Dieses Rezept hat Douce Steiner, eine Freundin von Lea Linster, im SWR vorgestellt und ich wußte sofort, daß ich das nachkochen möchte. Wir lieben Tatar und wir lieben Rote Bete (allerdings nur frische, nicht aus dem Glas) – voilà hier gab es Beides 🙂
Wir waren ganz begeistert von diesem schönen, sehr leckeren, kalorienarmen und trotzdem sättigendem Essen und werden es bestimmt bald wieder zubereiten.
========== | REZKONV-Rezept – RezkonvSuite v1.4 |
Titel: | ROTE BETE ESSENZ MIT RINDERTATAR |
Kategorien: | Suppe, Gemüse, Fleisch |
Menge: | 4 Personen |
Zutaten
400 | Gramm | Rote Bete | |
1 | Ltr. | Kräftige Fleischbrühe, am Besten selbstgemacht | |
2 | Essl. | Speisestärke | |
200 | ml | Rotwein | |
Salz und Pfeffer aus der Mühle | |||
Etwas | Piment d’Espelette | ||
60 | ml | Alter Balsamico | |
1/2 | Bund | Schnittlauch | |
200 | Gramm | Rinderfilet | |
1 | Essl. | Olivenöl | |
4 | Teel. | Crème fraiche |
Quelle
Kaffee oder Tee – Live kochen – Douce Steiner |
Erfasst *RK* 13.02.2008 von | |
Ilka Spiess |
Zubereitung
Rote Bete schälen und fein raspeln. Zusammen mit der Brühe in einen Topf geben, aufkochen und 20 Minuten ziehen lassen. Anschließend durch ein Sieb passieren.
Die Essenz nochmals aufkochen. Stärke mit Rotwein vermischen, unter die Essenz mischen und ca. 10 Minuten köcheln lassen. Die Suppe mit Salz, Pfeffer, Piment d’Espelette abschmecken und mit altem Balsamico verfeinern.
Schnittlauch fein schneiden. Das Rindfleisch mit einem scharfen Messer in hauchdünne Würfelchen schneiden. Schnittlauch und Olivenöl untermischen und mit Salz, Pfeffer und Piment d’Espelette würzen und abschmecken.
Zum Servieren das Tatar in Dessertringe von 6 cm Durchmesser drücken, auf einem Teller anrichten und den Ring abziehen. Die Suppe in heiße Teller gießen und je einen Teelöffel Crème fraiche obenauf geben.
Suppe mit dem Tatar servieren. Das Tatar aber erst kurz vor dem Anrichten der Suppe zubereiten, sonst wird das Fleisch grau.
Dazu gab es ein frisch gebackenes Weißbrot nach dem Rezept Brötchen und Brot aus Weinbrotteig, diesmal mangels 1050er- ausschließlich mit 550er-Mehl, was dem Brot nicht geschadet hat.
Die Tatartürmchen kann man auf Wunsch noch mit fritierten und gesalzenen Rote-Bete-Chips garnieren, darauf kann man aber auch verzichten, da sie relativ geschmacklos sind.
Als Getränk gab es einen Rotwein.
Die Rote-Bete-Schnitzel kann man übrigens noch sehr gut mit etwas Balsamicoessig, Olivenöl, Salz und Pfeffer angemacht als Rohkost essen, da sie durch das Ziehen in Brühe praktisch nicht ausgelaugt werden.
=====