Letscho

Anikó vom Blog Paprika meets Kardamom hat neulich im Rahmen der Heiligen Dreifaltigkeit der ungarischen Spitzpaprika ihr Letscho/Lecsó vorgestellt, dass mir so gefallen hat, dass ich es noch am gleichen Tag nachgekocht habe. Es hat mir so gut geschmeckt, dass ich es ein paar Tage später noch einmal und heute schon wieder nachgekocht habe. Heute war jedoch keine Spitzpaprika, sondern nur eine Gemüsepaprika-Ampel im Haus, die auf Verwertung wartete.

Dazu gab es heute Saitenwürstchen und Baguettescheiben.

Letscho

Letscho

Ein sehr empfehlenswertes warmes Sommergericht. Allerdings hat mir das (der?) Letscho mit Spitzpaprika besser geschmeckt. Optisch sieht es vielleicht mit Paprika-Mix etwas netter aus, das nächste Mal werde ich es aber wieder mit gelber Spitzpaprika zubereiten.

========== REZKONV-Rezept – RezkonvSuite v1.4
Titel: LETSCHO
Kategorien: Gemüse
Menge: 2 Portionen

Zutaten

1 groß.   Zwiebel
500 Gramm   Ungarische Spitzpaprika (1)
      — Ulli: Gemüsepaprika-Mix
250-300 Gramm   Tomaten; ca.
1 Teel.   Tomatenmark
      Öl
      Salz und Pfeffer

Quelle

  Nach Blog ‚Paprika meets Kardamon‘
  http://paprikameetskardamom.wordpress.com/
  Erfasst *RK* 04.07.2010 von
  Ulli Fetzer

Zubereitung

Die ungarischen Spitzpaprika werden in mitteldicke Ringe oder Streifen geschnitten (je nach Größe der Schote). Die Zwiebel fein würfeln und die Tomaten ebenfalls in größere Stücke schneiden. Das Verhältnis 2:1 von Paprika zu Tomate kommt hin, es wird saftig genug.

Ein wenig Öl in einem Topf erhitzen und die Zwiebelwürfel bei mittlerer Hitze weich dünsten. Dann die Paprikastreifen dazu geben und ebenfalls kurz mit andünsten. Tomatenmark dazu geben. Dann die Tomatenstücke dazu geben und mit Salz und Pfeffer würzen.

Deckel auf den Top setzen und ca. 20 Minuten sanft köcheln lassen.

Am Schluss noch ein paar Würstchen (Rindswürste, Wiener, Debrecziner o.ä.) klein schneiden und kurz vor Ende der Kochzeit mit dazu geben.

Dazu Weißbrot.

(1) Heute mit Paprika-Mix gemacht, Spitzpaprika schmeckt aber besser.

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9 Gedanken zu „Letscho

  1. Petra

    Ich habe es auch schon gekocht, dabei am Anfang Debreziner in Scheiben angebraten, rausgenommen und am Schluss wieder zugegeben. Außerdem noch etwas ungarisches Paprikapulver und Paprikamark rein – wir fanden das ganz prima!

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  2. Anikó

    Oh, das freut mich wirklich sehr, dass es Euch so gut geschmeckt hat! Und ich sag ja, so richtig richtig köstlich wird es nur mit Spitzpaprika 🙂

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  3. Ulli Beitragsautor

    @Petra
    Sicher auch gut. Doch, wir finden das Letscho auch superlecker. Die beiden ersten Male habe ich es mit Frankfurter Rinsdwürsten gemacht, diesmal mit Wiener.

    @Anikó
    Doch, unsere Begeisterung ist echt! Und wirklich, mit Spitzpaprika ist es fast nochmal so gut als mit Paprika-Mix. Danke nochmals für die Anregung.

    LG

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  4. Feli

    Es schmeckt sehr, sehr gut, allerdings schäle ich die Paprika. Ich habe beide Sorten probiert und nehme auch liebern den Spitzpaprika, den ich leider im Moment schlecht bekomme.

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    1. Ulli Beitragsautor

      @Feli
      Früher musste ich die Paprika – insbesonders Gemüsepaprika – auch schälen, sonst hätte mein Magen den ganzen Tag mit mir ‚geschwätzt‘. Aber inzwischen hat er sich beruhigt.
      LG

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  5. berlin catering event

    Klingt einfach und lecker. Hab sogar fast alles da was man braucht. Noch ein paar Würstchen besorgen und dann gibt es heute Abend Letscho. Dann schaff ich es auch noch raus zukommen. Danke für die schöne Inspiration…

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    1. Ulli Beitragsautor

      Das ultimative Rezept für Djuvec-Reis habe ich noch nicht gefunden, bei allen Versuchen gab es jedes mal eine Pampe 😉
      Gruß
      Ulli

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  6. Pingback: Kochen ohne Tüte: Anikós Letscho - kuechenlatein.com

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