Archiv der Kategorie: Backen

Nusskuchen

Nach langer langer Zeit hatte ich wieder einmal das Dr. Oetker Kochbuch ‚Backen macht Freude‘ in der Hand.

Ich war auf der Suche nach einem Nusskuchen, den mein Vater so sehr mochte.

Somit ist dieses Rezept wohl ein Fall für Foodfreaks DKduW

Von diversen vorherigen Süßspeisen hatte ich noch verschiedene Nußreste im Gefrierschrank und so wurde es ein Kuchen mit Macadamia, Haselnuss, Mandeln und Walnüssen bunt gemischt, dazu große Stücke von dunkler Schokolade, was im Anschnitt wie ein Loch aussieht, ist Schokolade satt. Nach dem Backen mit Nusslikör beträufeln und durchziehen lassen – für einen ‚trockenen‘ Kuchen gar nicht schlecht.

Nusskuchen

Wir wünschen allen unseren Besuchern schöne Pfingstfeiertage!

========== REZKONV-Rezept – RezkonvSuite v1.4
Titel: NUSSKUCHEN
Kategorien: Backen, Kuchen
Menge: 1 Napfkuchenform

Zutaten

250 Gramm   Butter oder Margarine
200 Gramm   Zucker
4     Eier
2-3 Tropfen   Backöl Bittermandel
250 Gramm   Weizenmehl
9 Gramm   Backpulver (3 gestrichene Teel.)
250 Gramm   Haselnüsse, gemahlen
50 Gramm   Schokolade, klein geschnitten
      (is) Nusslikör zum Beträufeln
      Puderzucker zum Bestäuben

Quelle

  Nach Dr. Oetker – Backen macht Freude
  Erfasst *RK* 13.02.2008 von
  Ilka Spiess

Zubereitung

Das Fett schaumig rühren und nach und nach Zucker, Eier und Backöl zugeben. Das mit dem Backpulver gemischte und gesiebte Mehl und die Nußkerne eßlöffelweise unterrühren.

Die Schokolade zuletzt unter den Teig heben und ihn in eine Napfkuchenform füllen und backen.

Backen bei 165-175°C, Backzeit 50-65 Minuten.

(is) Den Kuchen mit Nusslikör beträufeln und durchziehen lassen.

Den erkalteten Kuchen mit Puderzucker bestäuben.

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Rhabarbertörtchen mit Muskatstreuseln

Mein Rhabarber, den ich vor drei Jahren gepflanzt habe, darf zum ersten Mal geerntet werden, so lange hat die Pflanze gebraucht, bis sie gut eingewachsen war. Von nun an wird sie Jahr für Jahr ein bißchen ertragreicher werden. Leider ist es kein Himbeer-Rhabarber, der er eigentlich sein sollte, das ist aber halb so schlimm.

Aus den ersten Stangen habe ich diese Törtchen zubereitet. Wer mag, gibt Sahne dazu, für mich ist es momentan an der Zeit, mit Kalorien etwas kürzer zu treten.

Zunächst sieht das Ganze noch etwas sauer aus…

Rhabarbertörtchen_1

Nachdem ich einen Rest Marzipan, der von einem früheren Kuchen übrig war, darüber gebröselt hatte, fand ich es schon appetitlicher…

Rhabarbertörtchen_2

Mit den Muskatbröseln, war es dann letztlich ein feines, kleines Schmankerl, lauwarm gegessen ist es ein Genuss….

Rhabarbertörtchen_3

========== REZKONV-Rezept – RezkonvSuite v1.4
Titel: RHABARBERTÖRTCHEN MIT MUSKATSTREUSEL
Kategorien: Backen, Kuchen, Obst
Menge: 1 Rezept

Zutaten

H TEIG
150 Gramm   Mehl
100 Gramm   Butter
50 Gramm   Puderzucker
2 Essl.   Milch
1 Prise   Salz
H STREUSEL
200 Gramm   Mehl
100 Gramm   Zucker
150 Gramm   Butter
      Muskat
H AUSSERDEM
70 Gramm   Biskuitbrösel
500 Gramm   Rhabarber
  Etwas   Marzipan, Menge nach Wunsch
      — oder 60 Gramm Zucker

Quelle

  Meine Version – Inspiriert durch VIVA! 5/2006
  Erfasst *RK* 06.05.2008 von
  Ilka Spiess

Zubereitung

Teig:

Mehl, Zucker, Butter in Stücken, 1 Prise Salz und Milch in eine Schüssel geben. Mit den Knethaken des Handrührers, dann mit den Händen zu einem glatten Teig verkneten, zu einer Kugel formen, in Folie gewickelt mindestens 30 Min. kalt stellen.

Rhabarber:

Rhabarber putzen und in 1 cm dicke Stücke oder Würfelchen schneiden.

Streusel:

Mehl und Zucker mischen, kräftig mit Muskat würzen, Butter zerlassen und mit der Gabel unter die Mehlmischung heben, bis sich Streusel bilden – man kann die Größe der Streusel durch die Buttermenge beeinflussen, wenig Butter, kleinere Streusel, mehr Butter, fette Streusel. Kalt stellen.

Fertigmachen:

Entweder wie auf den Bldern den Teig in mehrere Portions-Tarteförmchen aufteilen – die Anzahl der erzielten Portionen hängt natürlich von der Größe der Förmchen ab, oder den Teig zwischen Backpapier ausrollen (32 cm Ø) und in eine gefettete Tarteform (28 cm Ø mit herausnehmbaren Boden) geben, dabei den Rand andrücken.

Zunächst Biskuit-Brösel, dann Rhabarber auf den Teig geben. Darüber Marzipan in kleinen Stücken oder Zucker, dann die Streusel darauf verteilen.

Backen:

Förmchen bzw. Tarte im vorgeheizten Backofen bei 200 Grad (Gas 3, Umluft 180 Grad) auf dem Rost auf dem Ofenboden 45-50 Min. backen.

Die Form bzw. Förmchen nach dem Backen 10 Minuten ruhen lassen, sie lösen sich dann besser aus der Form.

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Haselnusskuchen

Zur Zeit gibt es einige Jubiläen zu feiern, allen voran Petras 4-jähriges Blogbestehen, Zorras 3-jähriger Blog-Event und last but not least hat auch unser RezkonvSuite-Blog vor einigen Wochen, von uns ganz unbemerkt, ebenfalls Geburtstag gefeiert. Er ist der Jüngste, trotzdem soll er auch etwas vom Geburtstagkuchen bekommen.

3-Jahres-Jubiläum des Kochtopf-Events

Der Haselnusskuchen ist mein Beitrag zu Zorras geburtstäglichem Cake-Event.

Die Bezeichnung Cake kannte ich bisher nur als Kuchen in der Kastenform. Wenn ich das nun richtig verstanden habe, sind damit auch andere Kuchen gemeint. Als nicht sehr leidenschaftlicher Kuchenesser kenne ich mich da nicht so aus, hoffe aber, daß mein Haselnusskuchen irgendwie in das gewünschte Raster passt.

Er kommt ganz ohne Mehl aus und obwohl er bei mir unter der Kategorie ‚trockene Kuchen‘ eingeordnet ist, fand er mit der Sahneauflage bisher immer reichlich Abnehmer.

Petra und Zorra möchte ich hiermit noch einmal zu ihrer erfolgreichen Blog-Karriere mit dem ersten Flieder aus meinem Garten gratulieren, macht weiter so!

Haselnusskuchen_1

========== REZKONV-Rezept – RezkonvSuite v1.4
Titel: ILKAS HASELNUSSKUCHEN
Kategorien: Backen, Kuchen
Menge: 1 Springform 24 cm

Zutaten

80     Butter
80 Gramm   Zucker
1/2     Vanilleschote, das Mark
5     Eigelb
200 Gramm   Haselnüsse, leicht geröstet, Häute entfernt und
      — gemahlen
1 Messersp.   Backpulver
100 Gramm   Schokolade geraspelt
1 Essl.   Rum
5     Eiweiß
      Eierlikör, Menge nach Gusto
      — sieht gut aus, wenn schöne Streifen auf der
      — Sahne zu sehen sind
H FERTIGSTELLEN
250 ml   Sahne
1 Pack.   Sahnesteif, oder entsprechend Gelatine

Quelle

  Ilka
  Erfasst *RK* 02.02.2006 von
  Ilka Spiess

Zubereitung

Eier trennen, Eiweiß mit der Hälfte des Zuckers steif schlagen und zur Seite stellen.

Butter, Zucker und Eidotter schaumig rühren, Haselnüsse, Backpulver und Schokolade unterheben.

Backen bei 195 Grad für ca. 30 Minuten.

Anschließend gut auskühlen lassen, die Sahne steif schlagen und nach Wunsch festigen. Auf den Kuchen streichen, eventuell mit einem Deko-Kamm schöne Streifen ziehen und mit Eierlikör beträufeln.

Mit Schokoladenstreuseln bestreuen.

(is) Kuchen am Vortag backen, gut auskühlen lassen und dann zugedeckt durchziehen lassen, erst am nächsten Tag mit der Sahne etc. fertig stellen, so schmeckt er optimal.

Die Sahne habe ich mit dem Dekokamm gleichmäßig aufgestrichen.

70% Schokolade von Lindt genommen, für die Schoko-Deko mit dem Kartoffelschäler Späne abgezogen.

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Haselnusskuchen_2

Weizenmischbrot

Der Mensch lebt zwar nicht vom Brot allein, aber ohne Brot geht gar nichts, zumindest für mich.

Eine Mahlzeit ganz ohne Brot ist für mich fast unvorstellbar. Ob man nun viel davon verzehrt oder wenig spielt keine Rolle – es ist wie das Wasser bei den Arabern, wer Fremden kein Wasser anbietet, ist ein schlechter Gastgeber. Wasser braucht der Mensch zum Überleben und ich denke mit Brot ist das ähnlich, wer eine Kante Brot und einen Vorrat an Wasser hat, hat nichts zu befürchten.

Nun hat mein Lieblingsbäcker wieder einmal aus der Schule geplaudert und ich mußte sein Rezept natürlich sofort nachbacken.

Ein paar Abweichungen lassen sich dabei nicht vermeiden. Statt Brottrunk habe ich meinen Weizensauerteig verwendet und weil ich gerade frischen Joghurt angesetzt hatte, kam ein Esslöffel der Molke mit in den Sauerteigstarter – der entwickelte sich dann innerhalb von 12 Stunden hervorragend. Ob es mit Brottrunk besser geworden wäre, möchte ich nicht testen, ich mag diesen Brottrunk nicht, den kann mir auch niemand schön reden – nicht daß ich ihn nicht schon versucht hätte…

Das Brot hatte einen ungeheueren Trieb, vielleicht hätte ich etwas weniger Spannung anlegen sollen. Aber was ist schon Optik, auf den Geschmack und die Krume kommt es an, beide sind über jeden Zweifel erhaben.

Ich kann dieses Brot auch Anfängern sehr empfehlen, da sollte es dann aber schon der Brottrunk sein, der inzwischen auch in großen Supermärkten erhältlich ist – das Reformhaus hat ihn auf jeden Fall.

Weizenmischbrot_1

Es wird mit dem Teigschluß nach oben gebacken und ist mir etwas aus der Form geraten, besser als wenn es sitzen geblieben wäre, sag‘ ich mal 😉

========== REZKONV-Rezept – RezkonvSuite v1.4
Titel: WEIZENMISCHBROT
Kategorien: Backen, Brot
Menge: 1 Rezept

Zutaten

H SAUERTEIG AUS
40 Gramm   Roggenmehl 1150
40 Gramm   Wasser
20 ml   Brottrunk
H WEIZENMISCHBROT
390 Gramm   Weizenmehl 812
115 Gramm   Roggenmehl 1150
320 ml   Wasser
10 Gramm   Hefe
1     Eigelb
12 Gramm   Salz

Quelle

  Nach Hannes Weber – Kaffee oder Tee – Live kochen
  Erfasst *RK* 16.04.2008 von
  Ilka Spiess

Zubereitung

Sauerteig:

Zutaten für den Sauerteig vermischen und 24 Stunden an einem warmen Ort ruhen lassen. Nach 24 Stunden sollte der Sauerteig angenehm säuerlich riechen. Dann kann er bis zur Weiterverarbeitung für mindestens 3-4 Tage im Kühlschrank gelagert werden.

Brotteig:

Den Sauerteig und alle Zutaten für den Mischteig in die Knetmaschine geben und 10 Minuten langsam mischen lassen. Zum Schluss noch 2 Minuten schnell kneten.

Das Wasser sollte lauwarm sein, wenn der Sauerteig kalt ist. Hat der Sauerteig Raumtemperatur, sollte das Wasser kalt sein.

Den Teig mindestens 30 Minuten ruhen lassen, dann in die gewünschte Form bringen.

Backen je nach Größe des Teigstückes:

Für 500 g Teig rechnet man ca. 45 Minuten, beginnend bei 245°C, fallend auf 190°C.

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Weizenmischbrot_2

Ich hatte gerade kein 812er Mehl und habe 550er genommen.

Das Brot hat eine flaumige Krume, es passt eigentlich zu allen Belägen, würde ich sagen, auch zu Marmelade.

Crailsheimer Horaffen

Die Crailsheimer Horaffen stammen aus dem Baden-Württembergischen Städtchen Crailsheim in Hohenlohe und sind bereits seit dem Mittelalter bekannt.

Zum heutigen Crailsheimer Horaffensonntag haben wir sie gebacken.

Hier ein Auszug aus der Webseite Spezialitäten aus Baden-Württemberg:

Das besondere dieser Crailsheimer Spezialität ist ihre Form: der Horaffe ähnelt einem gerundeten W oder gemäß seiner legendären Herkunftsgeschichte einem wohlgeformten weiblichen Po.

Es heißt, dass im Jahre 1379/1380 die Reichsstädte Hall, Rothenburg und Dinkelsbühl die Stadt Crailsheim belagerten. Als die Lebensmittel knapp wurden entschlossen sich die Crailsheimer zu einer schlauen Taktik: Um Überfluss zu demonstrieren, stellten sie aus den letzten Mehlvorräten Horaffen her und warfen sie zu den Feinden hinüber. Zur Unterstreichung dieser Tat stieg die Bürgermeisterin kurzerhand auf die Mauer und zeigte den Feinden unverblümt ihr üppiges Gesäß. Ihre Rechnung ging auf: Die Belagerer zogen ab. Geblieben ist der Spottname‚ ‚haariger Affe’, den die Feinde der tapferen Bürgermeisterin zuriefen.

Frau Bürgermeister muss also recht behaart gewesen sein 😉

Wer sie originell nachbacken will, solllte im Freundeskreis nach einem geigneten Modell Umschau halten oder seiner Phantasie freien Lauf lassen 😉

Andere Quellen sprechen allerdings auch vom Bürgermeister, der den Feinden sein nacktes, zu einem bärtigen Gesicht dekoriertes Hinterteil durch ein Loch in der Stadtmauer präsentierte. Das erscheint mir eigentlich recht plausibel, schließlich würdigt ja auch der Schwäbische Gruß das selbe Körperteil 😉

Zum Rezept:

Crailsheimer Horaff

========== REZKONV-Rezept – RezkonvSuite v1.4
Titel: HORAFFEN
Kategorien: Backen, Gebäck
Menge: 12 Horaffen

Zutaten

H FÜR DEN TEIG
500 Gramm   Mehl (Weizendunst)
20 Gramm   Hefe
150 Gramm   Zucker
1/4 Ltr.   Lauwarme Milch
      Vanillezucker oder Vanille-Extrakt
150 Gramm   Butter
2 klein.   Eier
1/2     Bio-Zitrone; die abgeriebene Schale
1 Prise   Salz
      Mehl zum Formen
      Margarine zum Einfetten
3 Essl.   Lauwarme Dosenmilch; zum Bestreichen

Quelle

  Nach "Die besten Rezepte aus Schwaben"
  Erfasst *RK* 06.04.2008 von
  Ulli Fetzer

Zubereitung

Für den Teig Mehl in eine Schüssel geben. In die Mitte eine Mulde drücken. Hefe reinbröckeln. Mit etwas Zucker, der Hälfte der Milch und etwas Mehl zu einem Vorteig verrühren. Mit einem Küchentuch bedeckt 15 Minuten an einem warmen Ort gehen lassen.

Restlichen Zucker, die restliche Milch, Vanillezucker oder -Extrakt, die weiche Butter, Eier, Zitronenschale und Salz dazugeben. Alles zu einem geschmeidigen Teig kneten. Zugedeckt noch mal 30 Minuten gehen lassen. Mit bemehlten Händen auf gut bemehlter Arbeitsfläche aus dem Teig etwa 10 cm lange daumendicke Rollen mit etwas spitzen Enden formen. Jede Rolle halbkreisartig biegen und je zwei Rollen so zusammensetzen, dass sie eine 3 bilden.

Auf ein gefettetes Backblech legen (genügend Abstand lassen) und noch mal 15 Minuten gehen lassen. Dann mit Milch bestreichen. Blech in den vorgeheizten Ofen auf die mittlere Schiene schieben und das Gebäck 30 Minuten bei 180 Grad backen. Die Teigmenge reicht für 2 Bleche.

(is) Der Hefeteig kann schon am Vorabend zubereitet und über Nacht kühl gestellt werden. So lassen sich die Teilchen am nächsten Morgen ohne viel Gedöns (und zusätzlichem Mehl) ausformen.

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Schokokuchen vom Feinsten….

Anfang der Woche wurde ich von meiner Tochter mit diesem Kuchen verwöhnt – winke, winke, Martina 😉

Er hat mir derart gut geschmeckt, daß ich ihn sofort nachbacken mußte. Er ist sündhaft gut, saftig schokoladig, nach viel mehr schmeckend. Leider ist die Sünde beim Verzehr gleich einprogrammiert, aber ab und an ist sündigen erlaubt.

Last but not least sei erwähnt, daß ich bisher keinen Kuchen kenne, der noch einfacher nachzubacken ist, erstaunlich bei einem solchen Prachtstück.

Liebhaber hat er auch schon gefunden, Petra von Brot und Rosen und Jutta von Schnuppschnüss sind ihm bereits erlegen. Jutta kam leider nicht mehr dazu ihn zu fotografieren, so schnell war er weg vielleicht bei der nächsten Auflage 😉 (Falsch gedacht, er wird noch nachgereicht)

Blitz-Schokokuchen

========== REZKONV-Rezept – RezkonvSuite v1.4
Titel: BLITZ-SCHOKOKUCHEN
Kategorien: Backen, Kuchen
Menge: 18 Portionen

Zutaten

200 Gramm   Zartbitterschokolade, (mit 70 % Kakaoanteil)
200 Gramm   Butter
200 Gramm   Zucker
200 Gramm   Gemahlene Mandeln
1/2 Pack.   Backpulver
1 Pack.   Vanillezucker
1 Prise   Salz
4     Eier
      Evtl. etwas Mehl
      — ich habe 2 gestrichene EL genommen
      Puderzucker, zum Bestäuben

Quelle

  Brigitte Rezept
  Erfasst *RK* 30.03.2003 von
  Ilka Spiess

Zubereitung

Schokolade in Stücke brechen und zusammen mit der Butter über dem heißen Wasserbad schmelzen lassen. Zucker, Mandeln, Backpulver, Vanillezucker, Salz und zum Schluss die Eier unterrühren.

Wenn der Teig sehr flüssig ist, eventuell noch 2-3 Esslöffel Mehl unterrühren. Schokoladenteig in eine am Boden mit Backpapier ausgelegte Springform (26 cm Ø) geben und im vorgeheizten Backofen bei 160 Grad, Umluft 140 Grad, Gas Stufe 2 etwa 40 Minuten backen. Nach dem Abkühlen sollte der Teig innen noch etwas klebrig sein.

Aus Papier 1,5 cm breite Streifen schneiden, auf den Kuchen legen und alles mit Puderzucker bestäuben. Papierstreifen vorsichtig abnehmen.

Schmeckt prima und schön saftig – für Diäten leider nicht geeignet bzw. für Aufbaudiät only 😉

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Mohnwellen

Diese Mohnwellen sind eine Variante der bekannten Donauwellen, allerdings leichter als man sie kennt und durch die Mohnzugabe sehr fein. Bei Donauwellen zucke ich stets zurück und probiere sie nur, wenn sie nicht mit Buttercreme zubereitet werden. Hier ist nur Sahne im Spiel und das macht einen enormen Unterschied.

Dazu kommt, daß der Kuchen relativ unkompliziert ist, er durfte bereits in mein Kochbuch mit meinen Favoriten-Rezepten umziehen.

Mohnwellen

========== REZKONV-Rezept – RezkonvSuite v1.4
Titel: MOHNWELLEN
Kategorien: Backen, Kuchen
Menge: 20 Stücke

Zutaten

1 Glas   Schattenmorellen (725 g EW)
400 Gramm   Mehl
2 Teel.   Backpulver
250 Gramm   Butter (weich)
180 Gramm   Zucker
      Salz
3     Eier (Kl. M)
150 ml   Milch
1 Pack.   Backfertige Mohnfüllung (250 g, z. B. Mohnback)
4 Essl.   Kakaopulver
10 Essl.   Kirschlikör
500 ml   Schlagsahne

Quelle

  VIVA! 4/2006
  Erfasst *RK* 17.03.2008 von
  Ilka Spiess

Zubereitung

Die Schattenmorellen in einem Sieb abtropfen lassen. Mehl und Backpulver mischen und sieben. Butter, Zucker und 1 Prise Salz mit den Quirlen des Handrührers 5-8 Min. schaumig rühren. Eier nacheinander je 30 Sek. unterrühren. Mehlmischung abwechselnd mit 120 ml Milch und der Mohnfüllung unterrühren.

Die Hälfte des Teiges auf ein gefettetes und bemehltes Backblech (40×30 cm) streichen. Unter den restlichen Teig 2 EL Kakaopulver und 30 ml Milch rühren. Den Kakaoteig vorsichtig auf den hellen Teig streichen. Die Schattenmorellen auf dem Teig verteilen.

Im vorgeheizten Ofen bei 190 Grad (Gas 2-3, Umluft 170 Grad) auf der 2. Schiene von unten 18-20 Min. backen. Noch heiß mit 5 EL Kirschlikör beträufeln. Auf einem Gitter abkühlen lassen.

Schlagsahne steif schlagen. 5 EL Kirschlikör vorsichtig unterheben. Die Sahne auf den abgekühlten Kuchen streichen und mit 2 EL Kakaopulver bestäuben.

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Apfel-Streusel-Kuchen

Dieser Apfelkuchen ist relativ schnell gemacht, ich bereite ihn nach der sanften Methode zu, man braucht also nicht einmal eine Küchenmaschine. Näheres zur sanften Methode → hier.

Der Kuchen ist ideal, wenn sich unverhofft Kaffeegäste anmelden, die Zutaten hat man meistens im Haus.

Apfel-Streusel-Kuchen

========== REZKONV-Rezept – RezkonvSuite v1.4
Titel: ILKAS HEFE-APFELKUCHEN
Kategorien: Backen, Kuchen
Menge: 1 Kuchen

Zutaten

H TEIG
500 Gramm   Mehl
1/2 Würfel   Hefe
125 ml   Milch; ca.
100 Gramm   Zucker
100 Gramm   Butter
1 Prise   Kardamom gemahlen, optional
1     Zitrone, die abgeriebene Schale
H BELAG
4-6     Äpfel (Boskop, Cox Orange, Rubinette), je nach Größe
      — geschält und in 1 cm große Würfel geschnitten
3 Essl.   Zucker
50 ml   Calvados
50 Gramm   Butter
H STREUSEL
125 Gramm   Butter
250 Gramm   Mehl
1 Teel.   Zimtpulver, oder nach Wunsch
100 Gramm   Zucker
50 Gramm   Mandeln, geschält und gehackt

Quelle

  Eigenes Rezept
  Erfasst *RK* 14.02.2008 von
  Ilka Spiess

Zubereitung

Aus den Zutaten für den Teig einen Hefeteig bereiten und auf die doppelte Größe aufgehen lassen.

In der Zwischenzeit in einer Pfanne den Zucker leicht karamellisieren (nicht zu dunkel werden lassen), die Äpfel zugeben, durchschwenken, Butter zugeben und kurz köcheln lassen, bis sich der Zucker aufgelöst hat. Mit Calvados ablöschen und Flüssigkeit wieder verdampfen lassen. Kühl stellen.

Für die Streusel Mehl, Zucker und Zimt mit der Gabel durchmischen. Die Butter – wenn vorhanden, in der Mikrowelle – schmelzen, aber nicht heiß werden lasssen, wirklich nur schmelzen, und mit einer Gabel unter die Mehlmischung geben. Kneten ist mit dieser Methode nicht notwendig. Einfach nur leicht mit der Gabel die Butter unterheben, die Brösel bilden sich von alleine.

Wenn der Teig aufgegangen ist, aus der Schüssel nehmen, etwas entgasen (behutsam flach drücken), ausrollen und in die gebutterte Backform legen. Die lauwarmen Äpfel auf den Teig geben und darüber die Streusel. Zum Abschluß noch die gehackten Mandeln, wenn gewünscht. Sie geben noch einen zusätzlichen Biss. Nochmals ca. 20 Minuten mit einem Handtruch abgedeckt ruhen lassen.

Backofen auf 180°C vorheizen und den Kuchen auf der zweiten Schiene von unten ca. 25-30 Minuten backen. Mit einem Holzspiess die Garprobe machen, es darf kein Teig mehr am Spiess haften. Wenn der Kuchen gebacken ist, auf einem Gitter etwas auskühlen lassen und lauwarm servieren.

Warm schmeckt jeder Hefekuchen am besten, so auch dieser. Sollte man noch etwas übrig haben, kühl stellen und am nächsten Tag, 20 Sekunden pro Stück, in der Mikrowelle aufwärmen, so schmeckt er wie frisch gebacken.

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Portcake mit Vanille und Mandeln

Logo-Portwein

Den monatlichen Kochtopf-Event, der dieses Mal schon zum 32. Mal stattfindet, betreut in diesem Monat Nysa. Nysa hat sich für den Event XXXII ein sehr feines Thema ausgesucht. Kochen mit Portwein ist das Motto und ich habe es gerade noch geschafft, einen Beitrag abzuliefern.

Mandeln, Orange und Portwein, all diese feinen Zutaten hat Portugal zu bieten und sind in diesem Kuchen vereint. Er sieht ein bißchen unscheinbar aus, er hat es aber total in sich und ist kein Kuchen für Kinder, da der Kuchen erst nach dem Backen mit der Portwein-Orangen-Mischung getränkt wird und dann natürlich mit voller Kraft kommt.

Hier also mein Beitrag zum Blog-Event XXXII: Portwein

Portcake mit Vanille und Mandeln

========== REZKONV-Rezept – RezkonvSuite v1.4
Titel: PORTCAKE MIT VANILLE UND MANDELN
Kategorien: Backen, Kuchen
Menge: 1 Springform 22 cm Ø

Zutaten

200 Gramm   Butter
175 Gramm   Zucker
1 Pack.   Vanillezucker
1 Prise   Salz
2     Unbehandelte Orangen, die abgeriebene Schale
3     Eier
1     Eigelb
4 Essl.   Orangensaft
125 Gramm   Mehl
50 Gramm   Gemahlene Mandeln
50 Gramm   Speisestärke
1/2 Pack.   Backpulver
H TRÄNKE
4 Essl.   Orangensaft
1     Vanilleschote
150 ml   Portwein
H AUSSERDEM
40 Gramm   Mandelblättchen
3 Essl.   Puderzucker

Quelle

  Living at Home 11/2004
  Erfasst *RK* 03.04.2007 von
  Ilka Spiess

Zubereitung

Butter, Zucker, Vanillezucker, Salz, 2 TL abgeriebene Orangenschale verrühren. Eier und Eigelb nacheinander zufügen und gut unterrühren. Weiterrühren, bis der Zucker gelöst ist. 4 EL Orangensaft hinzufügen. Mehl, Mandeln, Speisestärke und Backpulver mischen und unterrühren.

Teig in eine mit Backpapier ausgelegte Springform (22 cm) geben. Im vorgeheizten Backofen bei 175 Grad 50-55 Minuten backen. Falls die Oberfläche braun wird, mit Alufolie abdecken.

Inzwischen von der Vanilleschote das Mark herauskratzen. Den Rest Orangenschale, -saft, Vanillemark und Vanilleschote in einem Topf aufkochen. Zur Seite stellen und den Portwein zufügen.

Mandeln in einer beschichteten Pfanne goldbraun rösten. Den noch heißen Kuchen mehrmals mit einem Holzspieß einstechen. Kuchen mit Portwein- Orangensud beträufeln und abkühlen lassen. Vor dem Servieren mit Mandeln bestreuen und mit Puderzucker bestäuben.

Nährwert: 413 kcal; Zubereitungszeit: 30 min.

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Dinkel-Karotten-Vollkornbrot

Der SWR hat bei Kaffee oder Tee einen neuen Bäcker für sich gewinnen können, von dessen Broten ich immer wieder begeistert bin. Sein Brot aus Weinteig steht bei mir fest im Programm. Diesmal war es ein Dinkel-Vollkornbrot mit Karotten. Ich habe es gleich nachmachen müssen, um zu testen, ob es wirklich so gut ist wie es im Studio aussah. Es ist ein sehr schönes saftiges Brot geworden.

Dinkel-Karotten-Vollkornbrot_1

========== REZKONV-Rezept – RezkonvSuite v1.4
Titel: DINKELKAROTTEN – VOLLKORNBROT
Kategorien: Backen, Brot, Sauerteig
Menge: 1 Rezept

Zutaten

H SAUERTEIG
190 Gramm   Dinkelvollkornmehl
95 Gramm   Vollmilch, frisch
4 Gramm   Salz
190 Gramm   Wasser
H BRÜHSTÜCK
190 Gramm   Dinkelvollkornschrot
380 Gramm   Wasser, kochend
5 Gramm   Salz
H TEIG
475 Gramm   Dinkelvollkornmehl
15 Gramm   Hefe
95 Gramm   Kaltes Wasser
15 Gramm   Salz
190 Gramm   Karotten, klein geschnitten (Raffel)

Quelle

  Nach Hannes Weber – Kaffee oder Tee – Live kochen
  Erfasst *RK* 12.03.2008 von
  Ilka Spiess

Zubereitung

Für den Sauerteig

Alles gut vermischen und eine Nacht zimmerwarm und abgedeckt stehen lassen.

Für das Brühstück

Kochendes Wasser mit Schrot vermischen und 3-4 Stunden quellen lassen, damit der Teig auf Raumtemperatur herunterkühlt.

(is) ich habe das am Vorabend schon gemacht.

Alle Zutaten, bis auf die Karotten, in der Küchenmaschine ca. 10 Minuten langsam verkneten – das Wasser erst einlaufen lassen, wenn die Maschine läuft und die Menge dann nach Bedarf – Karottenstückchen zugegeben und weitere 2 Minuten kneten lassen, bis der Teig schön glatt ist und an der Oberfläche einen leichten Glanz hat.

Teig ca. eine Stunde ruhen lassen.

In gleichmäßige Stücke aufteilen und in die gewünschte Form bringen. Erneut eine Stunde gären lassen. Darauf achten, das der Teig dabei immer abgedeckt ist.

Vor dem Backen das Brot für eine glänzende Kruste mit Wasser einstreichen und nach Wunsch mit Sesam oder Haferflocken bestreuen.

Das geformte Brot bei 245°C mit etwas Dampf in den Ofen geben, dann die Temperatur auf 190 Grad einstellen und je nach Teiggröße 40 – 60 Minuten abbacken.

(is) Ein schönes saftiges Brot, mit knackiger Kruste, für jeden Belag geeignet.

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Die Karotten sind sehr schön in der Krume zu erkennen, sie halten das Brot saftig, schmecken aber nicht als süße Komponente durch.

Dinkel-Karotten-Vollkornbrot_2