Der Württemberg fotografiert von Fellbach aus.
Dazu aus Wikipedia:
Der Name „Württemberg“ leitet sich vom Wirtemberg in Stuttgart-Rotenberg (Stadtbezirk Stuttgart-Untertürkheim) ab. Dieser wiederum ist eventuell keltischen Ursprungs (Wirodunum). Auf dem Wirtemberg stand bis 1819 die ehemalige Stammburg Wirtemberg aus dem 11. Jahrhundert, an deren Stelle 1824 eine Grabkapelle für Königin Katharina von Württemberg errichtet wurde.
Am 2. Weihnachtsfeiertag hat es etwas geschneit. Die Aufnahme zeigt den Württemberg mit der Grabkapelle und links davon den Ort Rotenberg.
Und so sieht die Grabkapelle aus der Nähe und bei Sonnenschein aus:
König Wilhelm I. scheint sie sehr geliebt zu haben.
Katherina, eine Zarentochter und in 2. Ehe mit ihrem Vetter, König Wilhelm I. von Württemberg verheiratet, war sehr sozial eingestellt. Sie gründete u.a. das Katharinenhospital, das größte Krankenhaus in Stuttgart und eine Eliteschule für Mädchen, das Königin-Katharina-Stift – in meiner Jugendzeit von uns Jungen etwas despektierlich Katzenstift genannt 😉
Der Ort Rotenberg liegt inmitten von Weinbergen und ist ein beliebtes Ausflugsziel der Stuttgarter.
Die Aussicht von dort oben auf einen Teil Stuttgarts ist herrlich und außerdem können sie ihrer Königin Katherina Referenz erweisen und schöne Spaziergänge und Wanderungen machen. Am Wochenende – ganz besonders in der wärmeren Jahreszeit – ist es allerdings nicht opportun, dort hin zu gehen und schon gar nicht wegen sehr eingeschränkter Parkmöglichkeiten mit dem eigenen PKW zu fahren. Es hat einfach zuviele Ausflügler, die die Ausflugslokale besetzen. In diesen gibt es schwäbische Spezialitäten und typische Spezialitäten nach Winzerart, so z.B.
Tolle Gegend!
Und dann gabs auch noch Maultaschen……wie gemein! Um Euren Weisswein beneide ich Euch eh, aber den trinkt Ihr ja nicht so oft!
Vielen Dank für die Heimatkunde mit Geschichtsunterricht, auf so nette Art!
Da hab ich auch noch was gelernt 🙂 „Roschtbraten“ – herrlich!
Schon sehr schade, dass wir jetzt nicht mehr öfter in die alte Heimat kommen…
Danke für die Auffrischung der heimatkundlichen Kenntnisse – tolle Beschreibung und schöne Fotos. 🙂
@Bolli
Die Maultaschen kannst Du selbst machen, oder gibt es die Zutaten wie Kalbsbrät in Frankreich nicht? Es ist allerdings eine ziemliche Arbeit, sie selbst herzustellen, aber es lohnt sich.
Den Württemberger Wein finde ich nicht so überragend, ich trinke meistens französischen, spanischen oder italienischen (Rotwein).
@Petra
Leider ist es miitlerweile schwierig geworden, im Restaurant einen wirklich guten ‚Roschtbraten‘ zu bekommen.
@Barbara
Ich denke mal, Du hast Dich jetzt sicher an die Geschichte mit den Königs erinnert. Vielelicht warst Du sogar anlässlich eines Schulausflugs oder Wandertags dort oben?!
Dann war ich ja am 2. Weihnachtsfeiertag gar nicht so weit entfernt von Euch…ich war in Sindelfingen mit den zukünftigen Schwiegereltern. Auf dem Roten Berg waren wir auch schon mal spazieren. Ales Gute für Euch zwei für 2008!
der Katharina würde ich weniger mit einem Spaziergang, denn mit einem Gläschen Wein meine Referenz erweisen. Wächst ja gleich daneben. Dein Bericht hat mir gefallen. Bitte mehr davon.
Schulausflug glaube ich nicht, aber meine Eltern waren immer sehr interessiert daran, uns die Heimat und Geschichte näher zu bringen, so habe ich als Kind nicht nur den Württemberg, sondern auch viel in Deutschland sehen und besichtigen dürfen.
Württemberger Wein ist inzwischen übrigens klasse! Da hat sich die letzten Jahre viel getan. Ich mag trotzdem klassisch Trollinger mit Lemberger am liebsten… 😉
danke für die kleine reise nach württemberg! lg aus münchen
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