Frühlingsanfang

Einen schöneren Frühlingsanfang kann man sich kaum wünschen, die Sonne verwöhnt uns vom Morgen bis zum Abend und erhellt jeden Winkel und mir wird klar, weshalb vor Ostern früher tagelang geputzt wurde, kleine Nachlässigkeiten des Winters werden gnadenlos ausgeleuchtet 😉

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Backen für Ostern, die Generalprobe…

Gestern war Backtag. Nachdem ich letzten Freitag Martina und Moritz bei ihrer Osterbäckerei gesehen habe, war klar, daß ich unbedingt das essbare Osternest nachbacken muß.

Ich habe mich genau an das Rezept gehalten, lediglich etwas mehr Zucker genommen, als im Rezept angegeben.

Ein Drittel des Rezeptes habe ich für die Nest-Probe abgezweigt, zwei Drittel wurden zu einem Zopf verarbeitet.

Zunächst habe ich eine Suppenschüssel mit Antihaft Back-Alufolie ummantelt, für solche Zwecke ein hervorragendes Hilfsmittel, und diese dann mit Backspray eingefettet, sicher ist sicher 😉 Danach wurde das Geflecht aufgebracht, es ist ein bißchen Geduld notwendig, aber es hat funktioniert.

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Dann ab damit in den Backofen, wo sich das Nest doch ganz schön heraus gemacht hat.
Eigentlich sollte es etwas kleiner werden für den ersten Versuch, aber ich bin auch so ganz zufrieden.

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Es ist zwar noch nicht Ostern, aber so ein leeres Nest ist ja auch nicht das Wahre, also ein paar Eier rein und schon sieht es ganz passabel aus und aufessen kann man es – zur Not – auch 😉

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Dann kam der Osterzopf an die Reihe, ich habe einen mit fünf Strängen gewählt.
Die einzelnen Stränge habe ich zuerst zu einem Rechteck ausgerollt, mit Butter bestrichen, lose mit getrockneten Cranberrys (hier mag niemand Rosinen im Kuchen) und gehackten Mandeln bestreut und danach fest aufgerollt. Danach geflochten und nochmals eine halbe Stunde aufgehen lassen.

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Und das ist das Ergebnis…

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Somit wäre der Testlauf für’s Erste abgeschlossen, demnächst kommen dann die Hefehasen dran 😉

Fehlt nur noch das Rezept …

========== REZKONV-Rezept – RezkonvSuite v1.4
Titel: OSTERKORB
Kategorien: Backen, Kuchen
Menge: 1 bis 2 Osterkörbe (groß – klein)

Zutaten

750 Gramm   Mehl
1 Würfel   Hefe
140 ml   Milch
75 Gramm   Zucker
75 Gramm   Weiche Butter
3     Eier
1 Prise   Salz
      Abgeriebene Zitronenschale
H AUSSERDEM ZUM BEPINSELN
1     Eigelb
100 ml   Milch

Quelle

  Servicezeit Essen und Trinken, 09.03.2007
  Backen zu Ostern
  Von Martina Meuth und Bernd Neuner-Duttenhofer
  Erfasst *RK* 09.03.2007 von
  Ulli Fetzer

Zubereitung

Ein schöner, geflochtener Korb aus Hefeteig, mit bunten Ostereiern gefüllt, ein hübscher Anblick auf dem Frühstückstisch. Und die Freude, wenn er am Ende zum Verzehr freigegeben wird …

Mehl in die Küchenmaschine füllen. Die Hefe in der Hälfte der lauwarmen Milch auflösen, zum Mehl gießen, dabei einige Zuckerkörnchen darüber streuen. Zugedeckt zehn Minuten gehen lassen. Danach restlichen Zucker, die weiche Butter sowie Eier, Salz und Zitronenschale hinzufügen. Die Maschine auf mittlerer Geschwindigkeit laufen lassen und zugleich langsam die restliche Milch hinzugießen. Aber nur so viel, wie nötig ist, dass sich ein weicher, aber dennoch formbarer Teig bildet, der sich glatt vom Schüsselrand löst. Aus der Rührschüssel der Küchenmaschine nehmen, kurz durchwalken und dann in eine mit Mehl ausgestreute Schüssel betten. Zugedeckt eine Stunde gehen lassen.

Für einen großen Korb den Teig dann in Portionen teilen, jede zu einer langen Rolle formen. Eine umgestülpte Schüssel mit halbrundem Boden mit Butter einstreichen – noch besser: ein Drahtsieb mit Backpapier bedecken.

Darauf die Teigrollen zu einem Geflecht anordnen. Darauf achten, dass vor allem ein geschlossener Rand den Korb am Ende zusammenhält.

Die Oberfläche mit Eigelb, das mit Milch verquirlt ist, einpinseln. Bei 180 Grad Celsius (Ober- und Unterhitze) circa 30 Minuten backen, bis der Korb goldbraun ist. Behutsam von der Schüssel lösen und auf einem Gitter schließlich auskühlen lassen.

Für kleine Körbchen die Teigrollen schmaler halten.

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Geburtstagstorte

Für eine ganz liebe Freundin zum 93. Geburtstag.

========== REZKONV-Rezept – RezkonvSuite v1.4
Titel: ÄNNCHENS GEBURTSTAGSTORTE
Kategorien: Backen, Kuchen, Torte
Menge: 1 Torte

Zutaten

H FÜR DEN MÜRBETEIG
150 Gramm   Mehl
100 Gramm   Butter
50 Gramm   Puderzucker
2 Essl.   Milch
H FÜR DEN BISKUIT
4     Eiweiß
4     Eigelb
4 Essl.   Wasser
200 Gramm   Zucker
1 Pack.   Vanillezucker
100 Gramm   Mondamin
100 Gramm   Mehl
2 Teel.   Backpulver
1 Prise   Salz
H MASCARPONECREME
4     Eier
375 Gramm   Mascarpone (zimmerwarm)
70 Gramm   Zucker (aufgeteilt in 30 g und 40 g)
1 Essl.   Kirschwasser (optional)
4 Blätter   Gelatine
H KIRSCHFÜLLUNG
400 Gramm   Sauerkirschen, entsteint, oder TK-Beerenmischung
300 ml   Kirschsaft
75 Gramm   Zucker
2 Essl.   Speisestärke
4-5 Essl.   Kirschwasser
      Melisseblättchen zum Garnieren
H SCHOKOGUSS
200 Gramm   Kuvertüre
100 Gramm   Sahne

Quelle

  Eigenes Rezept – Deko nach Michel Richard
  Erfasst *RK* 09.03.2007 von
  Ilka Spiess

Zubereitung

Mürbeteig:

Die Zutaten schnell zu einem Teig verarbeiten, in Frischhaltefolie einschlagen und zwei Stunden im Kühlschrank ruhen lassen. Teig ausrollen, mit einem Tortenring ausstechen und auf Backtrennpapier umsetzen.

Im vorgeheizten Ofen bei 180°C ca. 10 Minuten backen. Auskühlen lassen.

Biskuit:

Eine hitzebeständige Schüssel mit 2 Liter Inhalt gut ausfetten.

Eiweiß mit Wasser und einer Prise Salz steifschlagen, den Zucker langsam einrieseln lassen, dann Eigelb zugeben.

Nun Maschine abstellen, Mondamin und Mehl mit dem Kochlöffel leicht unterheben.

Den Teig in die gut gefettete Schüssel geben und bei 220°C ca. 25 Minuten backen, aus dem Backofen nehmen, 10 Minuten auskühlen lassen, dann aus der Form stürzen nehmen und gut auskühlen lassen, danach zweimal durchschneiden.

Mascarponecreme:

Zwei ganze Eier, zwei Eigelb und 30 g Zucker auf einem warmen Wasserbad zur Rose aufschlagen (d.h. die Masse so lange aufschlagen, bis sie eine cremige Konsistenz ergibt. Vom Wasserbad nehmen und etwas abkühlen lassen. Die Gelatine in kaltem Wasser einweichen, anschließend ausdrücken und im erhitzten Kirschwasser auflösen. Die aufgelöste Gelatine zusammen mit der Mascarpone mit einem Schneebesen in die Eiermasse einrühren. Die restlichen 2 Eiweiß mit 40 g Zucker zu Eischnee schlagen und unter die Mascarpone-Creme heben.

Für das Kompott die Kirschen entsteinen, falls nicht schon geschehen. Saft mit Vanilleschoten und Zucker aufkochen. Stärke mit Kirschwasser glatt rühren, Saft damit binden. Kirschen zugeben, einmal aufkochen.

Aufbau:

Die Schüssel mit Klarsichfolie auskleiden und den kleinsten Boden in die Schüssel geben, mit Orangensaft tränken und mit etwas Mascarponefüllung bestreichen, darauf die Kirschen geben.

Den nächsten Boden auflegen, wieder mit O-Saft tränken und die Hälfte der übrigen Mascarponecreme einfüllen.

Den letzten Boden auflegen, nochmals mit O-Saft tränken, die übrige Creme aufstreichen und den Mürbeteigboden auflegen. Klarsichtfolie darüber schlagen und mit leichtem Druck fest drücken.

Im KÜhlschrank gut durchkühlen lassen.

Für den Guss Sahne erhitzen vom Feuer nehmen, die Kuvertüre zugeben und schmelzen lassen. Gut durchrühren. Nun die Torte aus dem Kühlschrank nehmen und mit Hilfe der Folie aus der Schüssel heben und auf eine Tortenplatte stürzen die mit zwei Bogen Backpapier belegt ist (hilft hinterher den Kuchen sauber auf die Platte zu bekommen).

Den Guss gleichmäßig über die Torte fließen lassen, Platte ein wenig kippen, damit er sich gleichmäßig verteilt und kühl stellen. Wenn die Schoklade fest geworden ist, überflüssigen Guss behutsam wegschneiden und das Backpaier vorsichtig nach außen wegziehen.

Danach Deko anbringen – nach Wunsch Schokoladenblätter, die man in etwas vom Guss taucht und dann auf die Torte aufbringt.

Fertig.

IS:
Ich habe den Mürbeteig auf einem Backpapier rechteckig ausgerollt und dann mit dem Tortenring ausgestochen, aber noch nicht gelöst sondern die Ränder mitgebacken, gibt ein schönes Knabbergebäck.

Der Boden ist wunderbar zart und mürbe – unbedingt Puderzucker verwenden!

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Frühlingsboten zum Verspeisen…

========== REZKONV-Rezept – RezkonvSuite v1.4
Titel: GÄNSEBLÜMCHENSUPPE
Kategorien: Suppe, Widkräuter
Menge: 1 Rezept

Zutaten

H EINFACHE VARIANTE
2 Handvoll   Gänseblümchen
1 Essl.   Sonnenblumenöl
1 Ltr.   Hühnerbrühe
1 Scheibe   Roggenbrot
1 Essl.   Sonnenblumenöl
      Gänseblümchen zum Garnieren
H GEHALTVOLLERE VARIANTE
3/4 Ltr.   Kalbs- oder Geflügelfond oder Gemüsebrühe
7-8 Essl.   Crème frâiche
2 Handvoll   Frische Gänseblümchen
  Etwas   Butter zum Legieren
      Salz, Pfeffer

Quelle

  BR-Online
  Erfasst *RK* 11.03.2007 von
  Ulli Fetzer

Zubereitung

Einfache Variante:

Zuerst werden die Gänseblümchen grob zerkleinert und in dem erhitzten Öl kurz angedünstet. Das gewürfelte Brot in Öl erhitzen und bräunen. Die Brühe erhitzen, in Teller abfüllen und mit Brotwürfeln und Gänseblümchen garnieren.

Gehaltvollere Variante:

Die Brühe und die Crème frâiche erhitzen. Die Gänseblümchen waschen und zerkleinern (ohne Stiele) und in die Suppe geben. Mit dem Mixer gut zerkleinern. Die Suppe kurz aufwallen lassen, abschmecken und mit Butter legieren.

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RezkonvSuite Version 1.4 vor dem Release

Die kommende Version 1.4 der Rezeptverwaltung RezkonvSuite beinhaltet im Wesentlichen einen neuen, direkt re-importierbaren und konfigurierbaren Modus für den HTML-Export, der insbesonders für die Betreiber von Webseiten und die wachsende Zahl von Bloggern interessant sein dürfte.

Als Veröffentlichungstermin ist derzeit der 18.03.2007 geplant.

Rosette

Diese Brötchen stehen bei mir ganz oben auf der Beliebtheitsscala…
Im italienischen Original sind die Blasen in der Mitte wohl noch größer, nachdem ich aber verschiedentlich gelesen habe, daß es einigen Hobbybäckerinnen bisher versagt geblieben ist, überhaupt Blasen in die Brötchen zu bekommen, kann ich mit dem Ergebnis ganz zufrieden sein.

Ich wandle die Zubereitung etwas ab. Zunächst schlage ich den Vorteig, mindestens einmal während der Ruhezeit zusammen, nicht kneten einfach sanft zusammendrücken, bei meinen ersten Versuchen hatte er eine ziemlich feste Oberfläche gebildet, das war behoben nachdem ich dem Teig noch einmal die Luft heraus gelassen hatte.

Im Originalrezept werden die Brötchen nach nur 10 Minuten Teigruhe sofort ausgeformt und mit Olivenöl bepinselt, das mache ich nicht, ich lasse den Teig auf das Doppelte aufgehen und forme die Brötchen dann, das Fetten mit Öl, lasse ich komplett weg.

========== REZKONV-Rezept – RezkonvSuite v1.4
Titel: ROSETTE (ITALIENISCHE BRÖTCHEN)
Kategorien: Brot, Brötchen
Menge: 12 Stück

Zutaten

H BIGA
500 Gramm   Weizenmehl Type 550
225 Gramm   Wasser
5 Gramm   Frischhefe
H ENDGÜLTIGER TEIG
730 Gramm   Biga (gesamte Menge)
100 Gramm   Weizenmehl Type 550
10 Gramm   Backmalz
4 Gramm   Frischhefe
87 Gramm   Wasser
12 Gramm   Salz
20 Gramm   Fester Sauerteig* (Glezer; s. Rezept)

Quelle

  modifiziert nach einem Rezept (10fache Menge)
  von Maestro Fausto Rivolain einer Mail von
  Francine in Digest bread-bakers .v106.n010
  Erfasst *RK* 20.03.2006 von
  Petra Holzapfel

Zubereitung

Am Vorabend den Biga zubereiten:

Alle Zutaten mischen und 10-12 Minuten kneten (Petra: Der Teig ist sehr fest! Ich habe noch wenig Wasser dazugegeben, um überhaupt alles Mehl einarbeiten zu können). Teigtemperatur 20°C. Den Teig in eine große leicht geölte Schüssel füllen und abgedeckt bei 18-20°C 20 Stunden gehen lassen.

Den endgültigen Teig zubereiten:

Alle Zutaten außer dem Salz in die Schüssel der Küchenmaschine geben. 5 Minute auf Stufe 1 und 6 Minuten auf Stufe 2 kneten, dabei das Salz einrieseln lassen. Teigtemperatur 25°C.

Den Teig auf dem Tisch abgedeckt 10 Minuten ruhen lassen. Den Teig in 12 Stücke a 80 g teilen, rundwirken und mit Olivenöl benetzen. Die Teiglinge mit dem Rosette-Stempel eindrücken und mit dem Eindruck nach unten auf ein bemehltes Tuch legen. Abgedeckt bei 30°C 60-70 Minuten gehen lassen (Petra: 80 Minuten Zimmertemperatur). Die Brötchen umdrehen und auf ein mit Backpapier belegtes Blech legen. Im auf 240°C vorgeheizten Backofen mit reichlich Dampf 22-25 Minuten backen. 5 Minuten vor Ende die Türe kurz öffnen, um den Dampf abziehen zu lassen.

Anmerkung Petra: Ausgezeichnet schmeckende Brötchen mit kräftig knuspriger Kruste. Sie haben zwar nicht die große Luftblase wie Micchette oder "Rosette soffiate" (aufgeblasene Rosette), schmecken aber vergleichbar.

Laut Maggie Glezer (MESSAGE bread-bakers.v106.n011.6) ist es für den Heimbäcker fast unmöglich, den typischen Hohlraum in den Brötchen zu erzeugen: "While we can make wonderful crusty rolls, making consistently hollow rolls is almost impossible. You need a really powerful mixer, which I still haven’t found for the home baker, and I think I have tried them all, a moist proofing environment that can maintain 86F, a special stamp to make the pattern, and a hearth oven with great steam."

Für den endgültigen Teig werden im Original 100 g Farina w360 (Manitoba?), 6 g Coadiuvante naturale (Brötchenbackmittel/Levit?), 3 g Malz, 4 g Hefe, 87 g Wasser und 9 g Salz.

Ich habe anstelle des Brötchenbackmittels etwas mehr Backmalz und zusätzlich (da gerade bei der Hand) etwas festen Sauerteig eingesetzt.

Im Original wird der Teig (10fache Menge) mit der Brötchenpresse bearbeitet.

Originalrezept unter
:http://www.ppservice.it/ricette/ricetta_rivola.htm

(is) Schöne ital. Seite mit Bildern der Herstellung: http://www. pianetapane.it/ricette-virtuali/ricetta_4.htm#infornamento

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(is) Um beim Gehen die notwendige Gärtemeperatur zu halten, bringe ich in der Mikrowelle einen großen Becher Wasser zum Kochen und lasse diesen dann bei meinem Teig in der Mikrowelle stehen.

Nachdem ich einige Backsteine mein eigen nenne und nie so recht zufrieden war, habe ich mir im Baumarkt eine Granitfliese für kleines Geld gekauft – höchstens 5 Euro – sie erhitzt sich ebenfalls und verwandelt meine Mikrowelle, mit dem Wasser zusammen, zu einem ausgezeichneten Gärschrank.

Die Befürchtung, daß die Fliese brechen könnte ist unbegründet, immerhin backe ich zweimal wöchentlich mit teilweise Temperaturen von 230 Grad und manchmal auch höher, und das seit nunmehr zweieinhalb Jahren mit dieser Fliese, sie sieht nicht mehr sehr schön aus – hat etwas Gebrauchsspuren – aber das muß sie auch nicht.

Putengulasch mit Süßkartoffeln

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========== REZKONV-Rezept – RezkonvSuite v1.4
Titel: PUTEN-GULASCH MIT SÜSSKARTOFFELN
Kategorien: Geflügel, Pute, Gemüse
Menge: 4 Personen

Zutaten

500 Gramm   Süßkartoffeln (1 mittelgroße)
      Salz und Pfeffer aus der Mühle
750 Gramm   Putenbrust
3     Rote Paprikaschoten
2 mittl.   Zucchini
250 Gramm   Kirschtomaten
1 klein.   Gemüsezwiebel
1 Essl.   Butterschmalz
1/4 Ltr.   Weisswein
2 Essl.   Grüne Currypaste
1 Dose   Kokosmilch

Quelle

  Eigenes Rezept
  Erfasst *RK* 23.02.2007 von
  Ilka Spiess

Zubereitung

1. Süßkartoffel schälen, und in Zentmitergroße Stücke schneiden. In Salzwasser ca. 15 Minuten kochen. Abgießen und gut ausdampfen lassen

2. Inzwischen Fleisch waschen, trockentupfen und in grobe Würfel schneiden. Gemüse putzen, waschen und in Stücke schneiden. Zwiebel schälen und würfeln.

3. Butterschmalz in einem Topf erhitzen. Fleischwürfel darin portionsweise anbraten und aus der Pfanne nehmen. Zwiebelwürfel in die Pfanne geben und glasig aschwitzen, Gemüse zugeben, salzen pfeffern und ebenfalls kurz anschwitzen.

Currypaste mit in die Pfanne geben, kurz mitbraten und mit dem Weisswein ablöschen. So lange köcheln bis der Wein verdampft ist und dann mit der Kokosmilch ablöschen.

Aufkochen und zugedeckt ca. 30 Minuten schmoren.

4. Süßkartoffeln zum Gulasch geben, untermischen und darin kurz erwärmen. Gulasch nochmals mit Salz und Pfeffer abschmecken.

Zubereitungszeit ca. 1 Std.

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Zitronenhuhn

Zitronenhuhn

========== REZKONV-Rezept – RezkonvSuite v1.4
Titel: GRIECHISCHES ZITRONENHUHN
Kategorien: Geflügel, Huhn, Einfach
Menge: 4 Portionen

Zutaten

1,2 kg   Fest kochende Kartoffeln
7 Essl.   Olivenöl
6     Junge Knoblauchzehen
1     Rote Pfefferschote
1/2     Unbehandelte Zitrone
1 Teel.   Fenchelsaat
      Salz und Pfeffer aus der Mühle
4     Hähnchenkeulen (im Gelenk halbiert)
1/2 Bund   Glatte Petersilie
1-2 Essl.   Schwarze Oliven
2 Essl.   Zitronensaft

Quelle

  schöner essen September 2005
  20 jähriges Jubiläum
  Erfasst *RK* 07.09.2005 von
  Ilka Spiess

Zubereitung

Die Kartoffeln grob würfeln und mit 5 El Öl mischen. Die ganzen Knoblauchzehen zugeben. Die Pfefferschote längs halbieren, entkernen, fein hacken und zugeben. Die Zitrone in Würfel schneiden und mit der Fenchelsaat unterheben. Mit Salz und Pfeffer würzen und in eine flache Auflaufform geben.

Die Hähnchenkeulen mit Salz und Pfeffer würzen und in einer beschichteten Pfanne in 2 El heißem Öl rundherum goldbraun anbraten. Dann die Keulen auf die Kartoffeln setzen. Im vorgeheizten Backofen bei 210 Grad (Gas 3-4, Umluft nicht empfehlenswert) auf der 2. Schiene von oben 45 Min. garen.

Das Zitronenhuhn mit gehackter Petersilie und schwarzen Oliven bestreuen. Mit Zitronensaft beträufeln und sofort servieren.

: Pro Portion 665 kcal, 40 g E, 41 g F, 30 g KH
: Zubereitung 1:20 Stunden

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Rosenkohltarte

Eine Tarte ist ein feine Möglichkeit Gemüse an den Mann bzw. die Frau und ans Kind zu bringen. Statt Rosenkohl kann man auch Lauch oder ein sonstiges Gemüse nach Wahl verwenden.

Rosenkohltarte

Rosenkohltarte

========== REZKONV-Rezept – RezkonvSuite v1.4
Titel: ROSENKOHLTARTE – ESSEN & TRINKEN
Kategorien: Backen, Pikant, Gemüse
Menge: 2 Stück oder 4 Portionen

Zutaten

50 Gramm   Butter
50 Gramm   Bergkäse
150 Gramm   Mehl
1 Teel.   Backpulver
40 ml   Milch
75 Gramm   Magerquark
1     Eigelb (Kl. M)
      Mehl zum Bearbeiten
      Fett für die Form
500 Gramm   Rosenkohl
2     Schalotten
40 Gramm   Sonnengetrocknete Tomaten (in Öl)
3 Stiele   Thymian
50 Gramm   Durchwachsener Speck
1     Ei (Klasse M)
150 Gramm   Saure Sahne
      Salz und Pfeffer aus der Mühle

Quelle

  essen & trinken Februar 2007
  Erfasst *RK* 19.01.2007 von
  Ilka Spiess

Zubereitung

1. Für den Teig Butter zerlassen und etwas abkühlen lassen. Den Käse reiben. Mehl, Backpulver, 1 Prise Salz und 30 g Käse in eine Schüssel geben. Milch, Quark, Eigelb und Butter glatt rühren und mit der Mehlmischung zu einem glatten Teig verkneten.

2. Den Teig in 2 Stücke teilen und auf einer bemehlten Arbeitsfläche zu 2 Kreisen von je 24 cm 0 ausrollen. 2 Tarteformen (à 20 cm 0) ausfetten und die Teigkreise hineindrücken. Die Böden mehrmals mit einer Gabel einstechen und im vorgeheizten Backofen bei 180 Grad (Gas 2-3, Umluft 160 Grad) auf der untersten Schiene 15 Minuten vorbacken.

Auf einem Gitter abkühlen lassen.

3. Inzwischen den Rosenkohl putzen und halbieren. In kochendem Salzwasser 6 Minuten vorgaren. Abgießen, abschrecken und abtropfen lassen. Schalotten halbieren und in Spalten schneiden.Tomaten abtropfen lassen und in Streifen schneiden. Vom Thymian die feinen Blättchen abzupfen und grob hacken. Speck erst in Scheiben, dann in Streifen schneiden. Den Speck in einer Pfanne auslassen. Schalotten zufügen und glasig dünsten. Tomaten und Rosenkohl in die Pfanne geben und ca. 3 Minuten braten. Mit Salz, Pfeffer und Thymian würzen.

4. Ei und saure Sahne mischen, mit Salz und Pfeffer würzen und auf die vorgebackenen Böden gießen. Die Rosenkohlmischung darauf verteilen, mit dem restlichen Käse bestreuen und im vorgeheizten Backofen bei 180 Grad (Gas 2-3, Umluft 160 Grad) auf der 2. Schiene von unten ca. 15 Minuten backen. Lauwarm servieren.

: Zubereitungszeit 1 Stunde
: Pro Portion 19 g E, 26 g F, 33 g KH = 455 kcal (1907 kJ)

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Oktopussalat

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========== REZKONV-Rezept – RezkonvSuite v1.4
Titel: BUNTER OKTOPUSSALAT
Kategorien: Salat, Fisch, Meeresfrüchte
Menge: 4 bis 6 Personen

Zutaten

1     Oktopus von circa 500 g
2     Lorbeerblätter
      Salz
1 Teel.   Pfefferkörner
1     Rote Paprikaschote
3     Frühlingszwiebeln
2-3 Stängel   Bleichsellerie
2-3     Gekochte Kartoffeln
1-2 Tassen   Gekochte Bohnenkerne
1 Bund   Glatte Petersilie
3     Knoblauchzehen
      Pfeffer
1     Zitrone
3-4 Essl.   Olivenöl
1 klein.   Chilischote
      Salatblätter zum Anrichten

Quelle

  Servicezeit Essen 6 Trinken 19.05.2006
  Frutti di Mare – Vorgeschmack auf die Ferien
  Von Martina Meuth und Bernd Neuner-Duttenhofer
  Erfasst *RK* 19.05.2006 von
  Ulli Fetzer

Zubereitung

Der gekochte Oktopus ist Basis für die vielfältigsten Salate, und in jeder Region Italiens liebt man ihn mit anderen Zutaten. In Ligurien mit Kartoffeln und grünen Bohnen. In der Toskana mit weißen Bohnenkernen. In Sizilien mit bunten Paprika. Wir machen daraus eine "panitalienische Variation" …

Einen Topf mit Wasser aufsetzen, der den Oktopus gerade eben bequem aufnehmen kann. Lorbeerblätter und Pfefferkörner hinzufügen. Kräftig salzen (pro Liter 30 Gramm Salz, das entspricht Meerwasserkonzentration).

Sobald es kocht, den sorgfältig gereinigten Oktopus hineingeben. Erneut zum Kochen bringen, dann die Hitze reduzieren – der Oktopus darf nur leise ziehen, auf keinen Fall sprudelnd kochen, sonst wird er zäh. Nach zehn Minuten den Herd ganz ausschalten, den Oktopus in der nachlassenden Hitze langsam gar ziehen lassen. Das dauert seine Zeit, deshalb sollte man das ruhig bereits am Morgen oder sogar Vortag tun.

Bis zum Servieren den Oktopus im Sud aufbewahren, so bleibt er im Kühlschrank einige Tage lang frisch. Bevor er zum Salat weiterverarbeitet wird, kann er im Sud nochmals lauwarm gemacht werden.

Den Tintenfisch in 0,5 bis 1 Zentimeter breite Streifen schneiden. Der Mund ist nicht genießbar und wird zusammen mit den Augen vorsichtig herausgeschnitten.

Die übrigen Salatzutaten putzen, waschen und herrichten: Paprika in Streifen, Frühlingszwiebeln in nicht zu feine Ringe schneiden, Bleichsellerie in Scheibchen. Die Kartoffeln würfeln, Chilischote in Streifen und alles, auch die Bohnen und einige abgezupfte Petersilienblätter, mit dem klein geschnittenen Tintenfisch mischen.

Für die Marinade Knoblauch in eine Schüssel pressen, fein geschnittene Petersilie, Salz, Pfeffer, Zitronensaft sowie abgeriebene Zitronenschale und das Öl unterrühren und cremig aufschlagen. Zunächst den Oktopus hinzufügen, damit er möglichst viel von der Marinade aufsaugt. Dann die Zutaten hinzugeben und alles behutsam untereinander heben. Eine Platte mit Salatblättern auslegen, den Salat darauf anrichten.

Beilage: Ciabatta oder Bauernbrot.

Getränk: ein frischer Weißwein, ein Pinot grigio etwa aus dem Friaul. Gut eignet sich auch ein Vermentino oder ein Grecchetto, vielleicht aus Ligurien.

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