Archiv für den Monat: März 2007

Geburtstagstorte

Für eine ganz liebe Freundin zum 93. Geburtstag.

========== REZKONV-Rezept – RezkonvSuite v1.4
Titel: ÄNNCHENS GEBURTSTAGSTORTE
Kategorien: Backen, Kuchen, Torte
Menge: 1 Torte

Zutaten

H FÜR DEN MÜRBETEIG
150 Gramm   Mehl
100 Gramm   Butter
50 Gramm   Puderzucker
2 Essl.   Milch
H FÜR DEN BISKUIT
4     Eiweiß
4     Eigelb
4 Essl.   Wasser
200 Gramm   Zucker
1 Pack.   Vanillezucker
100 Gramm   Mondamin
100 Gramm   Mehl
2 Teel.   Backpulver
1 Prise   Salz
H MASCARPONECREME
4     Eier
375 Gramm   Mascarpone (zimmerwarm)
70 Gramm   Zucker (aufgeteilt in 30 g und 40 g)
1 Essl.   Kirschwasser (optional)
4 Blätter   Gelatine
H KIRSCHFÜLLUNG
400 Gramm   Sauerkirschen, entsteint, oder TK-Beerenmischung
300 ml   Kirschsaft
75 Gramm   Zucker
2 Essl.   Speisestärke
4-5 Essl.   Kirschwasser
      Melisseblättchen zum Garnieren
H SCHOKOGUSS
200 Gramm   Kuvertüre
100 Gramm   Sahne

Quelle

  Eigenes Rezept – Deko nach Michel Richard
  Erfasst *RK* 09.03.2007 von
  Ilka Spiess

Zubereitung

Mürbeteig:

Die Zutaten schnell zu einem Teig verarbeiten, in Frischhaltefolie einschlagen und zwei Stunden im Kühlschrank ruhen lassen. Teig ausrollen, mit einem Tortenring ausstechen und auf Backtrennpapier umsetzen.

Im vorgeheizten Ofen bei 180°C ca. 10 Minuten backen. Auskühlen lassen.

Biskuit:

Eine hitzebeständige Schüssel mit 2 Liter Inhalt gut ausfetten.

Eiweiß mit Wasser und einer Prise Salz steifschlagen, den Zucker langsam einrieseln lassen, dann Eigelb zugeben.

Nun Maschine abstellen, Mondamin und Mehl mit dem Kochlöffel leicht unterheben.

Den Teig in die gut gefettete Schüssel geben und bei 220°C ca. 25 Minuten backen, aus dem Backofen nehmen, 10 Minuten auskühlen lassen, dann aus der Form stürzen nehmen und gut auskühlen lassen, danach zweimal durchschneiden.

Mascarponecreme:

Zwei ganze Eier, zwei Eigelb und 30 g Zucker auf einem warmen Wasserbad zur Rose aufschlagen (d.h. die Masse so lange aufschlagen, bis sie eine cremige Konsistenz ergibt. Vom Wasserbad nehmen und etwas abkühlen lassen. Die Gelatine in kaltem Wasser einweichen, anschließend ausdrücken und im erhitzten Kirschwasser auflösen. Die aufgelöste Gelatine zusammen mit der Mascarpone mit einem Schneebesen in die Eiermasse einrühren. Die restlichen 2 Eiweiß mit 40 g Zucker zu Eischnee schlagen und unter die Mascarpone-Creme heben.

Für das Kompott die Kirschen entsteinen, falls nicht schon geschehen. Saft mit Vanilleschoten und Zucker aufkochen. Stärke mit Kirschwasser glatt rühren, Saft damit binden. Kirschen zugeben, einmal aufkochen.

Aufbau:

Die Schüssel mit Klarsichfolie auskleiden und den kleinsten Boden in die Schüssel geben, mit Orangensaft tränken und mit etwas Mascarponefüllung bestreichen, darauf die Kirschen geben.

Den nächsten Boden auflegen, wieder mit O-Saft tränken und die Hälfte der übrigen Mascarponecreme einfüllen.

Den letzten Boden auflegen, nochmals mit O-Saft tränken, die übrige Creme aufstreichen und den Mürbeteigboden auflegen. Klarsichtfolie darüber schlagen und mit leichtem Druck fest drücken.

Im KÜhlschrank gut durchkühlen lassen.

Für den Guss Sahne erhitzen vom Feuer nehmen, die Kuvertüre zugeben und schmelzen lassen. Gut durchrühren. Nun die Torte aus dem Kühlschrank nehmen und mit Hilfe der Folie aus der Schüssel heben und auf eine Tortenplatte stürzen die mit zwei Bogen Backpapier belegt ist (hilft hinterher den Kuchen sauber auf die Platte zu bekommen).

Den Guss gleichmäßig über die Torte fließen lassen, Platte ein wenig kippen, damit er sich gleichmäßig verteilt und kühl stellen. Wenn die Schoklade fest geworden ist, überflüssigen Guss behutsam wegschneiden und das Backpaier vorsichtig nach außen wegziehen.

Danach Deko anbringen – nach Wunsch Schokoladenblätter, die man in etwas vom Guss taucht und dann auf die Torte aufbringt.

Fertig.

IS:
Ich habe den Mürbeteig auf einem Backpapier rechteckig ausgerollt und dann mit dem Tortenring ausgestochen, aber noch nicht gelöst sondern die Ränder mitgebacken, gibt ein schönes Knabbergebäck.

Der Boden ist wunderbar zart und mürbe – unbedingt Puderzucker verwenden!

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Frühlingsboten zum Verspeisen…

========== REZKONV-Rezept – RezkonvSuite v1.4
Titel: GÄNSEBLÜMCHENSUPPE
Kategorien: Suppe, Widkräuter
Menge: 1 Rezept

Zutaten

H EINFACHE VARIANTE
2 Handvoll   Gänseblümchen
1 Essl.   Sonnenblumenöl
1 Ltr.   Hühnerbrühe
1 Scheibe   Roggenbrot
1 Essl.   Sonnenblumenöl
      Gänseblümchen zum Garnieren
H GEHALTVOLLERE VARIANTE
3/4 Ltr.   Kalbs- oder Geflügelfond oder Gemüsebrühe
7-8 Essl.   Crème frâiche
2 Handvoll   Frische Gänseblümchen
  Etwas   Butter zum Legieren
      Salz, Pfeffer

Quelle

  BR-Online
  Erfasst *RK* 11.03.2007 von
  Ulli Fetzer

Zubereitung

Einfache Variante:

Zuerst werden die Gänseblümchen grob zerkleinert und in dem erhitzten Öl kurz angedünstet. Das gewürfelte Brot in Öl erhitzen und bräunen. Die Brühe erhitzen, in Teller abfüllen und mit Brotwürfeln und Gänseblümchen garnieren.

Gehaltvollere Variante:

Die Brühe und die Crème frâiche erhitzen. Die Gänseblümchen waschen und zerkleinern (ohne Stiele) und in die Suppe geben. Mit dem Mixer gut zerkleinern. Die Suppe kurz aufwallen lassen, abschmecken und mit Butter legieren.

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RezkonvSuite Version 1.4 vor dem Release

Die kommende Version 1.4 der Rezeptverwaltung RezkonvSuite beinhaltet im Wesentlichen einen neuen, direkt re-importierbaren und konfigurierbaren Modus für den HTML-Export, der insbesonders für die Betreiber von Webseiten und die wachsende Zahl von Bloggern interessant sein dürfte.

Als Veröffentlichungstermin ist derzeit der 18.03.2007 geplant.

Rosette

Diese Brötchen stehen bei mir ganz oben auf der Beliebtheitsscala…
Im italienischen Original sind die Blasen in der Mitte wohl noch größer, nachdem ich aber verschiedentlich gelesen habe, daß es einigen Hobbybäckerinnen bisher versagt geblieben ist, überhaupt Blasen in die Brötchen zu bekommen, kann ich mit dem Ergebnis ganz zufrieden sein.

Ich wandle die Zubereitung etwas ab. Zunächst schlage ich den Vorteig, mindestens einmal während der Ruhezeit zusammen, nicht kneten einfach sanft zusammendrücken, bei meinen ersten Versuchen hatte er eine ziemlich feste Oberfläche gebildet, das war behoben nachdem ich dem Teig noch einmal die Luft heraus gelassen hatte.

Im Originalrezept werden die Brötchen nach nur 10 Minuten Teigruhe sofort ausgeformt und mit Olivenöl bepinselt, das mache ich nicht, ich lasse den Teig auf das Doppelte aufgehen und forme die Brötchen dann, das Fetten mit Öl, lasse ich komplett weg.

========== REZKONV-Rezept – RezkonvSuite v1.4
Titel: ROSETTE (ITALIENISCHE BRÖTCHEN)
Kategorien: Brot, Brötchen
Menge: 12 Stück

Zutaten

H BIGA
500 Gramm   Weizenmehl Type 550
225 Gramm   Wasser
5 Gramm   Frischhefe
H ENDGÜLTIGER TEIG
730 Gramm   Biga (gesamte Menge)
100 Gramm   Weizenmehl Type 550
10 Gramm   Backmalz
4 Gramm   Frischhefe
87 Gramm   Wasser
12 Gramm   Salz
20 Gramm   Fester Sauerteig* (Glezer; s. Rezept)

Quelle

  modifiziert nach einem Rezept (10fache Menge)
  von Maestro Fausto Rivolain einer Mail von
  Francine in Digest bread-bakers .v106.n010
  Erfasst *RK* 20.03.2006 von
  Petra Holzapfel

Zubereitung

Am Vorabend den Biga zubereiten:

Alle Zutaten mischen und 10-12 Minuten kneten (Petra: Der Teig ist sehr fest! Ich habe noch wenig Wasser dazugegeben, um überhaupt alles Mehl einarbeiten zu können). Teigtemperatur 20°C. Den Teig in eine große leicht geölte Schüssel füllen und abgedeckt bei 18-20°C 20 Stunden gehen lassen.

Den endgültigen Teig zubereiten:

Alle Zutaten außer dem Salz in die Schüssel der Küchenmaschine geben. 5 Minute auf Stufe 1 und 6 Minuten auf Stufe 2 kneten, dabei das Salz einrieseln lassen. Teigtemperatur 25°C.

Den Teig auf dem Tisch abgedeckt 10 Minuten ruhen lassen. Den Teig in 12 Stücke a 80 g teilen, rundwirken und mit Olivenöl benetzen. Die Teiglinge mit dem Rosette-Stempel eindrücken und mit dem Eindruck nach unten auf ein bemehltes Tuch legen. Abgedeckt bei 30°C 60-70 Minuten gehen lassen (Petra: 80 Minuten Zimmertemperatur). Die Brötchen umdrehen und auf ein mit Backpapier belegtes Blech legen. Im auf 240°C vorgeheizten Backofen mit reichlich Dampf 22-25 Minuten backen. 5 Minuten vor Ende die Türe kurz öffnen, um den Dampf abziehen zu lassen.

Anmerkung Petra: Ausgezeichnet schmeckende Brötchen mit kräftig knuspriger Kruste. Sie haben zwar nicht die große Luftblase wie Micchette oder "Rosette soffiate" (aufgeblasene Rosette), schmecken aber vergleichbar.

Laut Maggie Glezer (MESSAGE bread-bakers.v106.n011.6) ist es für den Heimbäcker fast unmöglich, den typischen Hohlraum in den Brötchen zu erzeugen: "While we can make wonderful crusty rolls, making consistently hollow rolls is almost impossible. You need a really powerful mixer, which I still haven’t found for the home baker, and I think I have tried them all, a moist proofing environment that can maintain 86F, a special stamp to make the pattern, and a hearth oven with great steam."

Für den endgültigen Teig werden im Original 100 g Farina w360 (Manitoba?), 6 g Coadiuvante naturale (Brötchenbackmittel/Levit?), 3 g Malz, 4 g Hefe, 87 g Wasser und 9 g Salz.

Ich habe anstelle des Brötchenbackmittels etwas mehr Backmalz und zusätzlich (da gerade bei der Hand) etwas festen Sauerteig eingesetzt.

Im Original wird der Teig (10fache Menge) mit der Brötchenpresse bearbeitet.

Originalrezept unter
:http://www.ppservice.it/ricette/ricetta_rivola.htm

(is) Schöne ital. Seite mit Bildern der Herstellung: http://www. pianetapane.it/ricette-virtuali/ricetta_4.htm#infornamento

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(is) Um beim Gehen die notwendige Gärtemeperatur zu halten, bringe ich in der Mikrowelle einen großen Becher Wasser zum Kochen und lasse diesen dann bei meinem Teig in der Mikrowelle stehen.

Nachdem ich einige Backsteine mein eigen nenne und nie so recht zufrieden war, habe ich mir im Baumarkt eine Granitfliese für kleines Geld gekauft – höchstens 5 Euro – sie erhitzt sich ebenfalls und verwandelt meine Mikrowelle, mit dem Wasser zusammen, zu einem ausgezeichneten Gärschrank.

Die Befürchtung, daß die Fliese brechen könnte ist unbegründet, immerhin backe ich zweimal wöchentlich mit teilweise Temperaturen von 230 Grad und manchmal auch höher, und das seit nunmehr zweieinhalb Jahren mit dieser Fliese, sie sieht nicht mehr sehr schön aus – hat etwas Gebrauchsspuren – aber das muß sie auch nicht.

Putengulasch mit Süßkartoffeln

putengulasch_lg.jpg

========== REZKONV-Rezept – RezkonvSuite v1.4
Titel: PUTEN-GULASCH MIT SÜSSKARTOFFELN
Kategorien: Geflügel, Pute, Gemüse
Menge: 4 Personen

Zutaten

500 Gramm   Süßkartoffeln (1 mittelgroße)
      Salz und Pfeffer aus der Mühle
750 Gramm   Putenbrust
3     Rote Paprikaschoten
2 mittl.   Zucchini
250 Gramm   Kirschtomaten
1 klein.   Gemüsezwiebel
1 Essl.   Butterschmalz
1/4 Ltr.   Weisswein
2 Essl.   Grüne Currypaste
1 Dose   Kokosmilch

Quelle

  Eigenes Rezept
  Erfasst *RK* 23.02.2007 von
  Ilka Spiess

Zubereitung

1. Süßkartoffel schälen, und in Zentmitergroße Stücke schneiden. In Salzwasser ca. 15 Minuten kochen. Abgießen und gut ausdampfen lassen

2. Inzwischen Fleisch waschen, trockentupfen und in grobe Würfel schneiden. Gemüse putzen, waschen und in Stücke schneiden. Zwiebel schälen und würfeln.

3. Butterschmalz in einem Topf erhitzen. Fleischwürfel darin portionsweise anbraten und aus der Pfanne nehmen. Zwiebelwürfel in die Pfanne geben und glasig aschwitzen, Gemüse zugeben, salzen pfeffern und ebenfalls kurz anschwitzen.

Currypaste mit in die Pfanne geben, kurz mitbraten und mit dem Weisswein ablöschen. So lange köcheln bis der Wein verdampft ist und dann mit der Kokosmilch ablöschen.

Aufkochen und zugedeckt ca. 30 Minuten schmoren.

4. Süßkartoffeln zum Gulasch geben, untermischen und darin kurz erwärmen. Gulasch nochmals mit Salz und Pfeffer abschmecken.

Zubereitungszeit ca. 1 Std.

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Zitronenhuhn

Zitronenhuhn

========== REZKONV-Rezept – RezkonvSuite v1.4
Titel: GRIECHISCHES ZITRONENHUHN
Kategorien: Geflügel, Huhn, Einfach
Menge: 4 Portionen

Zutaten

1,2 kg   Fest kochende Kartoffeln
7 Essl.   Olivenöl
6     Junge Knoblauchzehen
1     Rote Pfefferschote
1/2     Unbehandelte Zitrone
1 Teel.   Fenchelsaat
      Salz und Pfeffer aus der Mühle
4     Hähnchenkeulen (im Gelenk halbiert)
1/2 Bund   Glatte Petersilie
1-2 Essl.   Schwarze Oliven
2 Essl.   Zitronensaft

Quelle

  schöner essen September 2005
  20 jähriges Jubiläum
  Erfasst *RK* 07.09.2005 von
  Ilka Spiess

Zubereitung

Die Kartoffeln grob würfeln und mit 5 El Öl mischen. Die ganzen Knoblauchzehen zugeben. Die Pfefferschote längs halbieren, entkernen, fein hacken und zugeben. Die Zitrone in Würfel schneiden und mit der Fenchelsaat unterheben. Mit Salz und Pfeffer würzen und in eine flache Auflaufform geben.

Die Hähnchenkeulen mit Salz und Pfeffer würzen und in einer beschichteten Pfanne in 2 El heißem Öl rundherum goldbraun anbraten. Dann die Keulen auf die Kartoffeln setzen. Im vorgeheizten Backofen bei 210 Grad (Gas 3-4, Umluft nicht empfehlenswert) auf der 2. Schiene von oben 45 Min. garen.

Das Zitronenhuhn mit gehackter Petersilie und schwarzen Oliven bestreuen. Mit Zitronensaft beträufeln und sofort servieren.

: Pro Portion 665 kcal, 40 g E, 41 g F, 30 g KH
: Zubereitung 1:20 Stunden

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Rosenkohltarte

Eine Tarte ist ein feine Möglichkeit Gemüse an den Mann bzw. die Frau und ans Kind zu bringen. Statt Rosenkohl kann man auch Lauch oder ein sonstiges Gemüse nach Wahl verwenden.

Rosenkohltarte

Rosenkohltarte

========== REZKONV-Rezept – RezkonvSuite v1.4
Titel: ROSENKOHLTARTE – ESSEN & TRINKEN
Kategorien: Backen, Pikant, Gemüse
Menge: 2 Stück oder 4 Portionen

Zutaten

50 Gramm   Butter
50 Gramm   Bergkäse
150 Gramm   Mehl
1 Teel.   Backpulver
40 ml   Milch
75 Gramm   Magerquark
1     Eigelb (Kl. M)
      Mehl zum Bearbeiten
      Fett für die Form
500 Gramm   Rosenkohl
2     Schalotten
40 Gramm   Sonnengetrocknete Tomaten (in Öl)
3 Stiele   Thymian
50 Gramm   Durchwachsener Speck
1     Ei (Klasse M)
150 Gramm   Saure Sahne
      Salz und Pfeffer aus der Mühle

Quelle

  essen & trinken Februar 2007
  Erfasst *RK* 19.01.2007 von
  Ilka Spiess

Zubereitung

1. Für den Teig Butter zerlassen und etwas abkühlen lassen. Den Käse reiben. Mehl, Backpulver, 1 Prise Salz und 30 g Käse in eine Schüssel geben. Milch, Quark, Eigelb und Butter glatt rühren und mit der Mehlmischung zu einem glatten Teig verkneten.

2. Den Teig in 2 Stücke teilen und auf einer bemehlten Arbeitsfläche zu 2 Kreisen von je 24 cm 0 ausrollen. 2 Tarteformen (à 20 cm 0) ausfetten und die Teigkreise hineindrücken. Die Böden mehrmals mit einer Gabel einstechen und im vorgeheizten Backofen bei 180 Grad (Gas 2-3, Umluft 160 Grad) auf der untersten Schiene 15 Minuten vorbacken.

Auf einem Gitter abkühlen lassen.

3. Inzwischen den Rosenkohl putzen und halbieren. In kochendem Salzwasser 6 Minuten vorgaren. Abgießen, abschrecken und abtropfen lassen. Schalotten halbieren und in Spalten schneiden.Tomaten abtropfen lassen und in Streifen schneiden. Vom Thymian die feinen Blättchen abzupfen und grob hacken. Speck erst in Scheiben, dann in Streifen schneiden. Den Speck in einer Pfanne auslassen. Schalotten zufügen und glasig dünsten. Tomaten und Rosenkohl in die Pfanne geben und ca. 3 Minuten braten. Mit Salz, Pfeffer und Thymian würzen.

4. Ei und saure Sahne mischen, mit Salz und Pfeffer würzen und auf die vorgebackenen Böden gießen. Die Rosenkohlmischung darauf verteilen, mit dem restlichen Käse bestreuen und im vorgeheizten Backofen bei 180 Grad (Gas 2-3, Umluft 160 Grad) auf der 2. Schiene von unten ca. 15 Minuten backen. Lauwarm servieren.

: Zubereitungszeit 1 Stunde
: Pro Portion 19 g E, 26 g F, 33 g KH = 455 kcal (1907 kJ)

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Oktopussalat

oktopussalat.jpg

========== REZKONV-Rezept – RezkonvSuite v1.4
Titel: BUNTER OKTOPUSSALAT
Kategorien: Salat, Fisch, Meeresfrüchte
Menge: 4 bis 6 Personen

Zutaten

1     Oktopus von circa 500 g
2     Lorbeerblätter
      Salz
1 Teel.   Pfefferkörner
1     Rote Paprikaschote
3     Frühlingszwiebeln
2-3 Stängel   Bleichsellerie
2-3     Gekochte Kartoffeln
1-2 Tassen   Gekochte Bohnenkerne
1 Bund   Glatte Petersilie
3     Knoblauchzehen
      Pfeffer
1     Zitrone
3-4 Essl.   Olivenöl
1 klein.   Chilischote
      Salatblätter zum Anrichten

Quelle

  Servicezeit Essen 6 Trinken 19.05.2006
  Frutti di Mare – Vorgeschmack auf die Ferien
  Von Martina Meuth und Bernd Neuner-Duttenhofer
  Erfasst *RK* 19.05.2006 von
  Ulli Fetzer

Zubereitung

Der gekochte Oktopus ist Basis für die vielfältigsten Salate, und in jeder Region Italiens liebt man ihn mit anderen Zutaten. In Ligurien mit Kartoffeln und grünen Bohnen. In der Toskana mit weißen Bohnenkernen. In Sizilien mit bunten Paprika. Wir machen daraus eine "panitalienische Variation" …

Einen Topf mit Wasser aufsetzen, der den Oktopus gerade eben bequem aufnehmen kann. Lorbeerblätter und Pfefferkörner hinzufügen. Kräftig salzen (pro Liter 30 Gramm Salz, das entspricht Meerwasserkonzentration).

Sobald es kocht, den sorgfältig gereinigten Oktopus hineingeben. Erneut zum Kochen bringen, dann die Hitze reduzieren – der Oktopus darf nur leise ziehen, auf keinen Fall sprudelnd kochen, sonst wird er zäh. Nach zehn Minuten den Herd ganz ausschalten, den Oktopus in der nachlassenden Hitze langsam gar ziehen lassen. Das dauert seine Zeit, deshalb sollte man das ruhig bereits am Morgen oder sogar Vortag tun.

Bis zum Servieren den Oktopus im Sud aufbewahren, so bleibt er im Kühlschrank einige Tage lang frisch. Bevor er zum Salat weiterverarbeitet wird, kann er im Sud nochmals lauwarm gemacht werden.

Den Tintenfisch in 0,5 bis 1 Zentimeter breite Streifen schneiden. Der Mund ist nicht genießbar und wird zusammen mit den Augen vorsichtig herausgeschnitten.

Die übrigen Salatzutaten putzen, waschen und herrichten: Paprika in Streifen, Frühlingszwiebeln in nicht zu feine Ringe schneiden, Bleichsellerie in Scheibchen. Die Kartoffeln würfeln, Chilischote in Streifen und alles, auch die Bohnen und einige abgezupfte Petersilienblätter, mit dem klein geschnittenen Tintenfisch mischen.

Für die Marinade Knoblauch in eine Schüssel pressen, fein geschnittene Petersilie, Salz, Pfeffer, Zitronensaft sowie abgeriebene Zitronenschale und das Öl unterrühren und cremig aufschlagen. Zunächst den Oktopus hinzufügen, damit er möglichst viel von der Marinade aufsaugt. Dann die Zutaten hinzugeben und alles behutsam untereinander heben. Eine Platte mit Salatblättern auslegen, den Salat darauf anrichten.

Beilage: Ciabatta oder Bauernbrot.

Getränk: ein frischer Weißwein, ein Pinot grigio etwa aus dem Friaul. Gut eignet sich auch ein Vermentino oder ein Grecchetto, vielleicht aus Ligurien.

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Bienenstich mit ganz viel Füllung, mjam…

Bienenstich

Bienenstich

========== REZKONV-Rezept – RezkonvSuite v1.4
Titel: BIENENSTICH – #2
Kategorien: Backen, Kuchen, Hefeteig
Menge: 1 Rezept

Zutaten

H FÜR DEN HEFETEIG
300 Gramm   Mehl
50 Gramm   Butter (weich)
50 Gramm   Zucker
1     Ei
20 Gramm   Hefe
125 ml   Milch
1 Prise   Salz
H FÜR DEN BELAG
40 Gramm   Butter
50 Gramm   Honig
50 Gramm   Zucker
50 Gramm   Sahne
100 Gramm   Gehobelte Mandeln
H FÜR DIE FÜLLUNG
250 ml   Milch
50 Gramm   Zucker
20 Gramm   Vanillepuddingpulver
1     Vanilleschote
400 Gramm   Sahne, geschlagen
5 Blätter   Gelatine

Quelle

  SWR Sonntagskuchen
  Erfasst *RK* 05.01.2001 von
  Ilka Spiess

Zubereitung

Für den Teig die Hefe in der lauwarmen Milch auflösen. Mehl, Butter, Zucker, Ei, Salz in eine Schüssel geben. Darüber die Milch mit der aufgelösten Hefe geben und alles solange intensiv kneten, bis ein glatter Teig entsteht, der sich gut vom Schüsselrand löst. Den Teig an einem warmen Ort gehen lassen, bis er um die Hälfte seines Volumens zugenommen hat.

Dann den Teig -zusammenschlagen-, noch einmal kurz ruhen lassen und dann so ausrollen, dass er in einen Ring (oder Springform) mit 26 cm Durchmesser passt.

Für den Belag Butter, Honig, Zucker und Sahne auf ca. 108 Grad erhitzen, so dass Zuckerfäden entstehen. Mit der sog. Fingerprobe die Stärke des Fadens überprüfen. Dazu mit einem Holzlöffel etwas von der gekochten Masse herausnehmen. Mit Daumen- und Zeigefinger etwas Masse wegnehmen (die Finger zuvor in kaltes Wasser tauchen, damit sie nicht verbrennen). Durch Auf- und Abspreizen der Finger versucht man einen Zuckerfaden zu bilden. Ergibt der Test zwischen den Fingern einen zusammenhängenden Faden hat die Masse die richtige Konsistenz.

Unter die gekochte Masse dann die Mandeln rühren. Diese noch warm auf dem ausgerollten Hefeteig verteilen. Den Teig dann weitere 20 Minuten gehen lassen und anschließend, im auf 190 Grad vorgeheizten Ofen, ca. 20 Minuten backen.

Für die Füllung Milch, Zucker, Vanillemark und ausgekratzte Vanilleschote aufkochen. Die Schote heraus nehmen und das Puddingpulver in die kochende Milch geben. Zu einer glatten Creme rühren, diese auskühlen lassen und durch ein feines Sieb streichen. Die Gelatine in kaltem Wasser einweichen und die Sahne schlagen. Gelatine mit Sahne und Creme vermischen und zu einer glatten Füllung verarbeiten.

Den ausgekühlten Boden halbieren, den Mandeldeckel in 12 Stücke einteilen und vorschneiden. Auf dem unteren Boden die Füllung verteilen, darauf den Deckel geben und den Kuchen mindestens 2 Stunden in den Kühlschrank stellen.

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Broetchen frei nach Lea Linster….

Ich backe schon seit vielen Jahren mit kurzer Unterbrechung mein Brot und meine Brötchen selbst. Was die Brötchen anging, war ich nie so ganz zufrieden mit dem Ergebnis, bis ich eines Tages in der Brigitte auf das Rezept von Lea Linster stieß. Das mußte ich natürlich ausprobieren.

Nachdem ich einige Versuche erfolgreich hinter mich gebracht hatte, wollte ich natürlich auch ein bißchen an der Optik der Brötchen arbeiten. Mit meinen verschiedenen Brötchendrückern, habe ich ihnen dann ein neues Outfit verpasst – ich denke das Ergebnis kann sich sehen lassen.

Brötchen frei nach Lea Linster

Brötchen frei nach Lea Linster

========== REZKONV-Rezept – RezkonvSuite v1.4
Titel: BRÖTCHEN LEA LINSTER
Kategorien: Backen, Brot, Brötchen
Menge: 1 Rezept

Zutaten

H ANSATZ 1. TAG
250 Gramm   Mehl Type 550
300 Gramm   Wasser (einfaches kaltes
      — Wasser aus der Leitung)
10 Gramm   Hefe
H 2. TAG
750 Gramm   Mehl Type 550
300 Gramm   Wasser
8 Gramm   Hefe
2 Teel.   Salz; ca.

Quelle

  Lea Linster in Brigitte
  Erfasst *RK* 05.10.2002 von
  Ilka Spiess

Zubereitung

Unsere Lieblingsköchin erzählt, warum man Gäste einfach mal auf knusprige Brötchen einladen kann – und verrät das perfekte Rezept.

Zuerst mache ich einen Ansatz aus Mehl, Wasser und Hefe (einfaches kaltes Wasser aus der Leitung). Dieser Ansatz muss über Nacht bei Zimmertemperatur schön gären.

Am nächsten Morgen gebe ich dann 750 Gramm Mehl, 300 Gramm Wasser und acht Gramm Hefe dazu und verarbeite diesen Teig acht Minuten lang mit den Knethaken der Küchenmaschine.

Dann erst kommt das Salz hinein, etwa zwei Teelöffel, alles wird weitere vier Minuten geknetet. Den Teig gebe ich dann aus der Knetschüssel auf die Arbeitsplatte, knete ihn mit den Händen durch und mache eine große Kugel daraus. Ich bedecke die Teigkugel mit einem feuchten Tuch und lasse sie ungefähr zwei Stunden aufgehen.

Dann forme ich den Teig zu dicken Würsten und schneide sie in etwa 35 Gramm schwere Scheibchen. Diese Teigstücke forme ich mit den Händen zu schönen kleinen Brötchen, es kommen 40 Stück dabei heraus. Ich mache sie gerne klein und an beiden Enden sehr zugespitzt – das ist mein Markenzeichen.

Aber egal, wichtig ist, dass der Teig auf ein Backblech kommt und noch einmal luftgeschützt bei Zimmertemperatur etwa eine Stunde aufgeht. Ich mehle meine Brötchen vor dem Aufgehen, das gibt ihnen einen rustikalen Touch.

Bevor sie nun in den 250 Grad heißen Ofen kommen (Umluft 230 Grad, Gas Stufe 5-6), werden sie über die ganze Länge mit einer Klinge eingeschnitten.

Beim Backen benötigen sie etwas Dampf, also eine kleine Tasse Wasser auf den Boden des Backofens schütten (Vorsicht bei Gas, die Flamme darf nicht ausgehen) und die Tür schnell wieder schließen. Etwa zwölf Minuten müssen die Brötchen backen, sie sollen prall werden, appetitlich braun und natürlich schön knusprig. Herausholen, zum Ausdünsten auf Gitterroste tun und mit dem Reinbeißen wenigstens warten, bis sie lauwarm sind…

Bon appetit!

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Brötchenpanoroma

Brötchenpanoroma