Archiv der Kategorie: Pasta

Tagliatelle mit fruchtiger Tomatensauce

Von meiner Nudelherstellung war noch etwas Teig übrig, den ich mal schnell zu Tagliatelle verarbeitet habe.

Auf dem Markt gab es sehr schöne reife Tomaten. Wenn ich schon das Glück habe wohlschmeckende Tomaten zu finden, dann veredle ich sie ganz gerne zu einer frischen Tomatensauce, die nur ganz kurz geköchelt wird, damit das fruchtige Aroma der Tomate erhalten bleibt.

tagliatellemitrucolasm6a.jpg

========== REZKONV-Rezept – RezkonvSuite v1.4
Titel: TAGLIATELLE MIT FRUCHTIGER TOMATENSAUCE UND RUCOLA
Kategorien: Nudeln
Menge: 4 Portionen

Zutaten

250 Gramm   Tagliatelle
5 groß.   Aromatische, reife Tomaten
1 klein.   Chilischote, fein gewürfelt
1     Zwiebel, fein gewürfelt
1     Knoblauchzehe, fein gewürfelt
2 Essl.   Olivenöl
1 Essl.   Vanillezucker (oder normalen Zucker)
1 Prise   Zimt
2 Essl.   Schwarze Oliven, vom Stein geschnitten
      Parmesan, nach Geschmack
      Ricotta, nach Geschmack (optional)
      Zitronensaft
      Salz und Pfeffer
H KRÄUTER
1 Zweig   Salbei
1 Zweig   Thymian
1 Zweig   Rosmarin

Quelle

  selbst
  Erfasst *RK* 22.06.2007 von
  Ilka Spiess

Zubereitung

Die Tagliatelle nach Anleitung kochen (ich verwende selbstgemachte Nudeln aus Durum-Griess)

Die Tomaten kurz überbrühen, kurz kalt abschrecken und häuten (einschneiden ist nicht erforderlich, die Schale löst sich auch so).

Rucola gut waschen, die Stiele entfernen und in ca. 3 cm lange Stücke schneiden.

In einer großen Pfanne die Zwiebeln und den Knoblauch in Olivenöl glasig anschwitzen, den Vanillezucker dazu geben und leicht karamellisieren lassen, Salbei dazu geben ebenfalls kurz anschwitzen, damit er sein Aroma abgeben kann.

Die Tomaten dazu geben kurz anschwitzen, mit Salz und Pfeffer würzen, Thmymian und Rosmarin dazu geben und ca. 5 Minuten schmurgeln lassen, bis die Tomaten eben leicht geschmolzen sind. Nicht zu lange kochen, es sollten noch Stücke sichtbar bleiben.

Mit Salz, Pfeffer und einer Prise Zimt und einem Spritzer Zitrone abschmecken. Die Kräuter wieder heraus nehmen. Die Nudeln und den Rucola unterheben noch eimal gut heiß werden lassen, auf die Teller verteilen und Parmesan darüber hobeln, ein paar Kleckse Ricotta sorgen für den cremigen Schmelz.

Zum Schluß noch etwas feines Olivenöl darüber geben und schwarzen Pfeffer darüber mahlen.

Wer keinen Zimt an der Tomatensauce mag, kann ihn auch weglassen, allerdings rundet er den Geschmack der Sauce prima ab, ohne sich in den Vordergrund zu drängen – die Menge macht es, deshalb vorsichtig dosieren.

=====

Blutwurst-Ravioli

Es gab schon eine Weile keine selbstgemachte Nudeln mehr.

Ein Rest Durum-Griess wollte verarbeitet werden und ich bin durch Zufall auf diese Ravioli gestoßen. Die Zutaten waren gerade zur Hand und dann war es ein leichtes, dieses Gericht zu zaubern.

Blutwurst ist nicht Jedermanns Sache und die richtige Blutwurst zu finden ist auch nicht ganz leicht, meist ist sie viel zu stark geräuchert.

Ich bin immer wieder auf der Suche nach ‚DER‘ Blutwurst und habe mit einer Sorte aus Thüringen einen Treffer gelandet, sehr gut gewürzt und wenig geräuchert, genau die Wurst die man für diese Ravioli braucht.

Blutwurstravioli

========== REZKONV-Rezept – RezkonvSuite v1.4
Titel: BLUMENKOHL MIT BLUTWURSTRAVIOLI
Kategorien: Teigware, Gemüse
Menge: 4 Portionen

Zutaten

H RAVIOLI
125 Gramm   Mehl
25 Gramm   Hartweizengrieß
2     Eier (Kl. M)
1     Eigelb (Kl. M)
      Salz
1-2 Essl.   Öl
150 Gramm   Leicht geräucherte Blutwurst
5 Stiele   Majoran
      Mehl, zum Bearbeiten
      Hartweizengrieß, zum Bearbeiten
H BLUMENKOHLPÜREE
740 Gramm   Kartoffeln
1     Schalotte
400 Gramm   Blumenkohl
30 Gramm   Butter
400 ml   Gemüsefond
250 ml   Milch
      Salz, Pfeffer, Muskat
H SCHNITTLAUCHÖL
1 Bund   Schnittlauch
6 Essl.   Olivenöl
3 Teel.   Zitronensaft
H INFO
      Zubereitungszeit 1:15 Stunden (plus Kühlzeit)
      Pro Portion 16 g E, 42 g F, 38 g KH = 595 kcal

Quelle

  essen & trinken Mai 2006
  Erfasst *RK* 03.05.2006 von
  Ilka Spiess

Zubereitung

1. Für die Ravioli Mehl, Grieß, 1 Ei, Eigelb, Salz, Öl und 1-2 El Wasser in einer Küchenmaschine mit Knethaken zu einem geschmeidigen Teig verarbeiten. In Klarsichtfolie wickeln und 2 Stunden kalt stellen.

2. Inzwischen von der Blutwurst die evtl. vorhandene Pelle entfernen. Wurst klein schneiden, mit den abgezupften Majoranblättern in einer Moulinette zerkleinern.

3. Für den Blumenkohl die Kartoffeln schälen und klein schneiden. Schalotte fein würfeln. Kohl putzen und in kleine Röschen teilen. Alles in einem Topf in der heißen Butter ohne Farbe andünsten. Mit Fond, 200 ml Wasser und Milch auffüllen und aufkochen. Mit leicht geöffnetem Deckel in 15-20 Minuten weich kochen. Mit Salz, Pfeffer und Muskat würzen.

4. Schnittlauch in feine Röllchen schneiden, mit Olivenöl und 1 Tl Zitronensaft verrühren.

5. Blumenkohlgemüse leicht abkühlen lassen, mit der Flüssigkeit in einem Mixer sehr fein pürieren. Mit restlichem Zitronensaft abschmecken. Das relativ flüssige Püree in einem Topf warmhalten.

6. Vorbereiteten Nudelteig leicht mit Mehl bestäuben und halbieren. Eine Teighälfte mit Hilfe einer Nudelmaschine mit der größten Stufe beginnend 1-2 mm dünn zu einer 65×12 cm langen Teigbahn ausrollen; dabei immer wieder ganz leicht mit Mehl bestäuben. Teigränder begradigen.

7. Aus der Teigbahn mit einem gewellten Teigrad 6 Quadrate à 10 cm Kantenlänge ausschneiden. Restliches Ei verquirlen. Die Teigquadrate mit etwas Ei bestreichen, in die Mitte jedes Quadrats 1 Tl Blutwurstfüllung geben. Quadrate über die Füllung zu Dreiecken zusammenlegen, Ränder andrücken. Ravioli nebeneinander auf eine mit etwas Grieß bestreute Arbeitsfläche legen. Restlichen Teig und restliche Füllung genauso verarbeiten.

8. Salzwasser in einem großen Topf aufkochen, die Ravioli darin 4-5 Minuten bei mittlerer Hitze garen.

9. Blumenkohlpüree erwärmen. Mit jeweils 1 1/2 Ravioli auf Tellern anrichten und mit dem Schnittlauchöl beträufeln.

(is) Ich verwende 150 Gramm Durumgrieß für den Ravioli-Teig

=====

Spätzle

Als mich mein Lebensweg vor mehr als vier Jahrzehnten ins Land der Schwaben führte, wußte ich nicht, daß ich mich total umstellen muß, wollte ich bei den Schwaben irgendwann einmal integriert sein.

Zunächst waren da die Sprachschwierigkeiten.

In den ersten Wochen verstand ich buchstäblich kein Wort, sie hätten auch chinesisch oder russisch sprechen können, es wäre für mich auf das Gleiche herausgekommen. Doch das Ohr gewöhnt sich mit der Zeit, und ich begann zu verstehen. Dass ich es unbedingt wollte, hat dabei sehr geholfen.

Meine damalige Nachbarin sah damit den Zeitpunkt als gekommen, mir das für die Schwaben wichtigste Gericht nahe zu bringen, die Spätzle. Allerdings müssen sie schon handgeschabt sein, alles Andere gilt nicht und wird von echten Schwaben kategorisch abgelehnt.

spaetzleschabersm8b.jpg

So zog ich denn los, um meine Aussteuer um zwei wichtige Haushaltsgeräte zu erweitern, das Spätzlebrett und den dazugehörigen Schaber.

Dem Laien sei gesagt, daß man für echte Spätzle eine ganze Weile üben muß, sie dürfen keinesfalls zu dick und groß ausfallen, sonst konstatiert der Schwabe folgerichtig, daß es sich bei der Köchin um eine faule Hausfrau handelt.

Wenn man dann noch das richtige Mehl verwendet, nämlich den Weizendunst, in Bayern ‚Wiener Grießler‘ und in Österreich ‚doppelt griffiges Mehl‘ genannt, kann eigentlich nichts mehr schief gehen.

Längst bin ich aus den Anfängen der Spätzleschule heraus gewachsen, ich habe es tatsächlich geschafft von den Schwaben als eine der ihren angesehen zu werden, denn Schwabe ist, wer schwäbisch spricht und das haben sie mir gründlich beigebracht 😉 Deshalb möchte ich diesen feinen Nudeln einmal an dieser Stelle einen Beitrag widmen.

Zu Spätzle passt so ziemlich alles, am liebsten natürlich Fleisch mit sehr viel Sauce und ein grüner Salat, der immer von einem feinen ’schlotzigen‘ Kartoffelsalat begleitet wird, ohne diesen rutscht es dem Schwaben einfach nicht so recht runter.

Wie ich sie liebe, die Schwaben mitsamt ihren Spätzle 😉

Handgeschabte Spätzle

Zu den bekanntesten Gerichten, bei denen Spätzle als Hauptgericht verwendet werden, gehören – vor allem im Allgäu – die Käsespätzle, die ganz ohne Fleisch und Sauce auskommen. Und damit es auch wirklich authentisch ist, kommt eigentlich nur ein Rezeptautor in Frage, für mich das Urgestein der schwäbischen Küche, Vincent Klink….

========== REZKONV-Rezept – RezkonvSuite v1.4
Titel: KÄSESPÄTZLE (VINCENT KLINK)
Kategorien: Pfanne, Teigware, Käse
Menge: 1 Rezept

Zutaten

H SPÄTZLETEIG
200 Gramm   Mehl
4     Eier
1 Prise   Salz
H SONST
150 Gramm   Geriebener Bergkäse
1 Essl.   Butter
2     Fein geschnittene Zwiebeln
1/8 Ltr.   Sahne

Quelle

  Koch-Kunst mit Vincent Klink
  Erfasst *RK* 27.04.2005 von
  Ulli Fetzer

Zubereitung

Mehl in eine Schüssel geben und mit Eiern und Salz zugeben. Mit einem großen Kochlöffel oder in der Küchenmaschine rühren bis er Blasen wirft. Mit Klarsichtfolie verschließen und noch wenigstens eine halbe Stunde ruhen lassen.

Topf mit Salzwasser zum Kochen bringen.

Etwa 2 Esslöffel Teig auf das Spätzlebrett geben, das man vorher kurz ins kochende Wasser getaucht hat, und mit dem ebenso nassen Teigschaber (man kann auch eine Palette nehmen oder ein großes Messer) flach streichen.

Nun dünne Streifen ins kochende Salzwasser schaben. Roh gehen Spätzle sofort unter und steigen erst wieder auf, wenn sie gar sind. Mit einem Sieblöffel herausnehmen mit kaltem Wasser abschrecken, auf einem Tuch ausbreiten und kühl stellen.

Zwiebeln in etwas Butter goldbraun rösten. Die Hälfte der Zwiebeln warm stellen, die anderen mit Gemüsebrühe und Sahne ablöschen und auf die Hälfte einkochen.

Spätzle dazugeben. Mit Muskat würzen, gut durchschwenken und alles in eine feuerfeste Form geben. Mit geriebenem Käse bestreuen und im Ofen gratinieren, bis der Käse schmilzt. Die übrigen Zwiebeln obenauf geben und servieren.

Dazu passt ein grüner Salat.

=====

Nudelflecken mit Erbsenpesto

In der Mai-Ausgabe der essen & trinken fand ich dieses feine vegetarische Gericht.

Das Erbsenpesto mit den gerösteten Mandeln und dem Parmesan hat einen wunderbaren Biss, man kommt keine Sekunde auf die Idee, daß man da noch ein Stück Fleisch dabei haben sollte.

Die Menge der Erbsen für das Pesto habe ich noch einmal um 50 Gramm erhöht, das Originalbild im Heft zeigt ein so intensives Grün, das ich mit 100 Gramm Erbsen nicht hinbekommen habe, die Mandeln und der Parmesan sind eindeutig bestimmend. Vom Geschmack hat mir die Zugabe auch ganz gut gefallen.

Bei den Nudeln bin ich dem Vorschlag der Redaktion gefolgt und habe gegen meine sonstige Praxis etwas Mehl zu dem Hartweizengriess gemischt, das hat mir nicht so gefallen. Beim nächsten Mal werde ich für das Rezept wieder die ganze Menge italienischen Hartweizengriess nehmen, die Nudeln werden damit für meinen Geschmack sehr viel besser.

Unterm Strich ein Gericht mit dem man jeden Vegetarier glücklich machen kann und Nicht-Vegetarier auch.

nudelfleckensm_2.jpg

========== REZKONV-Rezept – RezkonvSuite v1.4
Titel: NUDELFLECKEN MIT ERBSENPESTO
Kategorien: Nudeln, Gemüse, Vegetarisch
Menge: 4 Portionen

Zutaten

H NUDELFLECKEN
100 Gramm   Mehl
750 Gramm   Semolina
2     Eier (Kl. M)
2 Essl.   Öl
      Semolina zum Bestreuen
      Salz
H TOMATENFOND
50 Gramm   Schalotten
7     Knoblauchzehe
2 Essl.   Olivenöl
1 Teel.   Tomatenmark
1 Dose   Geschälte Tomaten (800 g EW)
      Salz und Pfeffer aus der Mühle
      Zucker
3 Stiele   Basilikum
H ERBSENPESTO
20 Gramm   Mandelstifte (geröstet)
100 Gramm   TK-Erbsen
10 Gramm   Getrocknete Tomaten (ohne Öl)
70 Gramm   Parmesan
8-10 Essl.   Olivenöl
1/2 Teel.   Fein abgeriebene Zitronenschale (unbehandelt)
      Salz und Pfeffer aus der Mühle

Quelle

  essen & trinken Mai 2007
  Erfasst *RK* 26.04.2007 von
  Ilka Spiess

Zubereitung

1. Für den Nudelteig Mehl, Grieß, Eier, Öl und 1-2 El Wasser in einer Küchenmaschine zu einem glatten Teig verkneten. In Folie gewickelt 1 Stunde kalt stellen. Teig halbieren und nacheinander zwischen den glatten Walzen einer Nudelmaschine zu 2 Nudelbahnen ausrollen (120 cm lang, 2 mm dick). Teig in ca. 5 cm große, unregelmäßige Stücke schneiden. Auf 2 Backblechen nebeneinander ausbreiten, dabei mit etwas Grieß bestreuen. Die Nudelflecken mit einem Tuch bedeckt bis zum weiteren Verarbeiten trocknen lassen.

2. Für den Tomatenfond Schalotten und Knoblauch fein würfeln. Im Olivenöl in einem Topf glasig dünsten. Tomatenmark einrühren und mit den Dosentomaten und dem Tomatensud auffüllen. Mit Salz, Pfeffer, 1 Prise Zucker und den Basilikumstielen würzen. Tomaten grob zerstampfen und offen bei mittlerer Hitze 30 Minuten einkochen lassen. Dann durch ein feines Sieb passieren und offen auf 300 ml einkochen lassen.

3. Für den Pesto die Mandeln grob hacken. Erbsen in kochendem Salzwasser blanchieren, abschrecken, abtropfen lassen und grob hacken. Tomaten fein schneiden. Parmesan fein reiben. Die Zutaten mit Olivenöl und Zitronenschale mischen, salzen und pfeffern.

4. Nudelflecken in 2 Portionen in kochendem Salzwasser 3-4 Minuten sprudelnd kochen lassen. Mit einer Schaumkelle herausnehmen und tropfnass in die Tomatensauce geben. Nudeln darin einmal aufkochen. Dann mit dem Erbsenpesto auf Tellern anrichten, mit grobem Pfeffer bestreuen und sofort servieren.

: Zubereitungszeit: 1:30 Stunden (plus Kühlzeit)
: Pro Portion: 14 g E, 37 g F, 55 g KH = 620 kcal

=====

Makkaroni Puttanesca

tomaten_puttanescasm6.jpg

Eigentlich sollten es ja Spaghetti sein, aber ich wollte wieder einmal den Nudelaufsatz meiner Kenwood auf die Probe stellen wie er mit einem Nudelteig aus ‚Grano Duro‘ klar kommt, der mir doch recht fest geraten ist. Er kam, die Nudeln hatten einen schönen Biss und einen Vergleich zu käuflichen Produkten kann man einfach vergessen, das gekaufte Produkt kommt da nicht mit.

Gerade bei der ‚Puttanesca‘ Zubereitung kommt es auf wenige und gute Zutaten an, ich bin immer wieder fasziniert, wie gut die italienische Küche mit wenigen Zutaten auskommt, die keinerlei Wünsche offen lassen.

Bei den Tomaten mußte ich auf Konserven zurück greifen, unser Sommer verspricht zwar durch die Klimaerwärmung recht warm und sonnig zu werden, aber um diese Jahreszeit gibt es einfach keine schmackhaften frische Tomaten.

Zumindest konnte ich die Kräuter schon im eigenen Garten ernten, Thymian, Rosmarin, Basilikum und auch der Lorbeer geben sich sehr großzügig in diesem Frühjahr.

tomaten_puttanescasm1.jpg
tomaten_puttanescasm3.jpg

========== REZKONV-Rezept – RezkonvSuite v1.4
Titel: SPAGHETTI ALLA PUTTANESCA
Kategorien: Teigware, Spaghetti, Sardelle, Olive
Menge: 1 Rezept

Zutaten

100 Gramm   Schwarze Oliven
100 Gramm   Sardellenfilets (Anchovis)
50 Gramm   Kapern
3-5     Knoblauchzehen
1 klein.   Peperoncino (getrocknete Chilischote)
3 Essl.   Olivenöl
750 Gramm   Geschälte Tomaten; nicht ausgedrückt
      — (wenn aus Dose oder Packung: mit dem Saft)
1 Essl.   Tomatenmark
      Salz

Quelle

  Alfred Biolek: Meine Rezepte
  Erfasst *RK* 30.08.2000 von
  Ilka Spiess

Zubereitung

Die Oliven entkernen und fein hacken. Sardellenfilets probieren: wenn sie sehr salzig sind, unter fließendem Wasser abspülen. In Streifchen schneiden.

Die Kapern zerdrücken, oder fein hacken. Knoblauchzehen (Menge nach Belieben) schälen und fein hacken, zusammen mit dem Peperoncino im heißen Olivenöl leicht anrösten. Oliven und Sardellen einrühren und kurz andünsten.

Dann die Tomaten und das Tomatenmark zugeben, unter Rühren bei mittlerer Hitze ohne Deckel schmoren, bis die Sauce dunkel geworden ist. Vorsichtig mit Salz abschmecken.

Auf bissfest gekochten Spaghetti servieren. Esse ich auf jeden Fall ohne Parmesan.

=====