Wir wünschen allen unseren Besuchern ein
Frohes und Glückliches Jahr
2009
Mögen alle Eure Wünsche in Erfüllung gehen.
Ilka und Ulli
Wir wünschen allen unseren Besuchern ein
Mögen alle Eure Wünsche in Erfüllung gehen.
Ilka und Ulli
Die Fleischküchle haben wir diesmal im Gegensatz zu sonst nicht vor dem Braten in Dunstmehl, sondern – einer Idee von Alfons Schuhbeck folgend – in Semmelbröseln gewälzt. Nicht schlecht muss ich sagen.
Für den Kartoffelsalat habe ich sogenannte festkochende Kartoffeln gekauft. Pustekuchen, sie waren alles andere als festkochend. Das fällt mir in letzter Zeit öfters auf, im Supermarkt bekommt man selten den aufgedruckten Typ. So sind es zwar leider nicht die gleichmäßigen feinen Rädchen geworden, weil die meisten zerbrochen sind, geschmeckt hat der Salat aber wie er schmecken soll und das ist letztlich doch die Hauptsache.
Hier die Rezepte, zuerst das für die Fleischküchle:
========== | REZKONV-Rezept – RezkonvSuite v1.4 |
Titel: | FLEISCHKÜCHLE |
Kategorien: | Hackfleisch |
Menge: | 6 bis 8 Stück |
1 | Zwiebel, fein gehackt | ||
2 | Essl. | Petersilie, fein gehackt | |
500 | Gramm | Gemischtes Hackfleisch | |
1 | Brötchen vom Vortag, in Milch eingeweicht und | ||
— gut ausgepresst | |||
1 | Ei | ||
1 | Teel. | Senf | |
Salz und Pfeffer | |||
Semmelbrösel | |||
Butterschmalz |
unsere Vorgehensweise |
Erfasst *RK* 29.12.2008 von | |
Ulli Fetzer |
Die Zwiebelwüreflchen in Butterschmalz glasig werden lassen, fein gehackte Petersile dazugeben und abkühlen lassen.
Hackfleisch, das Brötchen, das Zwiebel-Petersilien-Gemisch, Ei, Senf, Salz und Pfeffer gut vermischen. Für die Bindung des Fleischteigs dazu unbedingt die (natürlich gut gewaschenen) Hände verwenden.
Die Fleischküchle ausformen, in Semmelbröseln wälzen und bei mäßiger Hitze in Butterschmalz ausbacken.
Dazu passt z.B. Schwäbischer Kartoffelsalat.
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… und hier das Rezept für ‚meinen‘ schwäbischen Kartoffelsalat. Auch wenn jetzt viele die Nase rümpfen werden, der Maggigeschmack gehört einfach dazu! Und wenn wie jetzt kein frischer Liebstöckel erhältlich ist, bleibt eben nur noch Maggi übrig. C’est la vie.
========== | REZKONV-Rezept – RezkonvSuite v1.4 |
Titel: | ULLIS SCHWÄBISCHER KARTOFFELSALAT |
Kategorien: | Salat, Kartoffeln |
Menge: | 2 Personen |
500 | Gramm | Salatkartoffeln (festkochende Sorte) | |
1 | Zwiebel, fein gehackt | ||
100-200 | ml | Fleischbrühe; ca. | |
Salz und Pfeffer | |||
1 | Essl. | Kressi-Essig | |
Einige | Liebstöckelblätter, in feine Streifen geschnitten | ||
— ersatzweise Maggi-Würze | |||
2 | Essl. | Petersilie, fein gehackt | |
3 | Essl. | Geschmacksneutrales Öl, z.B. Sonnenblumenöl |
Eigenes Rezept | |
der Vorgehensweise meiner Tante Hilde nachempfunden |
Erfasst *RK* 29.12.2008 von | |
Ulli Fetzer |
Die Kartoffeln in Salzwasser garen, Kochwasser abgießen und Kartoffeln im geschlossenen Topf abbinden, aber nicht abkühlen lassen.
Zwiebel in Brühe 5 Minuten köcheln lassen.
Kartoffeln in noch warmem Zustand schälen und gleich in möglichst feine Rädchen schneiden. Salzen, pfeffern, Essig und die Zwiebeln mit zunächst nur einem Teil der heißen Brühe darübergeben. Alles vorsichtig vermischen. Die Kartoffeln sollen unbedingt die gesamte Marinade aufsaugen, aber dennoch feucht bleiben. Wenn die Kartoffelscheiben beim Vermischen nicht Schwätzen, d.h. ein schmatzendes Geräusch von sich geben, soviel weitere Brühe hinzugeben, bis sie zu ‚Schwätzen‘ beginnen. Auf keinen Fall darf jedoch überschüssige Brühe auf dem Schüsselboden verbleiben.
Nun Petersilie und Liebstöckelblätter (oder ersatzweise Maggi) hinzugeben, nochmals vorsichtig vermischen und schließlich das Öl untermischen und event. noch mit Salz und Pfeffer abschmecken.
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Wie wichtig für den Schwaben die richtige Konsistenz des schwäbischen Kartoffelsalats ist, kann man folgendem Gogenwitz lesen:
Ein Gog kommt nach seinem Frühschoppen deutlich verspätet zum Mittagessen heim und beschwert sich bei seiner Ehefrau: ‚Menschenskind, der Kartoffelsalat ist heute ja mal wieder einmal furztrocka.‘ Darauf sie: ‚Du hättest halt vor 2 Stunden kommen müssen, da wer er noch soichnass."
Weitere Kostproben für die oft recht deftigen Gogenwitze →hier.
Ilka und Ulli
Markt und Straßen stehn verlassen,
Still erleuchtet jedes Haus,
Sinnend geh ich durch die Gassen,
Alles sieht so festlich aus.
An den Fenstern haben Frauen
Buntes Spielzeug fromm geschmückt,
Tausend Kindlein stehn und schauen,
Sind so wunderstill beglückt.
Und ich wandre aus den Mauern
Bis hinaus ins freie Feld,
Hehres Glänzen, heilges Schauern!
Wie so weit und still die Welt!
Sterne hoch die Kreise schlingen,
Aus des Schnees Einsamkeit
Steigts wie wunderbares Singen –
O du gnadenreiche Zeit!
Also, Bacon in feine Streifen schneiden, in etwas Öl ausbraten, eine Zwiebel im Speckfett Farbe nehmen lassen, Tagliatelle kurz mit anwärmen. Mit Salz und Pfeffer abschmecken und mit Frühlingszwiebelringen bestreuen.
Voilà….
Es hat sehr gut geschmeckt.
Nach der Vorstellung meiner Kameras will ich nun auch noch meine Objektive für meine DSLR Canon EOS 400D vorstellen.
Dieser Artikel ist mein Beitrag zu Zorras Event-Serie Food-o-Grafie #2.
Meine Canon EOS 400D habe ich als Set gekauft. Dieses Set beinhaltete neben dem Kamerabody und dem Standardzubehör einen Batteriegriff BG-E3 und 2 Original Canon Standard-Zoomobjektive
Ziemlich schnell kam ich zu der Erkenntnis, dass es suboptimal war, dieses Set zu kaufen, denn Objektive und Batteriegriff liegen mittlerweile unbenutzt im Schrank. Ich hätte mir besser nur den Body und andere Objektive kaufen sollen.
Warum?
Nun, den Batteriegriff benötige ich eigentlich nicht, da ich kaum in die Situation kommen werde, 1000 Bilder ohne Batteriewechsel machen zu müssen. Und wenn es doch einmal vorkommen sollte, der Batteriewechsel geht ruckzuck. Zwei Vorteile hat das Teil allerdings. Es hat einen zusätzlichen Auslöser, der das Auslösen bei Bildern im Hochfomat ohne Verrenkungen erlaubt und bietet außerdem die Möglichkeit, Standard AA-Batterien zu verwenden, falls man einmal wirklich keine Gelegenheit hat, die Akkus zu laden – z.B. bei einer mehrtätigen Expedition in die Wildnis 😉
Das EF-S 18-55mm hat praktisch keinen wirklichen Telebereich, sondern ist eigentlich nur ein Weitwinkel-Normal-Zoomobjektiv. Für die Foodfotografie ist das zwar kein wirkliches Problem, da ich aber die Kamera nicht nur dafür gekauft habe, muss man das Objektiv wechseln, sobald man ein Tele benötigt. Meistens muss man es danach gleich wieder zurückwechseln, weil man wieder ein Normalobjektiv braucht und das EF 55-200mm eben nur ein Tele ist. Daher haben Profis übrigens meist mehrere Kameras dabei.
Es ist nämlich gar nicht so einfach, unterwegs auf die Schnelle das Objektiv mit der gebotenen Sorgfalt zu wechseln, überhaupt, wenn man keinen Helfer dabei hat, der einem zusätzliche Hände zur Verfügung stellt.
Außerdem ist ein Objektivwechsel bei DSLR gar nicht so ungefährlich, weil schnell irgendwelcher Staub in die Objektivöffnung der Kamera fallen kann und dann zum gefürchteten Pixeldreck führt. Die EOS 400D hat zwar eine integrierte Sensorreinigung, die nützt aber nichts, wenn der Staub klebrig ist (z.B. Blütenstaub, der gerade vorbeifliegt). Ich hatte mir gleich zu Beginn einen solchen Dot eingefangen, der aber vom Canon Service auf Gewährleistung entfernt wurde. Seither führe ich die Objektivwechsel nur noch mit allergrößtem Respekt durch. Das EF 55-200mm habe ich danach kaum mehr benutzt.
Da ich gerne Nahaufnahmen mache und das EF-S 18-55 eine Naheinstellgrenze von 0,28m und so einen Abbildungsmaßstab von nur ca. 1:4 hat, habe ich mir als erstes noch ein Makroobjektiv gekauft, das einen Abbildungsmaßstab von 1:1 ermöglicht.
Meine Wahl fiel auf ein SIGMA 105mm F2,8 DG Macro. Es ist kein Zoom, sondern ein Festbrennweiten-Teleobjektiv, d.h. man muss sich bei vorgebenem Bildausschnitt zum Objekt hin- oder wegbewegen und kann nicht stehenbleiben und am Zoomring drehen. Das Objektiv ist mit F2,8 relativ lichtstark, d.h. es ermöglicht das Spiel mit der Tiefenschärfe, was bei den Standardobjektiven auf Grund der geringeren Lichtstärke von F5,6 nicht so gut möglich ist.
Bei der Foodfotografie ist das mit Ausnahme spezieller Arrangements, bei denen ein Teil des Motivs verschwommen im Hintergrund verschwinden soll, weniger entscheidend, aber bei Macroaufnahmen und Portraits soll ja der Hintergrund eigentlich gar nicht mehr erkennbar sein. Das Macroobjektiv verwende ich ganz gerne für Foodaufnahmen, auch wenn man sich wegen der relativ hohen Brennweite ziemlich weit vom Objekt entfernen muss, was insbesonders bei Aufnahmen von oben u.U. eine Leiter erfordert, wenn man das Objekt nicht wie Barbara auf die Spielwiese stellen will.
Als Universalobjektiv ist es natürlich weniger geeignet, erstens hat es eine Fixbrennweite und damit keine Zoommöglichkeit und zweitens ist es ein 3,2-faches Teleobjektiv.
Daher habe ich mir für unterwegs ein Objektiv gekauft, das den gesamten Brennweitenbereich abdeckt und außerdem über einen optischen Stabilisator verfügt. Meine Wahl fiel wieder auf ein SIGMA-Objektiv und zwar ein SIGMA 18-200mm F3,5-6,3 DC OS. Der optische Stabilisator bringt echt etwas, man kann mit etwa 2 Belichtungsstufen höher als normal aus der Hand fotografieren, ohne Verwackler befürchten zu müssen, d.h. mit 1/15 statt 1/60 sec. So ist es möglich, auch bei weniger guten Lichtverhältnissen mit relativ hoher Blende und so einem weiten Schärfenbereich aus der Hand zu fotografieren.
Dieses Objektiv verwende ich seither fast immer für unsere Foodbilder.
Es ist aber auch ein ideales Reiseobjektiv. Ich will allerdings nicht verschweigen, dass es mit über 600 Gramm relativ schwer ist, aber einen Tod muss man bekanntlich sterben.
Hier noch eine Bilderserie von einer meiner Lieblingsuppen (Kartoffel-Lauch-Suppe, diesmal mit einer Bauernbratwurst) mit dem Macroobjektiv.
Wie fast immer habe ich Zeitautomatik gewählt, d.h. die Blende vorgegeben und die Kamera bestimmt die Verschlusszeit.
Ich habe die Serie bei Blende 11 begonnen und bei jedem Bild die Blende um eine Stufe verringert, bis ich bei 2,8 angekommen war. So kann man ganz schön den Effekt der Tiefenschärfe erkennen.
Da ich die Bilder bei dem gegenwärtigen Mistwetter im Haus, aber trotzdem ohne Kunstlicht machen wollte, habe ich sie wegen dem witterungbedingtem katastrophal schlechten Licht mit Stativ aufgenommen. So konnte ich selbst noch mit Blende F11 und wenn ich gewollt hätte, noch mit einer höheren Blende fotografieren. Den Focus habe ich manuell eingestellt um ihn gezielt festzulegen und mich nicht auf den Autofocus verlassen. Bei Stativaufmahmen von umbewegtten Motiven ist das generell zu empfehlen.
f11: Bis auf das obere Bilddrittel ist fast alles scharf.
Ausschnitt aus den Exif-Daten:
Kamera: | Canon EOS 400D DIGITAL |
Blende: | f 11,0 |
ISO-Wert: | 100 |
Belichtungszeit: | 1,6 s |
EV | +0,33 EV |
Programm: | A – Zeitautomatik |
Meßmodus: | Multisegment |
Blitz: | Aus |
Weißabgleich: | Auto |
Zoom: | 105,0 mm Real |
Auflösung: | 3888 x 2592 Pixel (Groß) |
Die Petersilie und das Wurststück sind schon deutlich unschärfer geworden.
f5,6: Noch etwas unschärfer, auch ganz vorne ist die Unschärfe deutlich.
Dummerweise habe ich jetzt auf das Wurststück fokussiert, anstatt den Fokus bei allen Bildern zum Vergleich konstant zu lassen – aber man macht ja immer irgendeinen Blödsinn 🙁
f4: Eigentlich sind jetzt nur noch der Wurststück-Anschnitt und ein paar Gemüsestücke scharf.
f2,8: Eigentlich sind jetzt nur noch das Wurststück am Anschnitt rechts und ein paar Gemüsestücke richtig scharf.
Die Bilder mit meinem Universalobjektiv 18-200mm wären bei gleicher Brennweite, Blende und Fokussierung natürlich genauso geworden, insofern spare ich mir dies.
Mein Einstieg in die Welt der digitalen Fotografie begann mit der legendären Kodak DC290 irgendwann Ende der 90er Jahre.
Sie hat damals knapp 2000 DM, also 1000 € gekostet. Der Pixelwahn war noch nicht ausgebrochen, sie hatte lediglich 2 Megapixel (was allerdings für Blogbilder mehr als ausreichend ist). Damals wurde sie als beste Kamera für den Hobbybereich getestet, sie hat auch ganz ordentliche Bilder gemacht, aber sie kommt heute selbst gegenüber preiswerten Kameras bei Weitem nicht mehr mit. Wenn ich allein an die Auslöseverzögerung und Wiederbereitschaft denke, das war im Vergleich zu heute eine Katastrophe.
Foodfotos habe ich mit ihr noch nicht geschossen. Ich weiß gar nicht, ob es damals überhaupt schon (Food-) Blogs gab, ich habe jedenfalls nichts davon mitbekommen.
Meine nächste Kamera war eine SONY Cybershot DSC-77 mit 5 Megapixel und einem Carl Zeiss Vario-Tessar Objektiv.
Ich habe sie hauptsächtlich wegen ihrer Kleinheit und extrem geringen Dicke gekauft, da man sie in die Hosentasche stecken kann und so immer dabei hat, z.B. hier …
… oder bei einer Erfrischung nach dem anstrengendem Auf- und Abstieg der Sonnen- und Mondpyramide:
… oder bei der Begegnung mit einer Maus beim Seeblicktreffen (2005):
Die DSC-77 hat größenbedingt allerdings keinen optischen Sucher, was sich bei sehr heller Umgebung manchmal schon negativ bemerkbar macht. Außerdem hat SONY leider immer irgendwelche eigene Standards, in diesem Fall als Speichermedium einen sogenannten Memory Stick Pro Duo, der in keinen Standard-Kartenleser passt.
Trotz dieser Nachteile ist es eine sehr gute Kamera, die allerdings nicht gerade zu den Preiswertesten gehörte.
Mit dieser Kamera haben wir angefangen, unsere Bilder für den Blog zu schießen.
Man kann mit einer Kompaktkamera zwar ganz passable Bilder machen, das Spiel mit Tiefenschärfe und individueller Fokussierung ist jedoch nicht so einfach.
Da ich früher mit einer (analogen) Spiegelreflexkamera fotografiert habe, habe ich mich entschlossen, eine digitale Spiegelreflexkamera anzuschaffen. Meine Wahl fiel auf die Canon EOS 400D.
Dazu mehr in meinem Beitrag zu Food-o-Grafie #2, in dem die verwendeten Objektive vorgestellt werden sollen.
Ein Rest meines Allroundteiges wartete schon seit ein paar Tagen darauf verarbeitet zu werden.
Beim Einkauf ist mir beim Blick in die Tiefkühltruhe eine Spinatpizza aufgefallen, die sofort meinen Appetit geweckt hat. Eine gute Idee dachte ich, Spinatpizza hatten wir lange nicht. Frischer Spinat war schon im Einkaufswagen, er sollte eigentlich zu Blattspinat verarbeitet werden. Da ich momentan ziemlich kurz trete, war diese Pizza gerade richtig für mich, also fix umdisponiert…
Die Pinienkerne geben einen schönen zusätzlichen Biss, unbedingt mal probieren!
Statt Schinken könnte ich mir auch Lachs sehr gut vorstellen.
========== | REZKONV-Rezept – RezkonvSuite v1.4 |
Titel: | SPINATPIZZA MIT SCHINKEN |
Kategorien: | Backen, Pikant, Pizza |
Menge: | 4 Portionen |
1 | Portion | Allroundteig oder Pizza-Teig (ca. 250-300g) | |
500 | Gramm | Frischer Blattspinat | |
1 | Rote Zwiebel, fein geschnitten | ||
2 | Essl. | Öl | |
Salz und Pfeffer aus der Mühle | |||
Muskat | |||
250 | ml | Tomatensauce aus dem Vorrat oder fertig gekauft | |
100 | Gramm | Gouda mittelalt (gerieben) | |
1-2 | Pack. | Mozzarella (Menge und Qualität nach Wunsch) | |
— in dicke Scheiben geschnitten | |||
100 | Gramm | Parmaschinken (nicht zu dünn geschnitten) | |
Pinienkerne (Menge nach Wunsch) |
Ilka |
Erfasst *RK* 09.05.2005 von | |
Ilka Spiess |
Öl in einer großen Pfanne erhitzen, Zwiebeln darin 2 Min. andünsten, Spinat darin erhitzen, salzen, pfeffern, mit Muskat abschmecken und in einer flachen Schale abkühlen lassen.
Pizzateig nach Packungsanweisung zubereiten. Teig zu einem runden Fladen von 30 cm Ø ausrollen und auf mit Backpapier belegtes oder gut gefettetes Blech legen.
Tomatensauce (ich habe im Sommer reichlich davon vorgekocht und in Gläsern sterilisiert) auf den Boden streichen und mit dem geriebenen Gouda bestreuen.
Spinat und Mozzarella auf dem Fladen verteilen.
Im vorgeheizten Backofen bei 240 Grad (keine Umluft das macht die Pizza trocken) auf der untersten Schiene ca. 10-15 Minuten backen. Wenn der Backofen diese Hitze nicht liefert, entsprechend niedriger dafür länger backen.
Die Pinienkerne zum Schluß über die Pizza streuen und nur ganz kurz mitbacken.
Pizza einige Minuten stehen lassen, dann den Parmaschinken darauf geben und servieren.
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In einem älteren ‚essen & trinken‘-Heft ist uns das Rezept ‚Linguine mit Poularden-Steinpilz-Ragout‘ aufgefallen. Da es relativ schnell vor- und zuzubereiten ist, kam es uns in Anbetracht der gegenwärtigen Umstände gerade recht.
Sehr lecker. Prädikat empfehlenswert!
========== | REZKONV-Rezept – RezkonvSuite v1.4 |
Titel: | TAGLIATELLE MIT HÄHNCHEN-STEINPILZ-RAGOUT |
Kategorien: | Teigwaren, Geflügel, Pilze |
Menge: | 4 Personen |
20 | Gramm | Getrocknete Steinpilze | |
500 | Gramm | Tagliatelle | |
Salz | |||
400 | Gramm | Hühnerbrust | |
4 | Essl. | Olivenöl | |
Pfeffer | |||
150 | ml | Geflügelfond | |
250 | ml | Schlagsahne | |
1 | Essl. | Rosa Pfefferkörner | |
2 | Essl. | Hägenmark | |
150 | Gramm | Saure Sahne | |
3 | Stiele | Glatte Petersilie |
Nach: essen & trinken |
Erfasst *RK* 04.12.2003 von | |
Ulli Fetzer |
Steinpilze im Mixer fein mahlen. Tagliatelle in kochendem Salzwasser sehr bißfest garen, abgießen.
Fleisch in feine Streifen schneiden. Das Öl erhitzen, das Fleisch darin goldbraun braten, salzen und pfeffern. Steinpilze, Geflügelfond, Sahne, rosa Pfeffer und Hägenmark zugeben. Alles aufkochen lassen, Tagliatelle zugeben und alles bei mittlerer Hitze 2-3 Minuten leise kochen lassen. Saure Sahne unterrühren und alles mit Salz und Pfeffer abschmecken.
In tiefen Tellern anrichten und mit abgezupften Petersilienblättern garniert servieren.
Zubereitungszeit: 25 min.
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Gegenüber dem Originalrezept haben wir Schweine- statt Putenschnitzel genommen. Noch ein wenig besser wäre Schweinefilet gewesen. Den Reis hat Ilka – wie bei den Arabern üblich – mit Kardamom gewürzt. Koriander haben wir leider keinen bekommen, unser asiatischer Supermarkt hatte schon zu. So haben wir auf Petersilie zurückgegriffen.
========== | REZKONV-Rezept – RezkonvSuite v1.4 |
Titel: | BLITZCURRY MIT KÜRBIS |
Kategorien: | Fleisch, Schwein, Gemüse |
Menge: | 4 Personen |
1 | Stange | Porree (Lauch); ca. 250 g | |
1/2 | Hokkaido-Kürbis (ca. 500 g) | ||
1 | Rote Chilischote | ||
1 | Knoblauchzehe | ||
4 | Dünne Schweineschnitzel (ca. 500 g) | ||
– im Original: Putenschnitzel | |||
1 | Essl. | Öl | |
Salz und Pfeffer aus der Mühle | |||
1-2 | Essl. | Currypaste | |
1 | Dose | (400 ml) ungesüßte Kokosmilch | |
200 | Gramm | Basmatireis | |
2 | Kardamomkapseln | ||
3-4 | Stiele | Petersilie; im Original: Koriander |
Nach: LECKER – kochen & genießen – Dezember 2008 |
Erfasst *RK* 05.12.2008 von | |
Ilka Spiess |
Porree putzen, längs halbieren, waschen und fein schneiden. Kürbis abbürsten, in Spalten schneiden, entkernen und in Stücke schneiden (Schälen ist beim Hokkaido nicht notwendig). Chili putzen, längs halbieren, entkernen, waschen und sehr fein schneiden. Knoblauch schälen und fein hacken.
Fleisch waschen, trocken tupfen und in Stücke schneiden.
Öl in einem Wok oder einer großen Pfanne erhitzen. Fleisch darin unter Wenden 2-3 Minuten braten. Mit Salz und Pfeffer würzen. Herausnehmen.
Für den Reis gut 400 ml Salzwasser aufkochen.
Porree und Kürbis im Bratfett unter Rühren anbraten. Knoblauch und Chili kurz mitdünsten. Currypaste einrühren. Kokosmilch und 1/4 Ltr. Wasser zugießen, aufkochen. 12-15 Minuten köcheln, bis der Kürbis weich ist.
Inzwischen Reis mit den Kardamomkapseln ins kochende Salzwasser schütten und bei schwacher Hitze 10-12 Minuten quellen lassen.
Petersilie waschen, trocken schütteln, die Blättchen abzupfen.
Fleisch im Kürbiscurry 2-3 Minuten erhitzen. Nochmals abschmecken.
Mit Petersilie bestreuen und mit Reis anrichten.
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Sehen sie nicht zum Reinbeißen aus?
Sie sind allerdings eine kleine Sünde, immerhin 160 kcal pro Plätzchen, aber sehr gut …
========== | REZKONV-Rezept – RezkonvSuite v1.4 |
Titel: | NUSSKNACKER-KEKSE |
Kategorien: | Backen, Plätzchen, X-Mas |
Menge: | 50 Stück |
350 | Gramm | Mehl | |
300 | Gramm | (100 g + 200 g) Zucker | |
250 | Gramm | Kalte Butter | |
1 | Ei (Gr. M) | ||
400 | Gramm | Haselnusskerne | |
300 | Gramm | Schlagsahne | |
H | UTENSILIEN | ||
Frischhaltefolie | |||
Backpapier |
Nach: kochen & genießen | |
LECKER – Dezember 2008: Weihnachtsrezepte |
Erfasst *RK* 23.11.2008 von | |
Ulli Fetzer |
Mehl, 100 g Zucker, Butter in Stückchen und Ei erst mit den Knethaken des Handrührgeräts, dann schnell mit den Händen glatt verkneten. Zu 2 Rollen (à ca. 5 cm Ø) formen, in Folie wickeln und ca. 30 Minuten kalt stellen.
Backofen vorheizen (E-Herd: 175°C/Umluft: 150°C/Gas: Stufe 2). Zwei Bleche mit Backpapier auslegen. Teigrollen in Scheiben (3-5 mm) schneiden und auf die Bleche legen. Im heißen Ofen ca. 18 Minuten backen. Auskühlen lassen.
Die Nüsse in einer Pfanne ohne Fett kurz anrösten, herausnehmen, in ein Tuch einschlagen und abrubbeln, damit die Schalen teilweise entfernt werden.
200 g Zucker in der Pfanne goldgelb karamellisieren. Sahne zugießen und solange unter Rühren köcheln, bis sich der Karamell aufgelöst hat und weich ist. Nüsse unterheben. Nüsse mit Toffeemasse schnell auf die Kekse verteilen. Wird die Masse zu fest, vorsichtig wieder erwärmen. Fest werden lassen.
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