Archiv für das Jahr: 2008

Berliner Pfannkuchen – Kräppel – Fasnachtsküchle

Das Narrenschiff hat sich in Bewegung gesetzt, die Närrische Zeit hat ihren Höhepunkt erreicht. Schnell noch Berliner (Sorry Bewohner Berlins: Pfannkuchen natürlich) backen, bevor es zu spät ist. Aber sie schmecken natürlich auch noch später 😉

Hannes Weber hat mal wieder gezeigt wie es die Profis machen. Fast zeitgleich wurden in Servicezeit Essen und Trinken ebenfalls Berliner gebacken, die vom Aussehen bei weitem nicht an das Ergebnis von Hannes Weber heranreichten. Wichtig scheint es zu sein, beim Fritieren den Deckel aufzulegen. Möglicherweise ist das das Geheimnis, dass sie relativ wenig Fett aufsaugen.

Berliner Pfannkuchen

Man kann den Teig natürlich auch flach ausrollen und vor dem Ausbacken in Rauten, Quadrate schneiden und event. noch zu Schleifchen formen. Die in Rauten geschnittenen Küchle heißen im Schwäbischen Fasnetsküchle. Sie werden nicht gefüllt.
Fasnetsküchle und Schleifchen

Helau, Alaaf, Narri Narro, Ahoi und wie auch immer ihr alle sagt.

========== REZKONV-Rezept – RezkonvSuite v1.4
Titel: BERLINER PFANNKUCHEN
Kategorien: Backen, Gebäck
Menge: 1 Rezept

Zutaten

Quelle

1     Vanilleschote
500 Gramm   Weizenmehl, Type 550
225 ml   Kalte Mich
60 Gramm   Butter
40 Gramm   Hefe
60 Gramm   Zucker
2     Eier
2     Eigelb
4 Gramm   Salz
1 Teel.   Abgeriebene Zitronenschale (unbehandelt)
      Frittierfett
      Marmelade nach Belieben
      Zucker zum Wälzen
H
  Nach Hannes Weber – Kaffee oder Tee
  Erfasst *RK* 30.01.2008 von
  Ilka Spiess

Zubereitung

Vanilleschote längs aufschneiden und das Mark herausstreichen. Mehl, Vanillemark, ’sehr kalte Milch‘, weiche Butter, Hefe, Zucker, Eier, Eigelb, Salz und Zitronenschale in eine Rührschüssel geben und zu einem schönen glatten Teig in der Küchenmaschine kneten. Dabei ca. 10 Minuten auf langsamer Stufe kneten, dann noch 4 Minuten schnell. Den Teig mit Frischhaltefolie abgedeckt 30 Minuten ruhen lassen.

Gesamtes Teigstück straff rundwirken und in ca. 20 kleine Stücke einteilen. Schön rund formen und abgedeckt solange stehen lassen bis die Teigstücke die doppelte Größe erreicht haben. Im 180 Grad heißen Fett die Berliner von beiden Seiten ausbacken, bis beide Seiten eine goldgelbe Farbe haben. Dabei den Deckel auflegen. Mit einer Drahtkelle aus dem Fett nehmen und nach Wunsch gleich mit Marmelade füllen und in Zucker wälzen.

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Peperoni-Polenta-Törtchen

Und wieder ein Rezept der Alpenküche, das mich neugierig gemacht hat, obwohl ich eigentlich kein großer Freund von Polenta bin, oder vielleicht sollte ich sagen, war. Diese Törtchen sind ein absoluter Hochgenuss, was mich angenehm überrascht hat.

Man kann sie schon ganz früh vorbereiten, da sie ohnehin zunächst quellen und abbinden müssen.

Wenn man sie dann servieren möchte, muß man sie nur noch kurz in den Backofen schieben, einfacher geht es nicht – ein Salat dazu und fertig. Wieder ein Gericht, das ganz ohne Fleisch auskommt und trotzdem wohlig satt und zufrieden macht.

Peperoni-Polenta-Törtchen

Ich habe einen Paprika-Apfel Salat dazu gemacht, den wir sehr gerne essen und der zu diesen Törtchen prima gepasst hat.

Paprika-Apfelsalat

========== REZKONV-Rezept – RezkonvSuite v1.4
Titel: PEPERONI POLENTA-TÖRTCHEN
Kategorien: Teigware, Polenta, Gemüse
Menge: 6 Portionen

Zutaten

2     Schalotten
1     Grüne Paprikaschote
2     Grüne Peperoni
4 Essl.   Olivenöl
1 Ltr.   Gemüsebrühe
1 Teel.   Frisch gehackter Rosmarin
250 Gramm   Polentagrieß
6 Essl.   Frisch geriebener Parmesan
1 Essl.   Frisch gehackte Petersilie
2 Essl.   Kalte Butter
      Salz und Pfeffer aus der Mühle
H AUSSERDEM
      Olivenöl für das Blech

Quelle

  Faszination Alpenküche, LINGEN-Verlag
  Erfasst *RK* 31.01.2008 von
  Ilka Spiess

Zubereitung

Die Schalotten schälen und in feine Würfel schneiden. Die Paprika waschen, putzen, halbieren, entkernen und in feine Würfel schneiden. Die Peperoni längs aufschneiden, entkernen, waschen und fein würfeln.

2 EL Olivenöl in einem Topf erhitzen und die Schalotten darin andünsten: Mit der Brühe ablöschen, auffüllen und aufkochen lassen. Peperoni, Paprika und Rosmarin dazugeben und den Polentagrieß unter ständigem Rühren einrieseln lassen. Die Polenta 1-1 1/2 Minuten leicht köcheln lassen, bis sie anfängt zu quellen. Zugedeckt beiseitestellen und 10 Minuten quellen lassen. Anschließend die Polenta erneut erwärmen, 4 EL geriebenen Parmesan, die gehackte Petersilie, 2 EL Olivenöl und die Butter dazugeben und das Ganze cremig rühren. Mit Salz und Pfeffer würzen.

Ein tiefes Backblech mit etwas Olivenöl bestreichen. Die Polenta darauf verteilen und glatt streichen, die Oberfläche ebenfalls mit Olivenöl einpinseln. Die Polenta auf dem Blech ca. 1 Stunde bei Zimmertemperatur abkühlen lassen, danach 4-5 Stunden Im Kühlschrank durchkühlen lassen.

Anschließend aus der Polenta mit einem runden Ausstecher (6-7 cm) kleine Törtchen ausstechen. Die Polentatörtchen auf ein leicht geöltes Backblech setzen und mit dem restlichen Parmesan bestreuen. Die Törtchen im auf 180 Grad vorgeheizten Backofen auf der oberen Schiene 6-8 Minuten gratinieren. Sofort servieren.

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Krautkrapfen

Wieder etwas aus der deftigen Küche. Nicht nur in der Alpenregion stehen diese Krapfen auf der Speisekarte, bei den Schwaben habe ich sie auch schon der öfteren gesichtet.

Schon einmal eine feine Vorbereitung auf die Fastenzeit, dabei vermisst man bei diesem Rezept kein Fleisch.

Diesmal habe ich eine Kohlsorte getestet, die der Gemüseladen neu an Lager hatte und angeblich bekömmlicher als der normale Weißkohl sein soll. Es stimmt zwar, daß dieser Jaroma-Kohl nicht nach Kohl riecht, allerdings finde ich ihn etwas farblos im Geschmack. Die Weisskohlsorten die man so kennt – speziell das hier beheimatete Filderkraut – haben mehr Charakter, und wenn man sie nicht stundenlang kocht, riechen auch sie nicht unangenehm nach Kohl.

Jaroma-Kohl

Die Krapfen sind ein sehr schmackhaftes Gericht, ich werde sie sicher wieder einmal kochen, wenn ich dazu komme, es gibt so viele neue Rezepte zu probieren…. 😉

Die Sauce habe ich noch mit einem Schuß Sahne angereichert und mit kalter Butter montiert.

Krautkrapfen

========== REZKONV-Rezept – RezkonvSuite v1.4
Titel: KRAUTKRAPFEN
Kategorien: Teigware, Gefüllt, Gemüse
Menge: 6 Portionen

Zutaten

H TEIG
500 Gramm   Mehl
2     Eier
3 Essl.   Öl
1/2 Teel.   Salz
125 ml   Wasser
H FÜLLUNG
1 kg   Weisskohl
2 Essl.   Öl
      Salz und Pfeffer aus der Mühle
1/2 Teel.   Kümmel (nach Geschmack)
250 ml   Gemüsebrühe
H AUSSERDEM
      Öl, zum Braten
      Mehl, für die Arbeitsfläche

Quelle

  Faszination Alpenküche, LINGEN-Verlag
  Erfasst *RK* 29.01.2008 von
  Ilka Spiess

Zubereitung

Mehl, Eier, Öl, Salz und Wasser miteinander verkneten. Aus dem Teig eine Kugel formen, diese in Folie wickeln und ca. 30 Minuten ruhen lassen.

In der Zwischenzeit den Weißkohl putzen und in feine Streifen schneiden oder hobeln.

Das Öl in einer großen Pfanne erhitzen und den Kohl darin anbraten. Die Pfanne abdecken und den Kohl bei schwacher Hitze ca. 15 Minuten garen lassen. Dabei gelegentlich umrühren und bei Bedarf etwas Wasser zugeben. Anschließend den Weißkohl mit Salz und Pfeffer aus der Mühle und nach Geschmack mit Kümmel würzen.

(is) Ich mag Kümmel im Weißkraut und habe ihn gleich mitgaren lassen.

Den Teig auf einer bemehlten Arbeitsfläche zu einem Rechteck ausrollen. Den gebratenen Weißkohl als Füllung auf 3/4 der Fläche von der langen Seite her verteilen. Die Seiten einschlagen und von der langen Seite her mit der Füllung aufrollen.

Die fertige Rolle in 6 gleichgroße Stücke schneiden. In einer großen Pfanne soviel Öl geben, dass der Boden bedeckt ist. Das Öl erhitzen und die Teigstücke mit der Schnittfläche nach unten in die Pfanne setzen. Ca. 2 Minuten braten, dann wenden, wieder 2 Minuten braten.

Mit der Gemüsebrühe auffüllen und zugedeckt bei mittlerer Temperatur ca. 20 Minuten garen.

Auf Tellern anrichten und heiß servieren.

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Schweizer Wurstsalat

Als bekennender Wurstsalatfan habe ich heute einen Schweizer Wurstsalat zubereitet. Bierschinken hatte ich gerade keinen im Haus, daher habe ich ihn durch Schwäbische Schinkenwurst ersetzt.

Dazu ein Butterbrot – ein schönes kaltes Abendessen.

Schweizer Wurstsalat

========== REZKONV-Rezept – RezkonvSuite v1.4
Titel: SCHWEIZER WURSTSALAT
Kategorien: Salat, Wurst, Käse
Menge: 2 bis 4 Personen

Zutaten

2-4     Radieschen
200 Gramm   Bierschinken, in Scheiben
100 Gramm   Emmentaler, in Scheiben
4     Frühlingszwiebeln
4 Essl.   Schnittlauchröllchen
H FÜR DAS DRESSING
2 Essl.   Weißweinessig
2 Essl.   Sonnenblumenöl
2 Essl.   Fleischbrühe
1 Teel.   Scharfer Senf
      Salz und Pfeffer

Quelle

  Faszination Alpenküche, LINGEN-Verlag
  Erfasst *RK* 31.01.2008 von
  Ulli Fetzer

Zubereitung

Die Radieschen putzen, waschen, trocknen und in Scheiben schneiden. Die Wurst- und Käsescheiben vierteln und in eine Schüssel geben. Die Frühlingszwiebeln putzen, die weißen Knollen in feine Ringe schneiden und zusammen mit den Radieschen in die Schüssel geben.

Für das Dressing Weißweinessig, Sonnenblumenöl, Fleischbrühe und Senf vermischen und mit Salz und Pfeffer würzen. Über den Wurstsalat geben und gut durchmengen. Den Salat etwa 2 Stunden ziehen lassen, dann noch mal abschmecken und servieren.

(uf) Statt Bierschinken Schinkenwurst, statt Schnittlauch fein gehackte Blattpetersilie.

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Tagliatelle mit Lachs und Kapern

Das Rezept habe ich zu meiner Überraschung in einem Buch über Alpenküche gefunden. Eigentlich kann es namensbedingt ja nur aus den italienischen Alpen stammen. Ob es dort allerdings früher einmal Lachs gegeben hat, der ja von der Adria oder dem Mittelmeer in die Gebirgsflüsse hätte aufsteigen müssen, weiß ich nicht. Aber sei’s drum, vermutlich hat jemand den Lachs mit dem Auto dorthin gebracht 😉

Egal, das Gericht hat hervorragend geschmeckt und das ist – wie ich finde – die Hauptsache.

Tagliatelle mit Lachs und Kapern_1

========== REZKONV-Rezept – RezkonvSuite v1.4
Titel: TAGLIATELLE MIT LACHS UND KAPERN
Kategorien: Nudeln, Fisch
Menge: 2 Portionen

Zutaten

200 Gramm   Tagliatelle
      Salz und Pfeffer aus der Mühle
50 Gramm   Frühlingszwiebeln
2 Essl.   Olivenöl
2 Essl.   Kleine Kapern
4 Essl.   Limettensaft
2 Teel.   Grobkörniger Dijon-Senf
3 Essl.   Dill, frisch geschnitten
100 Gramm   Räucherlachs, in Scheiben
4     Kapernäpfel
H AUSSERDEM
      Dillspitzen, zum Garnieren

Quelle

  Faszination Alpenküche, LINGEN
  Erfasst *RK* 28.01.2008 von
  Ilka Spiess

Zubereitung

Die Tagliatelle in reichlich kochendem Salzwasser bissfest garen. In der Zwischenzeit die Frühlingszwiebeln putzen, waschen und schräng in feine Ringe schneiden. 2 El davon beiseite legen.

Das Olivenöl in einer großen Pfanne erhitzen, die Frühlingszwiebeln darin bei kleiner Hitze dünsten. Kapern, Limettensaft, Dijon-Senf und den gehackten Dill in die Pfanne geben, alles gut verrühren.

Den Räucherlachs in feine Streifen schneiden. Die gegarten Tagliatelle abgießen und kurz abtropfen lassen.

Die Tagliatelle mit den lachsstreifen zusammen in die Pfanne geben und unter die Frühlingszwiebel-Kapern-Mischung heben.

Vorsichtig durchmengen, mit Salz und Pfeffer aus der Mühle kräftig abschmecken.

Die Pasta auf Tellern anrichten, mit den beiseite gelegten Frühlingszwiebeln bestreuen, mit Kapernäpfeln und Dillspitzen garnieren und servieren.

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Sardinen-Snack

In der Nachkriegszeit waren Delikatessen eher selten. Kaum Jemandem waren Trüffel aus dem Perigord oder Iberico-Schinken aus Spanien ein Begriff. Da freute man sich zur Abwechslung schon über eine Dose Ölsardinen. Daran habe ich gedacht, als Rainer Sass neulich in der Sendung Das! Schmeckt des NDR folgenden Sardinen-Snack vorstellte.

Sardinen-Snack

========== REZKONV-Rezept – RezkonvSuite v1.4
Titel: SARDINEN-SNACK
Kategorien: Vorspeise, Fisch
Menge: 1 Rezept

Zutaten

2 Dosen   Ölsardinen, in Olivenöl eingelegt
2     Festkochende Kartoffeln
4 Scheiben   (dünne) Landbrot
2     Eier
4     Cherrytomaten, mit Strunk
      Salz
      Schwarzer Pfeffer, gemörst
  Etwas   Zitronensaft
      Zitronenschale
      Knoblauch
H PETERSILIENPESTO
2 Bund   Petersilie
4-5 Essl.   Olivenöl
1     Knoblauchzehe
      Meersalz

Quelle

  NDR.de – Das!
  Erfasst *RK* 11.01.2008 von
  Ulli Fetzer

Zubereitung

Die Kartoffeln schälen, längs in 1 cm dicke Scheiben schneiden und in Salzwasser garen. Eier ca 7 Minuten wachsweich kochen.

Landbrot in dünne Scheiben schneiden und in einer beschichteten Pfanne ohne Oel ausbacken, bis sie knusprig sind. Eine angedrückte Knoblauchzehe als Aromaträger mit in die Pfanne geben.

Die Cherrytomaten am Strunk lassen, mit Olivenöl benetzen und mit Meersalz bestreuen. Die Tomaten in den 200 Grad heißen Backofen schieben, den Grill mit einschalten und warten bis die Tomaten leicht platzen, dann aus dem Backofen nehmen.

Für das Pesto die gewaschenen Petersilieblätter mit einer Knoblauchzehe und Olivenöl in einen hohen Topf geben und mit dem Stabmixer fein pürieren, dann mit Meersalz abschmecken. Die Sardinen vorsichtig aus den Dosen nehmen und das alte Öl gut abtropfen lassen.

Anrichten:

Die lauwarmen Kartoffelscheiben auf einen Teller legen und darauf 1-2 Sardinen setzen.

Die Landbrotscheiben, gepellte Eierhälften und Tomaten um die Sardinen legen, etwas Petersilienpesto dazu und alles mit Zitronenschale, etwas Zitronensaft, Meersalz und Pfeffer würzen.

(uf) Die Brotscheiben mit etwas Olivenöl angebraten. Statt Petersilienpesto Petersilienöl verwendet. Den Strunk von den Tomaten entfernt und die Tomaten mit etwas Olivenöl in einer Pfanne angebraten, bis sie aufplatzen.

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Die Haselnuss blüht

Es hat auf den ersten Blick nichts mit kulinarischen Genüssen zu tun, das täuscht allerdings, denn wo bekämen wir unsere schönen Haselnüsse her, wenn da nicht am Anfang die Blüte wäre?

2007 war ein so gutes Haselnussjahr, daß nicht einmal die Eichhörnchen, die mir sonst alle Sträucher leer räumen, bevor ich auch nur an die Haselnussernte denken kann, die große Ernte streitig machen konnten.

Was ich mit bloßem Auge nie zur Kenntnis genommen habe, hat meine Kamera nun eingefangen, die männliche und die weibliche Blüte der Nuss. Das Mädchen gibt sich ‚wie im richtigen Leben‘ bescheiden, wenn auch etwas farbenfroher als der Mann. Sie kann gut bescheiden sein, bei soviel männlicher Präsenz 😉

Haselnussblüte

Und so sieht die weibliche Blüte aus der Nähe aus:

Weibliche Blüte der Haselnuss

Toffifee-Schokopudding

Wer sagt denn, daß man aus Kaffeetassen immer Kaffee trinken muß?

Dieser Schokopudding ist schon eine kleine Sünde, aber schließlich sind wir ja alle kleine Sünderlein 😉

Toffifee-Schokopudding

========== REZKONV-Rezept – RezkonvSuite v1.4
Titel: TOFFIFEE-SCHOKOPUDDING
Kategorien: Süßspeise, Pudding
Menge: 4 Personen

Zutaten

50 Gramm   Zartbitter-Schokolade
1 Pack.   (15 Stück) "Toffifee"
1 Pack.   Puddingpulver "Schokolade" (für 1/2 l Milch; zum
      — Kochen)
4 Essl.   Brauner Zucker
600 ml   Milch
      Kakao zum Bestäuben

Quelle

  kochen & genießen
  LECKER – Januar-Februar 2008
  Erfasst *RK* 22.01.2008 von
  Ilka Spiess

Zubereitung

Schokolade und Toffifees, bis auf 4 Stück, fein hacken. Puddingpulver, 3 EL Zucker und 6 EL Milch glatt rühren. Rest Milch aufkochen. Angerührtes Puddingpulver einrühren. Gehackte Toffifees und Schokolade darin unter Rühren schmelzen. Zugedeckt ca. 3 Stunden kalt stellen.

Pudding mit einem Schneebesen kräftig aufschlagen und in Tassen oder Dessertschälchen füllen. 4 Toffifees grob hacken. Pudding mit den Toffifees, 1 EL Zucker und Kakao verzieren.

(is) Der Pudding ist sündhaft gut!

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Schnitzel mit Kartoffelsalat

Heute gab es mal wieder ein unserer Leibgerichte: Panierte Schweineschnitzel mit Schwäbischem Kartoffelsalat.

Die Schnitzel haben wir mit einer Mischung aus Cornflakes (diese in einen Gefrierbeutel geben und mit einem Wellholz zerdrücken) und selbstgemachten Semmelbröseln paniert, so wird die Panade besonders knusprig.

Maggifläschchen

Der charakteristische Geschmack des Schwäbischen Kartoffelsalats (→ zum Rezept) kommt zum Einen von einer guten Brühe aber nicht zuletzt auch von Liebstöckel.

Da es derzeit keinen frischen Liebstöckel gibt, musste Maggi aushelfen. Für Leute, die noch nie einen guten Schwäbischen Kartoffelsalat gegessen haben, mag das ein entsetzlicher Gedanke sein – aber ehrlich, ohne reichlich Liebstöckel oder ersatzweise Maggi fehlt echt etwas.

Schnitzel mit Kartoffelsalat

Nachempfunden: Blutwurst mit Bratkartoffeln und Äpfeln

Nachdem ich auf Chili und Ciabatta das Kartoffel-Blutwurst-Geröstel sah, gab es für mich keinen Halt mehr. Allerdings gibt es bei uns in der Gegend keine dafür wirklich geeignete Blutwurstsorte, sondern nur entweder Schwarzwurst (geräuchert und abgehangen) oder die frischen Griebenwürtschen, wie man sie von der Schwäbischen Schlachtplatte kennt. Beide sind für das Geröstel ungeeignet, so mussten wir improvisieren und Rotwurst aus dem Glas nehmen. Diese haben wir in etwas Dunstmehl gewendet, in einen Servierring gefüllt und in der Pfanne von beiden Seiten etwas angeröstet.

Nebenher habe ich vom Parmaschinken eine abgeschnittene Speckschwarte ausgelassen, darin Zwiebelwürfelchen angehen lassen und noch gehackte Petersilie hinzugefügt.

Die Bratkartoffeln habe ich aus rohen Kartoffelscheiben gemacht. Dazu etwas Öl in die Pfanne gegeben und die Kartoffelscheiben bei geringer Hitze langsam gegart und von beiden Seiten geröstet.

Für die gedünsteten Äpfel habe ich Äpfel der Sorte Braeburn in Spalten geschnitten, in einer Pfanne Puderzucker karamellisieren lassen, die Apfelspalten darin kurz angedünstet, noch einen Stich Butter dazugegeben und die Apfelspalten darin geschwenkt.

Blutwurst mit Bratkartoffeln und Äpfeln

Auch wenn es keine optimale Blutwurst war, uns es hat es sehr, sehr gut geschmeckt. Der Aufwand war allerdings auch nicht ganz unbeträchtlich und vermutlich sind nur wirkliche Blutwurstfans dazu bereit.