Ausflug nach Langenburg – Heimat der Wibele

Die kleine Stadt Langenburg liegt auf einem Bergrücken oberhalb des Jagsttales im Hohenloher Land, das reich an Schlössern und Burgen ist.

Langenburg Panorama

Langenburg ist der Stammsitz des Chefs von Hohenlohe-Langenburg. Der Gemahl der Queen Elizabeth II von Großbritannien, Prinz Philipp, ist ein Spross der Fürstenfamilie zu Hohenlohe-Langenburg. Am 24. Mai 1965 hat das Königspaar bei einem Besuch in Langenburg ihre Verwandtschaft besucht.

Langenburger Schloss

Wenn ich mich recht errinnere, war die Queen damals ‚very amused‘.

Der Vater des derzeitigen Fürsten war ein Autonarr und hat 1970 das Deutsche Automuseum in der Remise des Schlosses gegründet. Durch das Fenster kann man ein paar schöne alte Autos sehen.

Langenburg Automuseum

Ein paar Biker haben sich auch in Langenburg getroffen.

Langenburg Biker

Teilweise mit Beiwagen …

Langenburg Biker

… aber auch Solo.

Eine regelmäßige Veranstaltung ist das Oldtimer-Treffen Langenburg Historic (ehemals Langenburg Classic).

Die Hauptstraße mit evangelischer Stadtkirche und Stadttor.

Langenburg Hauptstraße Langenburg Stadttor

Kulinarisch gesehen ist Langenburg die Heimat der Wibele. In allen Cafés am Ort gibt es natürlich das Knabbergebäck zu kaufen.

Langenburger Wibele Schild

Schild am Cafe Bauer

Im Café Bauer haben sie soviel, dass sie sie sogar verkaufen müssen 😉
Langenburger Wibele

Dank der Nähe zu Rothenburg ob der Tauber kommen natürlich auch Europareisende aus USA und Japan vorbei, die hier lesen können, was es mit den Wibele auf sich hat.

Wibele-Beschreibung auf Englisch

Ehrensache, dass wir im Café Bauer eingekehrt sind und uns bei dem herrlichen Wetter auf der Terrasse zu Kaffee und Kuchen niedergelassen haben und den herrlichen Blick auf das Jagsttal mit dem Ort Bächlingen genossen haben.

Blick von Langenburg auf Bächlingen

Am Schluss sind wir noch den Schildern ‚Schafkäserei‘ gefolgt und bei der Langenburger Schafkäserei gelandet. Die Schafe waren auf der Weide, nichts war von ihnen zu sehen.

Im Hofladen konnten wir die köstlichsten Schafkäsespezialitäten probieren und uns damit eindecken. Das Fotografieren des Kühlschranks war nicht so spektakulär, daher keine Bilder. Ihr müsst uns daher einfach glauben, dass die Schafkäsespezialitäten superb schmecken.

Das Angebot in Demeter-Qualität ist auf dem obigen Link unten links bei [unser Angebot] zu finden.

Wie uns die nette Bäuerin im Hofladen erzählte, wird am 26.05.2008 um 17:35 auf arte in der Sendung ‚Bauern in Europa‘ über die Langenburger Schafkäserei berichtet.

Am Morgen haben wir uns zum Frühstück eine kleine Auswahl mit schwarzen Nüssen munden lassen.

Schafkäseteller

8 Gedanken zu „Ausflug nach Langenburg – Heimat der Wibele

  1. lamiacucina

    die grünen Wibele Dosen mit dem Aufdruck „hochfeines, erstklassiges Dessert“ sind auch bei uns für die Aufbewahrung von Plätzchen aller Art noch im Gebrauch.

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  2. Barbara

    Danke für diesen schönen Bericht! Ich war schon länger nicht mehr in der Heimat der Wibele. Das Automuseum lohnt übrigens wirklich. Mit dem Wetter hattet Ihr auch Glück.
    Langenburg ist immer einen Ausflug wert.

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  3. Jutta

    Wibele? Noch nie gehört vorher und deshalb wieder was gelernt. Ist das nicht schön? Aber viel schöner sind die Bilder, die dazu einladen, sofort loszufahren, um Wibele und Käse zu kosten.

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  4. Sylke Oesterlein

    Hallo zusammen, kann mir jemand sagen, wie man Wibele lagert?
    Ich habe sie über Nacht trocknen lassen und am nächsten Tag bei 175°C 5min gebacken. Sie waren knusprig, dann habe ich diese in eine Blechdose gegeben und dadurch sind diese wie Gummi geworden.Was habe ich falsch gemacht?

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    1. Ulli Beitragsautor

      Ziemlich wahrscheinlich waren sie nicht ganz trocken.
      Die Backtemperatur erscheint mir zu hoch. Lieber länger bei geringeren Temperaturen, denn Eiweißgebäck muss eigentlich nur getrocknet werden und das dauert.
      Grüßle

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  5. Sylke

    Hallo Ulli, vielen Dank für deine Antwort. Ich glaube das auch, dass die Wibele nicht ganz trocken waren. Ich probiere es noch einmal, bei weniger Temperatur und längerer Zeit.

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