Archiv für den Monat: Juni 2010
Der erste 1 EURO-Biergarten
Was es nicht alles gibt! Heute bin ich bei einer Cachertour in die nähere Umgebung an einem Biergarten vorbeigekommen, der sich seit neuestem Der Erste 1 Euro Biergarten nennt.
In der Tat kostet alles 1 EUR: Paulaner Bier (0,25 Ltr.), Wein (0,1 Ltr.), 1 Pott Kaffee, 1 Stück Kuchen, Eis, 1 Schnitzel, 1 Currywurst ohne Brot, Pommes Frites, Kartoffelsalat, 1/2 Schinkenbrötchen, ….
Typisches Biergartenessen – wie z.B. Wurstsalat oder Sülze mit Bratkartoffeln gibt es aber leider nicht.
Apropos Geocaching: Durch den vielen Regen der letzten Tage ist es im Wald recht matschig und wenn es dann auch noch nennenswert ansteigend oder abschüssig ist, hat man trotz Wanderschuhen echt Probleme, den aufrechten Gang zu bewahren und nicht auf dem Hosenboden zu landen 😉
Sülzwurstsalat
Ich esse bekanntlich sehr gerne Wurstsalat, Ilka weniger, außer meinem. Meist mache ich ihn aus Würfeln vom Bierschinken, heute habe ich ihn aus einer Bauernsülzwurst gemacht.
Sülzwurst zuerst in ca. 12-15 mm dicke Scheiben, dann in ebenso große Würfel schneiden, Essiggürkchen in kleine Würfel, Tomate(n) ebenfalls in Würfel schneiden. Zwiebel(n) zur Hälfte in Spalten, die andere Hälfte in kleine Würfel schneiden.
Eine Marinade aus Essig (Ulli: Kressi – Unser Bester, siehe →hier), Sonnenblumenöl, etwas Senf, Salz und Pfeffer anrühren und die Wurstsalatzutaten damit marinieren. Mindestens eine halbe Stunde in den Kühlschrank stellen.
Beim Anrichten mit den Zwiebelspalten und Zwiebelschluppenringen garnieren.
Dazu schmecken Bratkartoffeln oder einfach nur ein gutes Brot.
Heute war es ziemlich schwül, da ist Wurstsalat – wie ich finde – ein ideales Vesper. Die Sülzwurst hat sich als sehr leckere Komponente erwiesen.
Fleischwurst mit Kartoffelsalat
Auch bei RezkonvSuite gibt es täglich etwas zu essen, auch wenn man hier nur noch selten etwas neues liest. Umständehalber ist es zwar meistens Hausmannskost und daher für einen Blogbeitrag nach unseren Ansprüchen eher weniger geeignet. So eigentlich auch heute, aber ganz will ich den Blog auch nicht einschlafen lassen. Es war ein schnelles Gericht: einen Fleischwurstring in heißem Wasser ziehen lassen, dazu schwäbischen Kartoffelsalat, natürlich selbstgemacht, wenn schon die Fleischwurst wie gekauft gegessen wurde.
Für den schwäbischen Kartoffelsalat (Rezept z.B. →hier) habe ich extra festkochende Kartoffeln gekauft, aber wie so oft erwiesen sie sich nach dem Kochen alles andere als festkochend. So zerfielen die Rädle ziemlich, dem Geschmack tut das aber keinen Abbruch.
Mir hat es gut geschmeckt.