Hefeteig, mit bunten Ostereiern gefüllt, ein hübscher Anblick auf dem Frühstückstisch. Und die Freude, wenn er am Ende zum Verzehr freigegeben wird …
Mehl in die Küchenmaschine füllen. Die Hefe in der Hälfte der lauwarmen Milch auflösen, zum Mehl gießen, dabei einige Zuckerkörnchen darüber streuen. Zugedeckt zehn Minuten gehen lassen. Danach restlichen Zucker, die weiche Butter sowie Eier, Salz und Zitronenschale hinzufügen. Die Maschine auf mittlerer Geschwindigkeit laufen lassen und zugleich langsam die restliche Milch hinzugießen. Aber nur so viel, wie nötig ist, dass sich ein weicher, aber dennoch formbarer Teig bildet, der sich glatt vom Schüsselrand löst. Aus der Rührschüssel der Küchenmaschine nehmen, kurz durchwalken und dann in eine mit Mehl ausgestreute Schüssel betten. Zugedeckt eine Stunde gehen lassen.
Für einen großen Korb den Teig dann in Portionen teilen, jede zu einer langen Rolle formen. Eine umgestülpte Schüssel mit halbrundem Boden mit Butter einstreichen – noch besser: ein Drahtsieb mit Backpapier bedecken.
Darauf die Teigrollen zu einem Geflecht anordnen. Darauf achten, dass vor allem ein geschlossener Rand den Korb am Ende zusammenhält.
Die Oberfläche mit Eigelb, das mit Milch verquirlt ist, einpinseln. Bei 180 Grad Celsius (Ober- und Unterhitze) circa 30 Minuten backen, bis der Korb goldbraun ist. Behutsam von der Schüssel lösen und auf einem Gitter schließlich auskühlen lassen.
Für kleine Körbchen die Teigrollen schmaler halten.
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